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Unbewusste "Verschwörung": Die Kollektive Zivilisations-Neurose

heureka47

Großmeister
28. Juni 2011
93
Ich befasse mich schon sehr lange mit den Ursachen, Hintergründen, Zusammenhängen bezüglich der Zustände in der Welt.

1947, 2 Jahre nach Kriegsende, zur Welt gekommen, war ich etliche Jahre mit der Thematik der Zeit von 1933 bis 1945, die bis Ende der 60er Jahre aktuell war, konfrontiert; dann wechselte der Fokus der Medien und Gesellschaft auf die "Umweltverschmutzung" und "Globale Krise" / "Weltproblematik", wie das im Umfeld des CLUB OF ROME genannt wurde.

Nirgendwo jedoch wurden die wahren / tieferen Ursachen benannt - weder für das eine noch das andere.
Das war mein Eindruck - obwohl ich sehr viel Information aufgenommen habe.

Erst um 1990 stieß ich auf Literatur, die mir klar werden ließ, daß es für alle diese bis dahin unverständlichen Entwicklungen schlüssige Erklärungen gab.

An eine - bewußte - "Weltverschwörung" glaube ich deshalb nicht.

Man könnte es eine unbewußte "Verschwörung" nennen, denn was die Beteiligten eint, was sie dazu motiviert, "gemeinsame Sache" zu machen und sich die Verhältnisse bessernden Vorschlägen zu entziehen oder zu widersetzen, ist nach Erkenntnissen einer ganzen Reihe von Fachleuten eine komplexe Störung im menschlichen (Unter-)Bewußtsein; eine psychische aber auch psychosomatische und psychosoziale Störung.

Aurelio Peccei, der maßgebliche Initiator und Mitgründer des CLUB OF ROME spricht in einem seiner Bücher vom "menschlichen Faktor".
Andere Fachleute werden da konkreter:
Sigmund Freud nennt das Phänomen "Menschheitsneurose" in "Das Unbehagen in der Kultur" (um 1930);
Erich Fromm hat sehr viel dazu geschrieben - z.B. "Wege aus einer kranken Gesellschaft";
Wilhelm Reich benutzt die kräftigen Worte "emotionale Pest" und "Biopathie".
Sehr betroffen hat mich sein Buch "Christusmord" gemacht.
Wilhelm Kütemeyer nennt diese Störung schlicht "Die Krankheit der Gesellschaft".
Christa Meves schreibt in ihrem Buch "Manipulierte Maßlosigkeit" um 1970 von der "Neurotischen Verwahrlosung" junger Menschen.
Dass Angst ein wesentliches Symptom der sehr komplexen kollektiven Störung ist, beschreibt Rainer Taéni in seinem Buch "Latente Angst - Das Tabu der Abwehrgesellschaft";
und wie gesündere Gesellschaften leben, beschreibt Jean Liedloff in "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück".
Hermann Oberth, "Großvater" der Raumfahrt und geistiger Vater von Wernher von Braun schreibt von der "Gesellschaftsneurose" und der "Kakokratie", der Herrschaft des Schlechten.

Dies sind nur ein paar Beispiele. Es gibt etliche weitere.

Von einem befreundeten Soziologen erfuhr ich, daß in seinem Studium vor ca. 20 Jahren noch über die "Kollektive Neurose" gesprochen worden sei - dann aber sei es um dieses Thema still geworden.

Seit 1992 nenne ich diese Krankheit die "Kollektive Zivilisations-Neurose", denn nach den Informationen, die ich dazu aufgenommen habe, hat sich diese Störung ziemlich parallel mit dem Prozeß der Zivilisation der letzten ca. 6.000 bis 10.000 Jahre entwickelt.

Meine Erkundigungen ab ca. 1990 ergaben, daß sich keine nennenswerte Institution um diese Krankheit kümmert, daß keine Aufklärung geleistet wird und dass es keine politischen Bemühungen gibt, diese heftig grassierende Krankheit einzudämmen bzw. zu heilen - also an den wahren / tiefsten Ursachen anzusetzen und diese zu beseitigen.

Diese Kollektive Zivilisations-Neurose hat sich inzwischen - pandemisch - auf alle Erdteile ausgebreitet und frißt sich - weitgehend ungehindert - immer tiefer in die Bewußtseine der Menschen, wird weitgehend unbewußt weitergegeben von Generation zu Generation.

Dabei wirkt sie sich u.a. aus wie eine Immunschwäche; denn die Kollektive Zivilisations-Neurose kostet Lebens-Energie.
Das neurotische Potenzial, die neurotischen Störfaktoren / Blockaden hindern die Lebens-Energie am ausreichenden Fließen und das verursacht die vielen Krankheiten und vielen Krankheitsfälle - von denen einige, die psychischen, in den letzten 10-20 oder 30 Jahren heftig auf dem Vormarsch sind.

Zwar kann man den Erkrankten Psychopharmaka verordnen - aber das ist keine wirkliche Lösung des Problems.

In diesem Bereich - "Psychiatrie" im weiteren Sinne - bin ich seit 1994 ehrenamtlich engagiert. Von Beruf bin ich Außenhandelskaufmann / Betriebswirt.
Zum Thema "psychische Erkrankungen" kam ich zuerst durch die Erkrankung / Selbstmorde meiner Brüder 1987 und 1992. Seit 1997 habe ich - infolge von burnout" - die Diagnose "Depression" und bin aus dem Berufsleben ausgeschieden.

Aus meiner Sicht liegt die einzige reelle Chance zur wirklichen Heilung im Bewußtwerden / -machen der tieferen Ursachen und ihrer nachhaltigen Behebung.

Es mag in Teilen der zivilisierten Gesellschaft auch bewußte Verschwörungen geben - in großen Organisationen, Interessenverbänden, Unternehmen / Konzernen - weil es dort um Macht und/oder Geld geht. Auch die Wissenschaft steht im Verdacht einer Verschwörung - um ihr angreifbares Weltbild zu schützen.
Und wohin man schaut: Der Faktor, der dahinter steht und die Antriebskraft bildet / liefert, ist Angst. Bewußt oder unbewußt.

Ich habe erst in den letzten Monaten - im Gespräch mit anderen, die am selben Thema dran sind - herausgefunden, wo der entscheidende Punkt liegt:

Die Menschen der zivilisierten Gesellschaft lernen seit vielen Generationen nicht mehr, Angst konstruktiv überwinden zu können.
Das sollte gesunderweise im Umfeld bzw. gegen Ende der Pubertät stattfinden, denn wenn die jungen Menschen Kinder zeugen können, sollten sie befähigt sein, ihre Kinder auch aus einem nicht-angstabhängigen Bewußtsein zu nicht-angstabhängigen Menschen zu erziehen.

Heilung ist möglich - auch im Einzelfall unabhängig vom Kollektiv.
Voraussetzung ist: Einsicht und Entscheidung.
 

fukushima1

Geheimer Meister
20. April 2011
112
AW: Unbewußte "Verschwörung": Die Kollektive Zivilisations-Neurose

1. Es gibt keine Weltverschwörung, auch nicht "unbewußt"!
2. Ich schreibe hier ganz bewußt?
3. Bist du Forscher, Psychologe oder sowas?
4. :troest2:
 

rootkit

Erhabener auserwählter Ritter
31. Mai 2010
1.108
AW: Unbewußte "Verschwörung": Die Kollektive Zivilisations-Neurose

Auf wieviel Kanälen willst Du das hier noch diskutieren? Sollen wir jetzt unsere Argumente aus anderen Threads rübercopypasten oder wie stellst Du Dir das vor?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Unbewußte "Verschwörung": Die Kollektive Zivilisations-Neurose

[mod]Ich bitte darum, die Zivilisationsneurose in diesem Thread zu diskutieren und nirgendwo anders.

Jäger, Mod[/mod]
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Unbewußte "Verschwörung": Die Kollektive Zivilisations-Neurose

Moin

Land in Sicht...

[...]
Es mag in Teilen der zivilisierten Gesellschaft auch bewußte Verschwörungen geben - in großen Organisationen, Interessenverbänden, Unternehmen / Konzernen - weil es dort um Macht und/oder Geld geht. Auch die Wissenschaft steht im Verdacht einer Verschwörung - um ihr angreifbares Weltbild zu schützen.
Und wohin man schaut: Der Faktor, der dahinter steht und die Antriebskraft bildet / liefert, ist Angst. Bewußt oder unbewußt.

Ich habe erst in den letzten Monaten - im Gespräch mit anderen, die am selben Thema dran sind - herausgefunden, wo der entscheidende Punkt liegt:

Die Menschen der zivilisierten Gesellschaft lernen seit vielen Generationen nicht mehr, Angst konstruktiv überwinden zu können.
Das sollte gesunderweise im Umfeld bzw. gegen Ende der Pubertät stattfinden, denn wenn die jungen Menschen Kinder zeugen können, sollten sie befähigt sein, ihre Kinder auch aus einem nicht-angstabhängigen Bewußtsein zu nicht-angstabhängigen Menschen zu erziehen.

Heilung ist möglich - auch im Einzelfall unabhängig vom Kollektiv.
Voraussetzung ist: Einsicht und Entscheidung.

OK, das Thema Angst ist ein Problem für einige Menschen, aber nicht für alle und auch nicht für 99% aller Menschen.
Angst ist ein natürliches Warnsignal, Angst schützt uns vor tödlichen Fehlern und trägt gewissermassen dazu bei unseren Lebenserhaltungstrieb durchzusetzen.
Soweit ist alles in Ordnung, aber nur so lange die Angst nicht zu einem zentralen Thema in unserem Leben wird und die Angst zu einer Lähmung führt.

Es gibt durchaus viele Menschen die keinerlei Probleme mit dem Gefühl der Angst haben.
Jede gesundheitliche Problematik auf den Faktor Angst zurückzuführen, ist allerdings eine Simplifizierung und Tatsachenverdrehung die jeder Grundlage entbehrt.
Wenn die Verarbeitung von Ängsten zu einem Lebensmittelpunkt wird und ich alle meine Probleme auf Ängste zurückführe, dann ist aber irgendetwas gewaltig aus dem Ruder gelaufen*denk*

Da lasse ich mich aber auf Gegendarstellungen ein, ich müsste dazu die Zusammenhänge erklärt bekommen wie es zu diversen Erkrankungen kommt und wie diese durch Angst ausgelöst werden.
Wie werden also Krankheiten konkret ausgelöst und wie wird Angst genau überwunden?


Gruss Grubi
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Unbewußte "Verschwörung": Die Kollektive Zivilisations-Neurose

Hallo Heureka,

Die Menschen der zivilisierten Gesellschaft lernen seit vielen Generationen nicht mehr, Angst konstruktiv überwinden zu können.
Das sollte gesunderweise im Umfeld bzw. gegen Ende der Pubertät stattfinden, denn wenn die jungen Menschen Kinder zeugen können, sollten sie befähigt sein, ihre Kinder auch aus einem nicht-angstabhängigen Bewußtsein zu nicht-angstabhängigen Menschen zu erziehen.

Ich würde da noch viel weiter gehen und gerade die ersten drei Lebensjahre als extrem wichtig einstufen, in dieser Zeit lernt das Kind normaler Weise Urvertrauen. Stell die vor, eine Mutter läßt ihr Baby brüllen, weil sie meint das kräftigt ordentlich die Lungen und überhaupt will der kleine Fratz nur verwöhnt werden.
Was das Baby lernt ist Angst vor der Dunkelheit, wo es hilflos brüllt und keiner kommt, damit wäre dann ein erster Ansatz für spätere unbewußte Ängste gelegt, man kann ja nicht mal den Eltern trauen.

Das du aber richtig liegst mit deiner Einschätzung das mangelnde Angstbewältigung ein großes Problem ist, zeigt auch der Link den beast gestern in den Chat gesetzt hat.
Die Studie liefert nach Angaben der Experten erstmals ein realistisches Bild zur Häufigkeit psychischer Störungen in Europa. 38 Prozent aller Einwohner der EU leiden demnach binnen eines Jahres unter einer klinisch bedeutsamen psychischen Störung.

Den Spitzenplatz belegen Angststörungen (14 Prozent).

Angststörungen und Depressionen: Jeder dritte Europäer psychisch krank - Gesundheit | STERN.DE
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Unbewußte "Verschwörung": Die Kollektive Zivilisations-Neurose

Es gibt eine Menge Autoimmunerkrankungen in der westlichen Welt.
Wir haben es geschafft, Parasiten und Krankheitserreger aus unserem täglichen leben zu entfernen.
Das arbeitslose Immunsystem reagiert über und greift vermeintliche Feinde an.
Das können dann Haselnusspollen sein oder der eigene Körper.
Ein erfolgreicher Therapieansatz ist, dem Körper wieder einen (beherrschbaren) feind zu geben, also das Immunsystem künstlich zu beschäftigen.
Morbus Crohn: Darmwürmer vertilgen die Schmerzen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
Tierchen sollen unterfordertes Immunsystem beschäftigen: Würmer als Mittel gegen Heuschnupfen | RP ONLINE

Genauso haben wir es geschafft, Situationen, in denen Angst sinnvoll und lebensrettend ist, aus unserem Leben zu verbannen.
Es fehlen die Ereignisse, mit deren Hilfe sich das System selbst kalibrieren würde.
In der Folge gehen die Maßstäbe verloren und man spricht von einer Angststörung.
Auch hier ist die erfolgreiche Therapie die künstliche Kalibrierung des Systems durch Exposition.
Exposition
(Das sogenannte Flooding ist sehr effektiv, sehr teuer und wird nicht von jeder Kasse bezahlt.)

Unser Gesundheitssystem ist bis in die hinterste Ecke durchkalkuliert.
Diese hinterste Ecke ist die Psychologie.
Da gibt es noch keine Fallpauschalen und Behandlungspläne nach DIN schlagmichtot.
ist erst einmal eine psychologische Diagnose im Raum, können noch richtig fette Rezepte und Therapien verschrieben werden.
Guter Umsatz.
Und wo ein Trog steht, kommen auch die Schweine.
Deshalb wundert mich die Explosion der psychologischen Fallzahlen eher gar nicht.

Die inflationäre Aufzählung von Buchtiteln durch den TE ohne jeden Hinweis darauf, inwieweit diese Autoren seiner These auch nur annhähernd nahe kommen, ist ermüdend und nervend.

:hut:
Al
 

heureka47

Großmeister
28. Juni 2011
93
AW: Unbewußte "Verschwörung": Die Kollektive Zivilisations-Neurose

1. Es gibt keine Weltverschwörung, auch nicht "unbewußt"!

Wie willst du etwas beurteilen / leugnen, was evtl. auch bei dir unbewußt vorhanden ist?


2. Ich schreibe hier ganz bewußt?

Was / wie ist der Stand deiner Selbsterkenntnis?
Was ist das höchste / weitestgehende, was du im Universum erkennen kannst?


3. Bist du Forscher, Psychologe oder sowas?

Über meinen früheren Beruf schrieb ich oben schon etwas: Kaufmann im Groß- und Außenhandel (Import / Export); Weiterbildung zum staatl. gepr. Betriebswirt - mit Qualifikation zum Unternehmensberater. Seit ein paar Jahren bin ich EU-Rentner und engagiere mich im Verband Psychiatrie-Erfahrener, im Bereich Gesundheitspolitik.
Im Kontakt mit vielen Menschen, die von psychischen Störungen / Erkrankungen betroffen sind hat sich herausgestellt, daß "die Psychiatrie", die meisten Psychiater die wahren, tieferen, Ursachen der Störungen nicht erkennen (können / wollen) und auch nicht behandeln, sondern nur - oberflächlich - die Symptome.
 

Mondprinzessin

Geheimer Meister
1. August 2011
262
AW: Unbewußte "Verschwörung": Die Kollektive Zivilisations-Neurose

Ich würde da noch viel weiter gehen und gerade die ersten drei Lebensjahre als extrem wichtig einstufen, in dieser Zeit lernt das Kind normaler Weise Urvertrauen. Stell die vor, eine Mutter läßt ihr Baby brüllen, weil sie meint das kräftigt ordentlich die Lungen und überhaupt will der kleine Fratz nur verwöhnt werden.
Was das Baby lernt ist Angst vor der Dunkelheit, wo es hilflos brüllt und keiner kommt, damit wäre dann ein erster Ansatz für spätere unbewußte Ängste gelegt, man kann ja nicht mal den Eltern trauen.

Was du da beschreibst nennt man Bindungstörung und kann zu Angstproblemen und anderen Problemen im Erwachsendenalter führen. Auch kann diese Bindungstörung auf die eigenen Kinder "übertragen" werden.
Wie gesagt kann. Nur weil ein Kind gelernt hat das auf seine primäre Bezugsperson nicht verlasst ist, heißt es noch nicht das sich daraus irgendeine Störung entwickelt. Sowas ist nur ein Grund, der aber von anderen gemildert werden kann.
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Unbewußte "Verschwörung": Die Kollektive Zivilisations-Neurose

was soll denn eine zivilisationsneurose sein?

das einzige was mir bei diesem erfundenem begriff einfällt könnte kapitalgeilheit sein,oder?


richtig mondprinzessin

schließe mich an
 

heureka47

Großmeister
28. Juni 2011
93
AW: Unbewußte "Verschwörung": Die Kollektive Zivilisations-Neurose

OK, das Thema Angst ist ein Problem für einige Menschen, aber nicht für alle und auch nicht für 99% aller Menschen.

Ich meine damit nicht nur solche Angst-Störungen, wie sie regelmäßig ärztlich-therapeutisch diagnostiziert werden, sondern auch und vor allem latente / unterschwellige / unbewußte Angst-Abhängigkeit, welche die betreffende Person davon zurückhält, das wirklich Richtige, Gute, Wichtige, Notwändige usw. usw. erforderlichenfalls zu tun.
Das sind rund 99 % der Menschen der zivilisierten Gesellschaft (nicht "aller Menschen").


Angst ist ein natürliches Warnsignal, Angst schützt uns vor tödlichen Fehlern und trägt gewissermassen dazu bei unseren Lebenserhaltungstrieb durchzusetzen.

"Warnsignal" stimmt. Aber je mehr wir wirklich erwachsen und mit dem höheren Bewußtsein in uns, mit der universellen Liebe / Lebens-Energie verbunden sind, desto weniger brauchen wir die Angst als "Schutzfaktor (vor tödlichen Fehlern)".
Letzteres gilt insbesondere für Kinder. Kinder brauchen diesen Faktor, weil sie noch nicht über das höhere Bewußtseins verfügen.

Beim Erwachsenen wirkt Angst als Hinderungsfaktor für das schnelle Denken und Handeln aus dem höheren Bewußtsein, welches lebensrettend sein kann.

Der wirklich Erwachsene ist regelhaft im höheren Bewußtsein, und nicht im niederen ("Ego"), für welches die Angst typisch ist.


Es gibt durchaus viele Menschen die keinerlei Probleme mit dem Gefühl der Angst haben.

Da rund 99 % nicht lernen, Angst konstruktiv zu übwerwinden, kann es sich bei den angeblich "vielen" nur um diejenigen handeln, die von ihren Gefühlswahrnehmungen - mehr oder weniger, ganz oder teilweise - abgetrennt sind oder sagen wir so: Die Angst verdrängen.


Jede gesundheitliche Problematik auf den Faktor Angst zurückzuführen, ist allerdings eine Simplifizierung und Tatsachenverdrehung die jeder Grundlage entbehrt.

"Jede gesundheitliche Problematik" würde ich auch nicht wirklich meinen. Es gibt auch noch andere Ursachen.
Aber: Jede gesundheitliche Problematik hat sehr viel mit Lebens-Energie bzw. Mangel an Lebens-Energie zu tun und Angst bzw. nicht überwundene Angst (und damit auch alle nicht überwundenen "negativen" Gefühle, Denkhaltungen, Reaktionsmuster usw. sind die größte Bremse für die universelle Liebe / Lebens-Energie bzw. sind die im Unbewußten lagernden Störfaktoren regelrechte Energie-"Fresser".

Wenn die Verarbeitung von Ängsten zu einem Lebensmittelpunkt wird und ich alle meine Probleme auf Ängste zurückführe, dann ist aber irgendetwas gewaltig aus dem Ruder gelaufen*denk*

Die "Verarbeitung von Ängsten" kann kein "Lebensmittelpunkt" werden, wenn man sich einmal mit der grundsätzlichen Frage / Herausforderung befaßt und das konstruktive Überwindenkönnen von Angst - und dann auch allen negativen Gefühlen / Denkhaltungen usw. - gelernt hat. Das wird dann im Laufe der Zeit auch immer besser gelingen - wie alles, worin wir Übung haben und Routine gewinnen.


Da lasse ich mich aber auf Gegendarstellungen ein, ich müsste dazu die Zusammenhänge erklärt bekommen wie es zu diversen Erkrankungen kommt und wie diese durch Angst ausgelöst werden.

Gutes Beispiel sind die psychosomatischen Störungen / Erkrankungen. Bei denen ist immerhin schon bekannt / anerkannt, daß sie wesentliche Verursachungsfaktoren in der Psyche - im (Unter-)Bewußtsein - haben. Das heißt also, ein Störfaktor im Bewußtseinsbereich drückt sich als körperliche Störung aus. Die beiden kommunizieren also miteinander oder man könnte auch sagen: Der Körper ist eine Art Projektions"fläche" der Psyche / des (Unter-)Bewußtseins.

Interessant sind die Erkenntnisse bezüglich der Symbolik von Symptomen. Das wird z.B. angesprochen von Rüdiger Dahlke in seinem Buch "Krankheit als Symbol".
Wer sich in der Symbolik auskennt - normalerweise kaum ein Schulmediziner, heute überhaupt nur noch eine klitzekleine Minderheit in der zivilisierten Gesellschaft - kann schon anhand der Symptomatik die psychische Ursache eingrenzen.

Auf diese Weise zeigt sich die Thematik des ursächlichen Konflikts / Problems.
Hinzu kommt jedoch noch der Faktor "Lebens-Energie". Intensität oder Häufigkeit von Erkrankung werden bestimmt durch den Schweregrad des Mangels an Lebens-Energie.

Jeder Mensch verfügt normalerweise über ein "Potenzial" von Lebens-Energie, einen gewissen "Vorrat", einen "Puffer", aus dem er in Zeiten von großer Beanspruchung schöpfen kann, ohne gleich krank zu werden. Wenn der Puffer aber schon im Minimum-Bereich ist und es kommt eine große Beanspruchung, kommt auch fast sofort eine entsprechende Erkrankung.


...und wie wird Angst genau überwunden?

Gute, schwierige, Frage!
Spontan gesagt: Mit Hilfe der Liebe - der höherdimensionalen Liebe. Das kann - aber muß nicht - ein Gefühl von Liebe sein, es muß aber das Bewußtsein von Liebe sein. Denn sie soll ja auch in schwierigen, unangenehmen, Situationen verfügbar sein. Da würde die Dominanz des Ego stören. Das muß eine Entscheidung des Höheren Selbst sein.

In gesunden Gesellschaften (die gibts kaum noch; Jean Liedloff hat in ihrem Buch "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück" eine solche in Venezuela beschrieben) werden die Kinder von den Erwachsenen gut mit Liebe (Aufmerksamkeit, Bestätigung usw.) versorgt und es entwickelt sich ein gutes Vertrauensverhältnis.
Die Kinder erleben ihre Eltern und andere Erwachsene im Umfeld als wirklich Erwachsene, die sich entsprechend konstruktiv, gelassen, souverän, selbstbestimmt usw. verhalten und werden schon dadurch auf den auch für sie anstehenden Wechsel von "Kind" zum "Erwachsenen" vorbereitet, so daß es in der betreffenden Phase (Pubertät) kein schwieriges Ding mehr für die Kinder ist, den Anforderungen zu genügen und die eventuellen Prüfungen zu bestehen - das ist für die meisten wahrscheinlich nur noch eine "Formsache".

Ich hoffe, das bringt dich weiter.
Gern mehr auf Wunsch.
Danke für deine konstruktive Haltung / Kommunikation.



Ich würde da noch viel weiter gehen und gerade die ersten drei Lebensjahre als extrem wichtig einstufen, in dieser Zeit lernt das Kind normaler Weise Urvertrauen. Stell die vor, eine Mutter läßt ihr Baby brüllen, weil sie meint das kräftigt ordentlich die Lungen und überhaupt will der kleine Fratz nur verwöhnt werden.
Was das Baby lernt ist Angst vor der Dunkelheit, wo es hilflos brüllt und keiner kommt, damit wäre dann ein erster Ansatz für spätere unbewußte Ängste gelegt, man kann ja nicht mal den Eltern trauen.Das du aber richtig liegst mit deiner Einschätzung das mangelnde Angstbewältigung ein großes Problem ist, zeigt auch der Link den beast gestern in den Chat gesetzt hat.

Hallo Bona-Dea;

ich stimme dir zu. Aufgrund der Kollektiven Zivilisations-Neurose läuft die gesamte Entwicklung der Kinder schräg - nicht erst ab der Geburt, sondern schon im Mutterleib, wenn das Ungeborene den disharmonischen Schwingungen ausgesetzt ist.

Und zu dem link von beast:
Ich habe selbst eine Veröffentlichung gelesen, die von 40% spricht.
Ich habe aber auch schon vor über 10 Jahren "alarmierende" Veröffentlichungen gelesen und mußte erkennen, daß die "Verantwortlichen" die tieferen Ursachen / Zusammenhänge nicht erkennen wollen oder können.
 
Zuletzt bearbeitet:

heureka47

Großmeister
28. Juni 2011
93
Symptome und Symbolik

In diesem Beitrag meine ich mit „Symptomen“ in der Hauptsache Symptome von gesundheitlichen Störungen, Krankheits-Symptome, bis hin zu körperlichen „Erscheinungen“, die evtl. von der Schulmedizin – noch - gar nicht als Anzeichen von Krankheit gesehen / verstanden werden.

Die – wissenschaftlich – orientierte Schulmedizin kennt zwar auch „psychosomatische“ Ursachen / Zusammenhänge bei Erkrankungen, geht aber in aller Regel nicht der Symbolik der Symptome nach, sondern (an-)erkennt allenfalls Stress / Störfaktoren in der Psyche als Mit-Verursacher von körperlichen gesundheitlichen Störungen.
Einer der wenigen, die dem hier von mir gemeinten Zusammenhang nahe stehen, scheint mir Rüdiger Dahlke zu sein, z.B. mit seinem Buch „Krankheit als Symbol“.

Solche Zusammenhänge lassen sich sinnvoll nur erklären aus einem ganzheitlichen Weltbild, welches alle Ebenen / Dimensionen des Seins erfasst und nichts ausschließt. Das gesellschaftlich dominierende wissenschaftliche Weltbild jedoch blendet nach meinen Erfahrungen einen Teil – und zwar den eigentlich wichtigeren! – der Lebenswelt, des Seins, aus; und zwar den feinstofflich-energetischen; den Teil des höheren Bewusstseins des Menschen, das „Höhere / wahre Selbst“.

Die Wissenschaft hat sich selbst begrenzt auf den grobstofflich-materiellen Teil. In gewisser Weise „zementiert“ hat das René Descartes mit seinem Postulat dass der Geist beziehungslos neben der Materie existiere. In Wahrheit ist aber „alles eins“ und die bekannten drei Ebenen – Körper, Geist, Seele – kommunizieren total miteinander.

Folglich kommt die heutige Wissenschaft in verschiedenen Bereichen von Gesundheit / Krankheit der tieferen Wahrheit nicht auf die Spur, sondern kommt zu Fehlschlüssen und Fehlurteilen, zu Fehldiagnosen und Fehlbehandlungen. Die dramatischen / „besorgniserregenden“ Zunahmen der letzten Jahrzehnte bei einigen Krankheitsbildern, namentlich bei Depression und anderen psychischen Störungen, scheinen mir deutlicher Beweis zu sein für die Unfähigkeit des wissenschaftlichen Weltbildes und ihrer Anhänger, diese Problematik an den wahren Ursachen zu erkennen, geschweige denn wirklich zu lösen.

Mein Weltbild, das ich mit einer Minderheit von Menschen in der zivilisierten Gesellschaft teile, besagt, daß das Universum in letzter Konsequenz „nur“ aus – feinstofflicher – Energie und Information besteht. (Grobstoffliche) „Materie“ ist „strukturierte“ feinstoffliche Energie; man kann sie auch universelle Energie, Seins-Energie, Geistkraft oder göttliches Bewusstsein nennen.

Mit „Energie und Information“ meine ich, dass die universelle Energie, das universelle göttliche (Bewußt-)Sein intelligent / weise ist. Die Sprache, in der dieses Bewusstsein „denkt“ / kommuniziert ist keine rationale Sprache, sondern eine symbolhafte Bildsprache. Die meisten Menschen kennen sie – aus ihren Träumen. Man nennt diese Sprache also völlig zu Recht „Sprache Gottes“. Und viele Geschichten der Bibel („Wort Gottes“, „Buch Gottes“) sind in dieser Sprache verfasst / niedergeschrieben. Wer den tieferen Sinn der Geschichten sich eröffnen und ihn verstehen und für sich nutzbar machen möchte, muss lernen, die Symbolik zu verstehen.

Auf die Ähnlichkeiten zwischen Traum und anderen Manifestationen des (Unter-)Bewusstseins hat C.G. Jung aufschlussreich hingewiesen. Das bezieht sich auf so genannte „Psychose-Inhalte“, auf „Visionen“, „innere Bilder“ u.a., die nicht nur in Träumen (also im Schlaf), sondern von vielen auch im Wachzustand erlebt werden.

Ich gehe davon aus, dass der Mensch in der Hauptsache nicht grobstoffliches materiell-körperliches, sondern feinstoffliches geist-energetisches, Wesen ist und, dass der Körper sich zum Geist verhält wie ein Spiegel oder eine Projektionsfläche. Was im Geist an Inhalten / Schwingungen, an positiven oder negativen Schwingungen, vorhanden ist, drückt sich spiegelbildlich bzw. symbolisch (auch) über den Körper aus.
Und wer offen ist im Geist für die universelle Weisheit, der wird die Symptome symbolisch deuten und aus ihnen erkennen, welche Probleme / Konflikte / Störfaktoren im Geiste / Unterbewußtsein liegen und nach Lösung verlangen.

Dabei bedient sich der Geist zum Teil einer universellen Symbolik – die zum Beispiel generell die linke Hand als die „Empfangende“ und die rechte Hand als die „Gebende“ einteilt. Wer also gesundheitliche Störungen an der rechten Hand oder am rechten Arm feststellt, könnte in Betracht ziehen, dass es auf der geistigen Ebene um ein Problem des „Gebens“ geht. Beim linken Arm bzw. der linken Hand um ein Problem des „Empfangens“, des „Annehmens“.

Die Nieren z.B. gelten als „Loslass“-Organ. Wer Probleme mit den Nieren hat, hat wahrscheinlich im Geiste ein Problem mit „Loslassen“.

Wer Probleme mit den Augen hat, möchte evtl. irgendwelche Dinge nicht – mehr – sehen. Wer Probleme mit den Ohren hat, „kann“ (will) evtl. das eine oder andere „nicht mehr hören“.

Das sind nur wenige Beispiele. Ich bin für diese Zusammenhänge kein Fachmann. Wer mehr dazu wissen möchte, sollte sich entsprechende Fachleute / Literatur suchen. Mir geht es nur darum, auf diese Zusammenhänge zunächst einmal aufmerksam zu machen.

Auf diese Dinge bin ich gestoßen im Zusammenhang mit meinen Aktivitäten im Landesverband Psychiatrie-Erfahrener e.V. (LPE), Hamburg, und als Mitglied im Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener e.V. (BPE) sowie durch die Vorträge von Peter Wenzel, Seminarhaus Lichtquell, Todtmoos.

Wichtig ist mir noch, an dieser Stelle darauf hin zu weisen, dass es einige Erscheinungen / Phänomene im Leben gibt, die zwar von den meisten Ärzten / Psychiatern als Symptome von psychischen Krankheiten verstanden werden, die in Wahrheit aber keine Symptome sind!

„Stimmen hören“ zum Beispiel gehört zu diesen Phänomenen. Aber der Psychiater Marius Romme, Niederlande, hat bei wissenschaftlichen Erhebungen festgestellt, dass auch viele Menschen der Normalbevölkerung Stimmen hören und keine Probleme damit haben, sondern es als eine natürliche Fähigkeit / Begabung ansehen.

Auch „Religiöse Ideen, Visionen, Identifikationen“ und ähnliches werden noch immer von den meisten Psychiatern als „Religöser Wahn“ gedeutet und führen sehr oft zu einer Diagnose aus dem „schizophrenen Formenkreis“ – mit allen sehr nachteiligen Folgen für die Betroffenen, denen man mit zutreffenderen Informationen viel besser helfen könnte.
In meinem Vortragstext „Religiöses Erleben im Umfeld psychischer Krisen“ von 2008 gehe ich detaillierter auf diese Phänomene ein.

Dass in der zivilisierten Gesellschaft das Verständnis für symbolische Hinweise aus dem Unterbewusstsein bzw. aus dem höheren Bewusstsein, dem „Höheren / wahren Selbst“ so weitgehend verloren gegangen ist, liegt an der Entfremdung, an der Überbetonung des Intellekts bei gleichzeitiger Vernachlässigung der „Gefühlswelt“ des zivilisierten Menschen.
Für diesen Zusammenhang bin ich allerdings Fachmann – ich befasse mich seit 20 Jahren damit und habe 1992 für die Aufklärung darüber eine Initiative gegründet. Es gibt eine Reihe verschiedener Namen für dieses gesellschaftliche Problem. Ich selbst nenne es seit 1992 „Kollektive Zivilisations-Neurose“. Typischerweise wird es von der großen Mehrheit verschwiegen, ignoriert, geleugnet usw. – aus Gründen der eigenen Betroffenheit / Beeinträchtigung.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Unbewußte "Verschwörung": Die Kollektive Zivilisations-Neurose

[mod] Lieber heureka47
Wir hatten uns darauf geeinigt dass alles was du zum Thema „Kollektive Zivilisations-Neurose“ beitragen möchtest, in diesem Thread besprochen werden soll.
Deinen neu eröffneten Thread zu genau dem selben Thema habe ich hierher verschoben, dorthin wo die Thematik besprochen werden soll.
Solltest du weiterhin Threads eröffnen in denen es auch wieder nur um deine „Kollektive Zivilisations-Neurose“ geht, werden diese kommentarlos gelöscht.

Wenn es dir nicht reicht dein Lieblingsthema in diesem Thread zu besprechen, dann steht dir ausserdem die Blogfunktion zur Verfügung.
In einem Blog kannst du alles zu deinem Thema zusammentragen ohne dass aus WV ein Zwangsneurosenforum werden muss.

Danke für deine Verständnis und deine Mitarbeit.
Grubi/Mod [/mod]
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Symptome und Symbolik

Hallo heureka47;
In diesem Beitrag meine ich mit „Symptomen“ in der Hauptsache Symptome von gesundheitlichen Störungen, Krankheits-Symptome, bis hin zu körperlichen „Erscheinungen“, die evtl. von der Schulmedizin – noch - gar nicht als Anzeichen von Krankheit gesehen / verstanden werden.

Die – wissenschaftlich – orientierte Schulmedizin kennt zwar auch „psychosomatische“ Ursachen / Zusammenhänge bei Erkrankungen, geht aber in aller Regel nicht der Symbolik der Symptome nach, sondern (an-)erkennt allenfalls Stress / Störfaktoren in der Psyche als Mit-Verursacher von körperlichen gesundheitlichen Störungen.
Einer der wenigen, die dem hier von mir gemeinten Zusammenhang nahe stehen, scheint mir Rüdiger Dahlke zu sein, z.B. mit seinem Buch „Krankheit als Symbol“.
Wie soll denn jemand, der nicht mal an eine Seele glaubt solche Zusammenhänge verstehen?


Die Wissenschaft hat sich selbst begrenzt auf den grobstofflich-materiellen Teil. In gewisser Weise „zementiert“ hat das René Descartes mit seinem Postulat dass der Geist beziehungslos neben der Materie existiere. In Wahrheit ist aber „alles eins“ und die bekannten drei Ebenen – Körper, Geist, Seele – kommunizieren total miteinander.
Japp, die Heilpädagogen nennen das Ganzheitlich.

Folglich kommt die heutige Wissenschaft in verschiedenen Bereichen von Gesundheit / Krankheit der tieferen Wahrheit nicht auf die Spur, sondern kommt zu Fehlschlüssen und Fehlurteilen, zu Fehldiagnosen und Fehlbehandlungen. Die dramatischen / „besorgniserregenden“ Zunahmen der letzten Jahrzehnte bei einigen Krankheitsbildern, namentlich bei Depression und anderen psychischen Störungen, scheinen mir deutlicher Beweis zu sein für die Unfähigkeit des wissenschaftlichen Weltbildes und ihrer Anhänger, diese Problematik an den wahren Ursachen zu erkennen, geschweige denn wirklich zu lösen.
Die gängigen Medikamnete unterdrücken einfach die Symptome, die ja eigentlich der Schlüssel zum Verstehen einer Krankheit sind. Im Notfall sollte natürlich trotzdem ein Arzt aufgesucht werden. Aber Prophylaxe und verstehen was läuft da bei mir ab wäre sinnvoller.


Wichtig ist mir noch, an dieser Stelle darauf hin zu weisen, dass es einige Erscheinungen / Phänomene im Leben gibt, die zwar von den meisten Ärzten / Psychiatern als Symptome von psychischen Krankheiten verstanden werden, die in Wahrheit aber keine Symptome sind!

„Stimmen hören“ zum Beispiel gehört zu diesen Phänomenen. Aber der Psychiater Marius Romme, Niederlande, hat bei wissenschaftlichen Erhebungen festgestellt, dass auch viele Menschen der Normalbevölkerung Stimmen hören und keine Probleme damit haben, sondern es als eine natürliche Fähigkeit / Begabung ansehen.

Ich hatte das auch schon mal erwähnt, es gibt sozusagen freundliche, hilfreiche oder agressive Stimmen, auch das liegt an dem Menschen selbst, Probleme damit bekommen natürlich auch nur die, die "böse Stimmen" hören.
Auch „Religiöse Ideen, Visionen, Identifikationen“ und ähnliches werden noch immer von den meisten Psychiatern als „Religöser Wahn“ gedeutet und führen sehr oft zu einer Diagnose aus dem „schizophrenen Formenkreis“ – mit allen sehr nachteiligen Folgen für die Betroffenen, denen man mit zutreffenderen Informationen viel besser helfen könnte.
Demzufolge könnten wir alle Mystiker, Propheten usw heute als schizophren einstufen.

Hier mal ein junger moderner Forscher der ganz ähnliche Rückschlüsse gezogen hat.

Die Krankheit kann verschiedene Funktionen erfüllen. Die erste Funktion der Krankheit ist die
Warnung, die zweite –eine Unterbrechung der Tätigkeit, welche die richtige Entwicklung des
Menschen hemmt, die dritte –die Beseitigung von Mechanismen, die die Verbreitung negativer
Information zulassen
http://www.lazarew.com/buecher-Dateien/Band_1.pdf

Aber denke daran, die Menschheit wird dich dafür nicht lieben, sondern verabscheuen denn du verlangst Selbstverantwortung.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Unbewußte "Verschwörung": Die Kollektive Zivilisations-Neurose

Wir sind also wieder im Mittelalter angelangt, na super...

Wer schmutzige Gedanken hat, wird mit Ausschlag bestraft und ausserdem sind eh alle Krankheiten nur dazu gedacht uns ein paar ordentliche Lektionen zu erteilen.
Viren sind die Helfer Gottes, wer sich zu stark fühlt bekommt AIDS, und ein Tennisarm wird damit erklärt dass jemand nicht gerne etwas geben möchte...
Wer sein Leben lang ständig vor allem davonläuft, muss sich nicht wundern wenn er plötzlich im Rollstuhl sitzt, diese Unart sich vor Problemen zu drücken wird vom universellen Bewusstsein unmittelbar sanktioniert, ist klar.

Ganz klasse wird das dann bei Geburtsfehlern, wenn ein Mensch blind geboren wird, dann kann es dazu dienen ihn vor der hässlichen Welt zu schützen, oder er hat in einem vorherigen Leben zu oft durs Schlüsselloch geguckt...
Natürlich sollten wir ab heute auf das hören was Psychatriepatienten von ihren inneren Stimmern erfahren, das ist ja auch meistens total strukturiertes und logisches Zeugs, das muss ernst genommen werden weil es ja eigentlich wichtige Botschaften aus der feinstofflichen Welt sind...

Also von meiner Seite aus ist hier alles klar.

Gruss Grubi
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Unbewußte "Verschwörung": Die Kollektive Zivilisations-Neurose

Sehr gut Grubi, besser hätte ich es nicht gekonnt.

Ventrix
 

heureka47

Großmeister
28. Juni 2011
93
AW: Unbewußte "Verschwörung": Die Kollektive Zivilisations-Neurose

Wir sind also wieder im Mittelalter angelangt, na super...

Wer schmutzige Gedanken hat, wird mit Ausschlag bestraft und ausserdem sind eh alle Krankheiten nur dazu gedacht uns ein paar ordentliche Lektionen zu erteilen.
[......]

Nach deinen Bemerkungen ist mir nun auch alles klar:
Solches schreiben Opfer des Noch-nicht-differenzieren-könnens-bzw.-nicht-wollens;
Opfer der Kommunikations- bzw. Lernstörung, die aus der "Neurotischen Verwahrlosung" (Christa Meves) folgt.

Warum verurteilst du nur - statt zu klären, zu hinterfragen, dich zu vergewissern?
Meinst du, nur du allein verfügst über (die) Wahrheit, hast die "Weisheit mit Löffeln gefressen"?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Unbewußte "Verschwörung": Die Kollektive Zivilisations-Neurose

Gerade das tut Grubi nicht und wir alle nicht,
das tust wohl eher du.
Aber du merkst es nicht.

Wer spricht denn von Wahrheit und diese mit Löffeln gefressen....
Dennoch bin ich interessiert, was du noch über
[h=2]Unbewußte "Verschwörung": Die Kollektive Zivilisations-Neurose[/h]uns noch zu sagen hast.
HIer sind dir alle Türen geöffnet und ich finde, du solltest sie wahr nehmen.
Denn verstehen will dich hier jeder gerne. Bislang ist es dir nur noch nicht gelungen.
Wahrscheinlich hast du gar nicht so unrecht, kannst es nur nicht so verständlich schreiben,
dass wir es alle verstehen. Ein wenig Kritik muss jeder abkönnen.
Sei nicht so sehr mit dem Herzen dabei, sondern nur mit deinem guten Gewissen und deinem vorzüglichen Verstand.

Alles Liebe Dir

Venatrix



Die bedingugslose Liebe heißt, auch andere Meinungen zu zu lassen.
 

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