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Wie die US-Hochfinanz Hitler an die Macht hiefte

ObiWanKenobi

Geheimer Meister
28. Oktober 2002
440
Der deutsche Schriftsteller und Religionskritiker Karlheinz Deschner schreibt in seinem Buch "Der Molloch" zur Finanzierung der Deutschen nach dem ersten Weltkrieg durch die Amerikaner:

... Die Wallstreet kauft Hitler

Es waren dieselben Wallstreet-Kreise, die schon 1917 die bolschewistische Revolution finanziert hatten, die auch Hitler beisprangen, in der einzigen Absicht, seine Machtergreifung, seine Aufrüstung sowie den nächsten Weltkrieg zu ermöglichen und damit für sie selbst noch riesigere Gewinne als im letzten. Dieselben Wallstreet-Kreise übrigens, die nach 1945 auch den Kalten Krieg schürten und die großen Nutznießer der Remilitarisierung der deutschen Bundesrepublik wurden.

...

Man hat die Summe, mit der Adolf Hitler gekauft worden ist, um den Zweiten Weltkrieg zu inszenieren, auf etwa eineinhalb Milliarden Mark, nach heutiger Kaufkraft, geschätzt. So fragwürdig diese Bezifferung sein mag - feststeht, daß Hitler nicht nur der Erfüllungsgehilfe der deutschen Industrie gewesen ist. Und wenn diese Industrie, wie seit langem erwiesen, doch längst nicht jedermann bekannt, selbst während des Ersten Weltkrieges - mit Wissen der obersten deutschen Behörden! - auch die Feindstaaten beliefert hat (die Firma Thyssen, die dann auch Hitler mitfinanzierte, gelegentlich sogar fast halb so billig wie die eigene deutsche Heeresverwaltung), warum sollten amerikanische Banken nicht Hitler finanzieren, noch dazu im Frieden? So »hausgemacht«, so ein Produkt bloß deutschen Mistes, wie immer wieder hingestellt, ist Hitler nicht gewesen.

...

Die USA-Hochfinanz habe doch sicher ein Interesse daran, daß er, Hitler, an die Macht komme, denn sonst hätte sie ihm nicht bereits 10 Millionen Dollar übergeben... Wenn er von der USA-Hochfinanz 500 Millionen Mark erhalte, sei er in "sechs Monaten fertig".« Hitler habe auch die Kommunisten als erledigt bezeichnet und erklärt, er werde nun die Sozialdemokraten ausschalten, durch Wahlen oder mit Gewalt. Eventuell komme noch eine Verhaftung von Hindenburg, Schleicher, Papen, Brüning in Betracht, aber alles koste Geld, und das bisher aus den USA erhaltene sei verbraucht.

Selbstverständlich standen die Hitler so verhängnisvoll fördernden ausländischen Geldgeber nicht vor dem Nürnberger Tribunal. Selbstverständlich wurden die Dokumente des Abegg-Archives beim Nürnberger Kriegsverbrecherprozess nicht zugelassen. Das heikle Thema der Hitler-Unterstützung durch die großen Finanzmächte der USA durfte unter keinen Umständen auch nur erwähnt werden. Als es der zunächst länger mit Hitler kooperierende Bankier und Politiker Hjalmar Schacht, bis 1937 Reichswirtschaftsminister, bis 1939 Reichsbankpräsident, zur Sprache bringen wollte, wurde er rasch zum Schweigen gebracht. »Als Schacht«, meldete die Neue Züricher Zeitung am 2. Mai 1946, »wiederum auf die Haltung ausländischer Mächte gegenüber der Nazi-Regierung und auf die Hilfe, die sie ihr angedeihen ließen, zu sprechen kam, entschied der Gerichtshof, daß diese Dinge mit der Sache nichts zu tun hätten und daher unzulässig seien...«

...

John Foster Dulles - eine Milliarde Dollar für den »Führer«

Schon im Oktober 1944 hatte US-Senator Claude Pepper, Florida, geäußert, zu jenen, die Hitler zur Macht verhalfen, habe auch John Foster Dulles gehört, »denn es waren Dulles' Firma und die Schroeder-Bank, die Hitler das Geld beschafften, das er benötigte, um seine Laufbahn als internationaler Bandit anzutreten«.


... Nach US-Presseberichten nahm Dulles auch an jener, so Papen später, »nun geschichtlich gewordenen Unterredung« im Hause von Schroeder teil, bei der, wie man annehmen darf, Papen Hitler die Unterstützung des Papstes zugesichert hat. Die New York Times berichtet im Januar 1933 über den Dulles-Besuch in Köln und erinnert noch einmal am 11. November 1944 daran. Beide Artikel sollen aber aus den amerikanischen Bibliotheken verschwunden sein.

... Und 1983 schrieb mir dazu ein junger amerikanischer Politologe:
»Meine eigenen Nachforschungen geben Ihnen recht. Ich schreibe gegenwärtig eine Dissertation über das Thema eines Weltbürgerkrieges von 1939-45, der mit einer neuen Siegeridentität für die Deutschen endete. ... Die NYT aus diesen Jahren ist bei den mir zur Verfügung stehenden Quellen auf Mikrofilm gespeichert. An der Universität von Kalifornien in Los Angeles faßte ich die Kopien aus. Erstaunlicherweise, die Ausgabe vom 11. November 1944 ist ganze 14 Seiten kürzer, von normalen 40 Seiten schrumpfte die Kopie auf dem Film auf 26 zusammen. Meine Fragen an die Bibliothekare wurden nur mit ungläubigem Achselzucken beantwortet. Die Januar 1933-Ausgaben enthalten keine Angaben über den angeblichen Besuch Dulles bei Schroeder; auch hier griff jemand vorsätzlich zur Schnittschere. Man schlug dann vor, daß ich die besagten Artikel aus dem Ausland beziehe, bevor ich mich zwecks einer Erklärung und Vergleich an die NYT wende. Weiter erfuhr ich, daß die Mikrofilmkopien in Michigan durch Ann Arbor hergestellt werden, eine der wenigen Zentralstellen, wo möglich direkter Einfluß und Zensur von Washington ausgeübt werden konnte. Es ist durchaus denkbar, daß in den Jahren nach dem Krieg gewisse Informationen verschwanden, waren (und sind) doch bestimmte Gruppen in den USA an einem ganz bestimmten historischen (Zerr)Bild Deutschlands interessiert.«

http://www.staatsbriefe.de/1994/literatur/deschner3.htm
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
:gruebel:

Ich habe den unbestimmten Verdacht das es dazu den ein oder anderen Thread bereits gibt!
 

Sentinel

Großmeister-Architekt
31. Januar 2003
1.222
Winston_Smith schrieb:
"Alle Jahre wieder,...." *sing*

Super, Winston! Gewohnt qualifiziertes Abschmettern eines mal richtig erklärungsbedürftigen Themas ..... Wie denkst Du denn im Einzelnen darüber,
was für Konsequenzen sollten daraus gezogen werden?
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Antikommunisten zu unterstützen, konnte damals durchaus vernünftig scheinen.

Für die amerikanische Finanzierung der Oktoberrevolution hätte ich gerne Belege. Welchen Sinn hätte das haben sollen?
 

Sentinel

Großmeister-Architekt
31. Januar 2003
1.222
[url schrieb:
http://www.bruisvat.nl/deutsch/skullandbones.htm[/url]]Sutton beschrieb diese Unterstützung in „Wall Street and the Bolshevik Revolution“ (1974), musste für diese Merkwürdigkeiten eine echte Erklärung allerdings noch schuldig bleiben. Noch seltsamer wurde es, als Sutton feststellen musste - in „Wall Street and the Rise of Hitler“ (1976) - dass ungefähr dieselben Kreise auch Schützenhilfe beim Aufkommen des Faschismus in Deutschland lieferten. Nun begriff Sutton nichts mehr, bis er 1982 - so beschrieb er es später - aus dem Inneren der Loge heraus einen Stapel Dokumente und Mitgliederlisten erhielt von eine Gruppe die diese merkwürdige zweiseitige Begünstigung steuerte: Es handelt sich um die Loge Skull & Bones (Schädel und Knochen).

Im weiteren ging Suttun nun an eine systematische Untersuchung und beschrieb die doppelte Unterstützung einander feindlich gegenüberstehender Systeme durch Skull & Bones in vier Büchern, die später zusammengefasst wurden unter dem Titel „America’s Secret Establishment“ (1986).

Dabei zeigt sich, dass Skull & Bones dafür gesorgt hatten, dass der Revolutionär Trotzky im März 1917 ungehindert von New York nach Moskau reisen konnte. Medien, die im Eigentum von Skull & Bones waren, plädierten gleich nach der Revolution für die Anerkennung der Sowjetunion. Über den Staatsbank-Direktor William B. Thompson wurden 1 Million Dollar als Geschenk den Revolutionären zugeschleust, was sogar öffentlich durch die „Washington Post“ gemeldet wurde. (In der Zeitung sagte Thompson, er hatte das Geld gegeben um die „pro-Deutsche Gefühle“ in Russland zu mässigen.) Drei Betriebe von Skull &Bones-Mitgliedern lieferten wesentliche Technologie, um die Ölfelder von Baku von einer Produktion von Null Tonnen 1920 auf 320.000 Tonnen im Jahr 1924 zu bringen. Dasselbe taten sie bei den russischen Manganminen in Georgien, dem zweiten wichtigen Erdschatz für Außenhandelsvaluta für die Sowjets. Es galt ein amerikanisches Exportverbot zur Sowjetunion, aber als Beamte des Außenministeriums eine Untersuchung wegen des Verdachts von Transaktionen und Lieferungen in die Sowjetunion anstellen wollten, war Skull & Bones mächtig genug, um das mittels Interventionen zu stoppen.

Hier eine kleine Einführung. Wenn Zwei sich streiten, freut sich nunmal der Dritte. Ach und wer regiert die USA auch heute?- Skull & Bones!

(Man, das ist doch eigentlich alles Verschwörungsgrundstoff! Paß auf, daß nicht das liberale Wolkenkuckucksheim einstürzt :wink: )
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Daß Amerikaner den Sowjets ihre Industrie aufgebaut haben, ist außerhalb kommunistischer Kreise bekannt. Aber wozu haben sie die Regerung Kerenski gestürzt?
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Es geht in beiden verlinkten Threads ausführlich um die Verbindungen, zwischen der "US-Hochfinanz" und den Nazis, lediglich im Threadtitel wird der Focus auf Opa Bush gelenkt, der auch involviert war.
Deschner hat sein Buch 1997, also während Clintons Amtszeit geschrieben, deshalb fand er den Aspekt vermutlich nicht weiter wichtig. Wird ihn ein paar Jahre später sicher geärgert haben.
 

ObiWanKenobi

Geheimer Meister
28. Oktober 2002
440
agentP schrieb:
Es geht in beiden verlinkten Threads ausführlich um die Verbindungen, zwischen der "US-Hochfinanz" und den Nazis, lediglich im Threadtitel wird der Focus auf Opa Bush gelenkt, der auch involviert war.
Deschner hat sein Buch 1997, also während Clintons Amtszeit geschrieben, deshalb fand er den Aspekt vermutlich nicht weiter wichtig. Wird ihn ein paar Jahre später sicher geärgert haben.
Deschners Schilderungen beziehen sich weder auf Clinton noch auf Bush.


Deschner schriebt in "Der Moloch", dass es Anzeichen dafür gibt, dass Bankiers (sprich Hochfinanz) den zweiten Weltkrieg angezettelt hätten, ebenso dass sie die kommunistische Revolution in Russland finanziert hätten. Blos was oder besser gesagt wer steckt hinter all der Planung?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
ObiWanKenobi schrieb:
Deschner schriebt in "Der Moloch", dass es Anzeichen dafür gibt, dass Bankiers (sprich Hochfinanz) den zweiten Weltkrieg angezettelt hätten, ebenso dass sie die kommunistische Revolution in Russland finanziert hätten. Blos was oder besser gesagt wer steckt hinter all der Planung?

Warum muß das denn koordiniert gewesen sein? Reicht es nicht wenn da jeder sein Interesse (Geld) durchgedrückt hat, ohne Rücksicht auf Verluste?

Warum meinst Du braucht es dazu eine übergeordnete Instanz (nennen wir sie lieber nicht "Das Große Alphamännchen") um da etwas zu koordinieren.

... und nun zu meiner beliebtesten Frage, wie kann irgendeine Übergeordnete Instanz aussehen die das koordiniert.

Ich bezweifle übrigens (!) nicht das es derartige Vorgänge (wie beschrieben) gibt/gegeben hat, sondern nur das dies im großen Stil von einer Instanz koordiniert wurde/werden kann.
 

bstaron

Vorsteher und Richter
5. August 2003
760
Das einzige auf Video aufgenommene Interview mit Sutton das es gibt:
http://video.google.com/videoplay?docid=6987303668075230852

Und noch ein paar Infos mehr die bis jetzt nirgends stehen. Besagter Thompson war der Vater oder Großvater von Charlotte Iserbyt. Bitte jetzt nicht festnageln, ich habe ein Interview mit ihr vor Monaten gehört, weis also nicht mehr genau obs der Vater ODER Großvater war. Jedenfalls waren Vater und Großvater bei Skull & Bones. Ein paar Artikel von ihr:
http://www.newswithviews.com/iserbyt/iserbyta.htm

Sie war es die die beiden Bände (Mitgliederlisten) von Skull & Bones an Sutton geschickt hat.

Wer ein wenig sucht findet auch einige von Suttons Büchern online in denen er Faksimile von Banktransfer Unterlagen abdruckt die ein Beweis für die Finanzierung sowohl der Nazis wie der Kommunisten sind.

Und warum sollten Wallstreet Größen den kommunismus fördern? Weil es ein Staatsmonopol ist. Nur noch ein Ansprechpartner. Im obigen Video erklärt Sutton das sehr schön.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Und warum sollten Wallstreet Größen den kommunismus fördern? Weil es ein Staatsmonopol ist. Nur noch ein Ansprechpartner. Im obigen Video erklärt Sutton das sehr schön.
Das beschreibt das ein Verhalten, das man bis heute und gerade in der 3.Welt oft genug beobachten kann. Wobei man während des Kalten Krieges ja lieber auf nicht-kommunistische totalitäre Regime gesetzt hat. Letztendlich läufts auf´s gleiche raus: Eine kleine herrschende Elite lässt sich vermutlich einfach leichter schmieren, als ein ganzes Parlament.
 

willi

Geheimer Meister
21. April 2003
260
Hallo

Vielleicht würde sich mal ein Ausflug hierher lohnen:

http://www.eurosatory.com/EN/Default.asp
© EUROSATORY 2006 - Home
Die Eurosatory die Ausstellung der Rüstungsindustrie.

Weil die waren auch da:
http://www.cducsu.de/section__2/subsection__1/id__12579/Meldungen.aspx
CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag | Presse

In der Beilage des Tages Anzeiger, dem Magazin
http://www.dasmagazin.ch/
Das Magazin
vom 11.8.06 ist ein Artikel daüber. Daraus zitiert:

Umsätze :

Israel Aircraft Ldt: 2 Milliarden USD
Lockhead Martin: 37.2 Milliarden USD
BAE Systems: 14.8 Milliarden Pfund
MBDA Missile Systems: 3.1 Milliarden Euro
Eads: 34.2 Milliarden Euro
Raytheon: 21.9 Milliarden Dollar
Rheinmetall (Sparte Defence): 1.4 Milliarden Euro
Giat: 590 Millionen Euro
General Dynamics: 19.4 Milliarden Dollar

Aussteller insgesamt:1080 auf 110 000qm

Also an alle : Kratzt eure Millionen zusammen und kauft diese Aktien der oben genannten Firmen, dann betet um Krieg.

In diesem Sinne Willi
 

willi

Geheimer Meister
21. April 2003
260
was willst du uns damit sagen ?

Ich wusste nicht, dass:
Es eine riesen Ausstellung gibt, an denen sich die Waffenproduzenten in dieser Art ausstellen.

Und somit offenbar die Regierungen Leute hinschicken um einen Teil der Steuern der verschiedenen Länder mehr oder weniger sinnvoll in Waffen umzusetzen.

Nur halbwegs bewusst war mir:

Dass Unsummen mit Waffen umgesetzt wird.

Man Vergleiche den BIP von Cuba : 35.4 Milliarden USDollar mit dem Umsatz Lockhead Martin : 37.2 Milliarden USDollar

Und der Schlusssatz: Offenbar viele Leute/Gruppen ihre dreckigen Pfoten in jedes erdenkliche Geschäft stecken. Sind es immer die gleichen?

Offenbar mischelt z.B eben der Bush Clan seit menschengedenken bei den Machtspielchen mit, nicht nur Reichtum, offenbar auch Macht wird vererbt.

Sowas in der Art wollte ich damit mitteilen.

Gruss Willi
 
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