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Urknall - Was ich mich dabei Frage

Josma

Geselle
10. Dezember 2010
6
Hallo erstmal zusammen!

Bin eigentlich rein zufällig auf dieses Forum gestoßen, da ich gerade auf der Suche nach Erklärungen für den Urknall bin.

Was ich dabei nicht verstehen will:
Man lehrt uns in der Schule, das Energie niemals verloren geht, sondern nur von A nach B umgewandelt werden kann.

Gut, wenn das so ist, warum wird dann in so vielen Dokus immer behauptet, das vor dem urknall NIX war. Ist doch wissenschaftlich (auf was sich in solchen Sendungen ja immer berufen wird) schon mal kompletter Blödsinn, da es Ihren eigene Definitionen wiederspricht...

Daher meine Frage, gibt es (wenigstens im Ansatz) eine Theorie wie das wirklich gewesen sein könnte?

Auch so ein Thema, das ich nicht (trotz aller Logik, die darin liegt) verstehen kann ist, das ja zur Sternenbildung Wasserstoff gebraucht wird, der dann irgendwann 'verbraucht' sein soll, so dass sich keine neuen Sterne mehr bilden können. Soweit logisch, ABER: WOHER ZUM TEUFEL kam dann der Wasserstoff, der JETZT vorhanden ist?

Für mich ist das einfach nicht einleuchtend, das alles so einfach sein soll...


Wenn man mich Fragen würde (klar, kann nix beweisen UND habe keine Ahnung vom Thema):

ich könnte mir ja vorstellen auf Basis des bisherigen Wissens (das ja auch nur von Dokus kommt), das ein sogenanntes Schwarzes Loch irgendwann soviel Materie aufgenommen hat, das (jetzt kommts) ein Urknall daraus entsteht und sich dadurch sämtliche Elemente bilden, die dann zu Sternenbildung führen, Ausdehnung des Universums, etc...

Das würde bedeuten (und das ist für mich zumindest eher Schlüssig, als das aus dem NICHTS etwas entsteht) das sich das Universum immer wieder neu bildet.

Klar, selbst da bliebe wieder eine Frage offen. Warum hat sich überhaupt jemals was gebildet...
Irgendwie dreht man sich da ewig im Kreis...
 

rootkit

Erhabener auserwählter Ritter
31. Mai 2010
1.108
AW: Urknall - Was ich mich dabei Frage

Es ist ein Puls.
Sterne blasen sich auf und ziehen sich wieder zusammen.
Materie wird herausgeschleudert, formt sich zu Planeten und fällt wieder hinein.
Das Universum dehnt sich aus, bis sich alles umkehrt, zusammenfällt und von neuem losschlägt.
In gewisser Weise wie "die Zeit" zurück.
Einfach gesprochen.
Jedes Mal ein neuer Anfang, wie ein Herzschlag.

Ich habe schon länger diese Vorstellung, keine Ahnung, irgendwann bastelt man sie sich so hin.
Komisch, daß ich mich gestern erst mit jemandem darüber unterhalten habe und jetzt kommst Du. :D
 

Nordhavet

Geheimer Meister
26. September 2010
181
AW: Urknall - Was ich mich dabei Frage

ich glaube nicht an sowas wie den urknall.
wenn das universum unendlich ist (was aber niemand beweisen/konnte/hat/kann) und das feststehen würde dann könnte mensch zaubern.

stellt euch mal vor es wäre wirklich unendlich.. nein irgendeine grenze muß es geben.
allso erst der urknall.. dann das jetzt und in der zukunft.. der megadeth oder wie soll sich das abspielen.
wenn man darüber nachdenkt kann man verrückt werden.
ich hab das auch schon so oft diskutiert..naja.
 

sadsoul

Großmeister
9. Dezember 2010
63
AW: Urknall - Was ich mich dabei Frage

...werte Gemeinschaft!
@Josma
...auch ich bewegte mich immer im Kreis, ...bis an jenen Tag, ...als ich es zulies, gewisse Dinge erst mal als gegeben zu betrachten,
...es wird die Zeit kommen das sich dein Wissen wie ein Puzzel, ...zu einem Bild formiert.
@Nordhavet
Urknall=Entstehung/Beginn unseres Univerums, ...wer alles rationell erklären möchte, ...und keine Erklärung für hat, ...für den beginnt alles mit einem Knall, ...bischen salopp ausgedrückt, ...unendlich gibt es eigendlich nicht, ...es ist nur eine Erklärung dafür, ...wenn man eben nur rationell denkt, ...alles verläuft zyklisch, ...unser Universum dehnt sich seit der Entstehung aus, ...bis zu dem Zeitpunkt, ...bis es wieder in sich zusammenfällt, ...die Erde benötigt für einen Umlauf um die Sonne eben ein Jahr, ...sowie der Mond um die Erde in 30 Tagen wandert, ...so auch das Leben und der Tod sich daran hält, ...und das Universum braucht halt bischen länger, ...alles benötigt eben seine Zeit, ...es ist das ZyklischeGesetz, ...wenn ich es mal so nennen darf.
@all
lieben Gruß
sadsoul
 

Josma

Geselle
10. Dezember 2010
6
AW: Urknall - Was ich mich dabei Frage

@rootkit
Ja, so in der Art könnt ich mir das schon eher vorstellen...
Ich finde es halt nur 'falsch' wenn unsere 'Geschichtsbücher' immer so tun, als ob der Urknall Tatsache wäre.
Das ist so wie im Mittelalter, als alle (bis auf einige wenige) sagten, die Sonne dreht sich um die Erde.

@sadsoul:
Ja, schon kalr, das ich irgendwo nen Punkt machen muss und sage ok, von hier bzw. von dem gehe ich jetzt einfach mal aus.
Aber die Theorie sollte doch irgendwie ein bisschen Logisch sein. Und das Energie nicht verloren geht ist ja auch bis jetzt definitiv bewiesen.
Wenn man jetzt den urknall hinterfragt, würde das meiner Meinung nach ja auch bedeuten, das man Energie scheinbar doch irgendwie erzeugen kann.

@Nordhavet:
Nein ich glaueb auch nicht, das das Universum unendlich ist.
Viel mehr glaube ich, wenn ich mir das bissher 'entdeckte' Universum ansehen, das sich dieses wieder um irgendetwas 'dreht' oder vielleicht sogar selbst ne Kugel ist.

@all:
Danke für eure Meinungen!
 

rootkit

Erhabener auserwählter Ritter
31. Mai 2010
1.108
AW: Urknall - Was ich mich dabei Frage

@rootkit
Ja, so in der Art könnt ich mir das schon eher vorstellen...
Ich finde es halt nur 'falsch' wenn unsere 'Geschichtsbücher' immer so tun, als ob der Urknall Tatsache wäre.
Die Geschichtsbücher schreiben dazu gar nichts, denn es ist nur eine wissenschaftliche Theorie. Mit bisher breit fundierter Basis.
Die Idee eines Pulses ist nur die Erweiterung der Urknalltheorie.

Insofern sehe ich nichts Schlechtes an den "populären" Erkenntnissen.

/root
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Urknall - Was ich mich dabei Frage

Man lehrt uns in der Schule, das Energie niemals verloren geht, sondern nur von A nach B umgewandelt werden kann.

Gut, wenn das so ist, warum wird dann in so vielen Dokus immer behauptet, das vor dem urknall NIX war. Ist doch wissenschaftlich (auf was sich in solchen Sendungen ja immer berufen wird) schon mal kompletter Blödsinn, da es Ihren eigene Definitionen wiederspricht...

Daher meine Frage, gibt es (wenigstens im Ansatz) eine Theorie wie das wirklich gewesen sein könnte?

Auch so ein Thema, das ich nicht (trotz aller Logik, die darin liegt) verstehen kann ist, das ja zur Sternenbildung Wasserstoff gebraucht wird, der dann irgendwann 'verbraucht' sein soll, so dass sich keine neuen Sterne mehr bilden können. Soweit logisch, ABER: WOHER ZUM TEUFEL kam dann der Wasserstoff, der JETZT vorhanden ist?

Für mich ist das einfach nicht einleuchtend, das alles so einfach sein soll...
Ich weiß auch nicht wirklich viel über die Urknall-Theorie, aber z.b. immerhin soviel dass der Theorie zufolge zum Zeitpunkt des Urknalls das Universum einfach kleiner als heute war und - da eben dieselbe Energiemenge vorhanden war - unglaublich heiß. Dann hat es sich ausgedehnt und daher abgekühlt, die Energie hat sich zum Teil in Materie umgewandelt, darunter eben die Wasserstoffatome.
Soweit ich weiß ist der Urknall als der Zeitpunkt definiert zu dem das Universum im heutigen Sinne, also mit "unserer" Physik mit unseren Naturgesetzen anfing - damit ist meines Wissens nach auch nicht zwangsläufig eine Star-Trek-mäßige Explosion gemeint (auch wenn es Urknall heißt). Daher sind jegliche Aussagen darüber was vorher (inklusive die Vorstellung dass vorher nix war bzw dass es überhaupt Zeit und somit ein Vorher gab) war absolute Spekulation! Es wird auch niemals durch naturwissenschaftliche Methoden erfaßbar sein, was vorher war bzw warum der Urknall geschah. Das ist auch kein Widerspruch, denn Naturwissenschaft versucht nicht zu erklären warum die Welt ist, sondern nur wie sie ist! Ein Biologe erlärt wie dein Körper funktioniert, nicht warum deine Eltern dich in die Welt setzten! Die Pyhsik erklärt die Regeln und Gesetze des existierenden Universums - nicht warum es existiert.


Insgesamt muss ich aber sagen dass Du keinesfalls irgendwelche Dokus, Forenbeiträge oder populärwissenschaftliche Schriften als Maßstab dafür nehmen solltest ob wissenschaftliche Theorien stimmen. In den ganze Dokus z.b. wird maßlos vereinfacht für den Zuschauer und weil die Macher es vielleicht selbst nicht verstehen was die Theorie eigentlich sagt. Auch die ganzen tollen Analogien die gebracht werden - von Zügen die sich mit Lichtgeschwindigkeiten bewegen usw - sind nur verzweifelte Versuche die komplizierte Mathematik einer wissenschaftlichen Theorie irgendwie auf die Schnelle begreiflich zu machen, keinesfalls darf man solche Analogien als Argumentationsgrundlage nehmen.
Das ist nämlich der wahre Grund dafür warum Du schreibst:
Aber die Theorie sollte doch irgendwie ein bisschen Logisch sei
Ja, die Theorien sind logisch - nur TV-Dokus sind es nicht!

Die Theorien können natürlich trotzdem falsch sein, aber es wäre unfair den Wissenschaftlern ggü wenn man die z.T. jämmerlichen Erklärungsversuche von irgendwelchen Idioten als Grundlage dafür nähme die Theorien für falsch zu erklären. Wenn Du dieses Urteil wirklich fällen willst, bleibt dir nichts anderes übrig als ein ernsthaftes Studium inklusive der Mathematik hinter den Theorien zu betreiben. Hast Du den Willen dazu nicht, solltest Du fairerweise - so wie ich es tue - zwar weiterhin staunen und Informationen sammeln, aber bitte kein Urteil fällen.

... und bitte, bitte, bitte nicht die Naturgesetze mit den religiösen Dogmen gleichsetzen. Die Kirche hat einfach aus dem Bauch heraus Gesetze über die Welt festgelegt (meinetwegen z.b. die Erde ist Scheibe oder Sonne dreht sich um die Erde), Wissenschaftler hingegen versuchen wenigstens die Natur anzugucken und die Regeln die hinter den Ereignissen stehen zu begreifen - daher sind die physikalischen Naturgesetze nicht willkürlich festgelegt sondern durch Beobachtung der Natur abgeleitet. Ein bedeutender Unterschied! Zwar irren sich auch Naturwissenschaftler, aber das ist was anderes als wenn ein Pabst einfach ohne jede experimentelle Grundlage Kraft seiner Leberwurst festlegt wie die Natur sich zu verhalten hat.
So konnte auch z.b. bisher noch niemand, seit die Fallgesetze naturwissenschaftlich untersucht wurden, zeigen dass eine Kanonenkugel doch anders fliegt als die Fallgesetze beschreiben - obwohl doch angeblich die Physiker alle nur verkappte Theologen sind.
 

sadsoul

Großmeister
9. Dezember 2010
63
AW: Urknall - Was ich mich dabei Frage

...werte gemeinschaft!
@Josma
Theorie kann und darf gar nicht Logisch sein, ...es ist eben Theorie, ...eine der Grundlagen von Theorie ist die Beobachtung, ...dies hat nichts mit Logik zu tun, ...es ist die Wahrnehmung die in diesem Fall getäuscht wird. Das was du letztendlich damit machst, wird durch deine Logik gesteuert. Auch sehe ich in deinem Fall, das man Dir erst etwas beweisen muß, damit du es für möglich hälst.
Doch mach dir nichts daraus, bei mir war es auch so. Ich kann dich dahingehend beruhigen, ...je mehr sich dein Puzzel zu einem Gesamtbild formiert, ...umso gelassener wirst du damit umgehen.
Diese absolute Energie, ...will sie mal so nennen, ...wird klar erzeugt, ...doch das wird sich dir, mir noch einige Zeit der Logik entziehen. Es werden wohl Individuen existent sein die dem Geheimnis schon auf der Spur sind, doch lass dir gesagt sein, ...das sie damit nicht hausieren gehn. Es ist daher wichtig, seine Wahrnehmung mit der Logik zu schärfen um ein BewustSein zu erlangen, ...was dir ermöglicht nichts mehr hinterfragen zu müssen. Denn wer sich seiner Bewusst ist ...
Zu guter letzt kann ich dir noch einen Tipp geben. Wenn du kopfschmerzen verspürst, ...sowie bei all dem Wissen was du in dir aufsaugst, ...nimm keine Medikamente, ...geh in die Natur, ...versuche nur zu lauschen, ...zu beobachten, ...ohne zu hinterfragen, ...sei ein Teil ihrer.
lieben Gruß
sadsoul

#11
...werte Gemeinschaft!
Ob man nun seinen Alltag zur Wissenschaft macht oder seine Wissenschaft zum Alltag.
...werde ich Euch überlassen!
lieben Gruß
sadsoul
 
Zuletzt bearbeitet:

Josma

Geselle
10. Dezember 2010
6
AW: Urknall - Was ich mich dabei Frage

@Viminal:
Zitat: 'und bitte, bitte, bitte nicht die Naturgesetze mit den religiösen Dogmen gleichsetzen'

War auch nicht meine Absicht! Ich weis, das es wirklich Wissenschaftler (der damaligen Zeit) gegeben hat, die das tatsächlich geglaubt und ebenfalls per Mathematik versucht haben zu beweisen. Weis leider den Namen nicht mehr, aber Wissenschaftler mit 'falschen' Theorien bleiben einem ja leider nicht wirklich im gedächtnis ;-)

Zitat: 'Ja, die Theorien sind logisch - nur TV-Dokus sind es nicht!'
Ja, das ist wohl der Knackpunkt...

@sadsoul:
Danke für deinen Tip! Gehe gerne in die Natur! Hat mich schon immer beruhigt! ;-)

@somebody:
Ja, da hast Du völlig recht...

@all:
Danke nochmalfür die Anregungen/Links/Ansichten, etc...
 

BigNutCruncher

Geselle
26. April 2010
37
AW: Urknall - Was ich mich dabei Frage

Also ich stelle mir vor das vor dem URKNALL ein anderes/altes Universum explodiert ist.. so das für den Bruchteil einer Sekunde NICHTS war die freigesetzte Energie hat sich dann auf einem Punkt gestaut/konzentriert/zusammengzogen... diese zusammengeballte ENERGIE war so stark das sie sich in einem (UR)KNALL wieder entladen hat und sich erneut ausgedehnt hat...

Die Biebliche Variante kann ich mir überhaupt nicht vorstellen... das "Gott" alles gemacht hat... Dann müsste man sich die Frage stellen wo kommt "ER" her.. bzw wie ist "ER" entstanden... die Antwort "Gott" war immer schon da ist inakzeptabel...

Kann mir aber "GOTT" als Synonym für ENERGIE/MATERIE vorstellen Heißt es nicht irgendwo in der Biebel "GOTT" ist in uns allen..? ENERGIE und MATERIE ist in uns allen.. Die Religionen sind aus alten Wissenschaften entstanden, da damals die Gerätschaften noch nicht hoch entwickelt waren, hat man quasi "GOTT" erschaffen um eine Antwort zu haben..

Kurz gesagt wir verehren also die ENERGIE/MATERIE die alles erschaffen hat....

Meine These mit dem Zyklischen-Universum untermauer ich mit dem Fakt das ALLES einem Kreislauf folgt.. Tag/Nacht Wasserkreislauf, Jahresverlauf etc
 

Josma

Geselle
10. Dezember 2010
6
AW: Urknall - Was ich mich dabei Frage

@BigNutCruncher:

Ja, das mit dem Kreislauf hat was für sich.
Bzw. (das passt jetzt aber nicht mehr ganz zum eigentlichen Thema) bin ich auch schon länger der Meinung, das auch irgendwie alles ein Atom sein könnte...

Wie meine ich das:
Naja, Seit man die Atome kennt, weis man, das die Eektronen um den Kern kreisen...

Die Erde Kreist um die Sonne,
Die Milchstrasse ebenfalls um einen 'Kern' (genau weis man das ja nicht, nur das sich alles darum dreht)
Beim Universum keine Ahnung, aber aller wahrscheinlichkeit nach, dreht sich das auch um irgendwas.

Das ganze kannst du auch in die andere Richtung sehen.
Mensch besteht aus Atomen,
etc...

Da gabs sogar mal bei den Simpson einen Vorspann, der genau das so darstellte, das Homer aus lauter kleinen Universen besteht...

Aber das ist jetzt wirklich nur reinste Vermutung und ich kenne auch niemanden, der das wirklich so andenkt (Wissenschaftlich betrachtet).

Aber die Vorstellung gefällt mir bzw. würde ich das irgendwie logisch finden (ohne das ganze jetzt studiert bzw. analysiert zu haben).

LG
Josma
 

lesa

Geselle
8. Januar 2011
42
AW: Urknall - Was ich mich dabei Frage

..unser Universum dehnt sich seit der Entstehung aus, ...bis zu dem Zeitpunkt, ...bis es wieder in sich zusammenfällt,
das ist ja auch ein Widerspruch in sich. Die Wissenschaft sagt (nicht du, das hab ich schon gelesen), dass das Universum unendlich sei. Aber gleichzeitig sagen sie, es dehne sich aus.... hä?! Wenn es sich ausdehnt, dann kann es nicht unendlich sein, oder?

Ich finde es halt nur 'falsch' wenn unsere 'Geschichtsbücher' immer so tun, als ob der Urknall Tatsache wäre.
ohja, das unterschreibe ich. Finde ich auch unglaublich!

Die Geschichtsbücher schreiben dazu gar nichts, denn es ist nur eine wissenschaftliche Theorie. Mit bisher breit fundierter Basis.
ist deine Schulzeit zu lange her? Also ich habe es so in der Schule gelernt und in meinem Geschichtsbuch stand es so drin.

Nein ich glaueb auch nicht, das das Universum unendlich ist.
ja, glaub ich auch nicht. Nur weil "wir" das Ende nicht messen können, hast das im Umkehrschluss nicht, dass es unendlich sein muss.

Theorie kann und darf gar nicht Logisch sein, ...es ist eben Theorie, ...eine der Grundlagen von Theorie ist die Beobachtung, ...dies hat nichts mit Logik zu tun
Also ich dachte bisher, wenn man in eine Beobachtung eine logische Konsequenz interpretieren kann wird er zur Theorie. Eine Theorie die nicht logisch ist, wird auch selten anerkannt. Manche Theorien, wie der Urknall, sind vielleicht für die hohen Mathematiker oder Wissenschaftler schon logisch, aber für unser einst nicht. Was trotzdem nicht die Wahrheit sein muss. Jede Theorie hat immer einen Haken, aber annähernd logisch sind sie schon

Die biblische Variante kann ich mir überhaupt nicht vorstellen
ja, auch schon die Adam und Eva Geschichte. Woher kommen denn die Afroamerikaner, die Chinesen? Man muss kein Wissenschaftler sein um zu wissen, dass diese Inzucht nicht lange überlebt hätte.

Da gabs sogar mal bei den Simpson einen Vorspann, der genau das so darstellte, das Homer aus lauter kleinen Universen besteht...
es gab auch mal eine Simpsonsfolge, da hat Lisa versehentlich in einem Karton (glaube ich) eine neue kleine Spezies gegründet. Sie galt für sie als Göttin des Lichts (machte sie den Karton auf - Licht) und Bart, der sie immer wieder quälte, war der Teufel.
Irgendwann wurde es Lisa zu viel und sie überließ diese Spezies sich selbst, die dann ewig auf die Erscheinung ihrer Göttin wartete....oder so ähnlich

Ich glaube auch nicht an den Urknall. Ich weis auch nicht, was ich glauben soll
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Urknall - Was ich mich dabei Frage

Interessant, wie oft hier Bezug auf die Simpsons genommen wird.
Die werden aber noch nicht im Unterricht gezeigt, oder?
Hallo lesa,
ein kurzer Exkurs zum Thema Theorie und Logik:
Logisch erscheint uns etwas, wenn wir Ursache und Wirkung miteinander verknüpfen können.
Eine Theorie soll uns dabei helfen.
Quantenphysik ist nicht logisch.
BWL, Pädagogik, Psychotherapie...alles nicht logisch.
Wenn dir aber jemand erklärt hat, daß Wasserstoff und Sauerstoff miteinander thermisch reagieren und dabei Wasser entsteht,
ist es hinterher "logisch" für dich.

Salut
Az
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Urknall - Was ich mich dabei Frage

lesa schrieb:
Wenn es sich ausdehnt, dann kann es nicht unendlich sein, oder?
Ein Kreis ist unendlich - ansonsten zeige mir mal den natürlichen Start- und Endpunkt, wenn du mit dem Finger den Kreis entlanggehst - kann sich aber ausdehnen, sprich: einen immer größeren Durchmesser bekommen. Wo ist da ein Widerspruch? :gruebel:

Al´Azrad schrieb:
ein kurzer Exkurs zum Thema Theorie und Logik:
Selten soviel falsches in so einem kurzen Beitrag gelesen ...
 

lesa

Geselle
8. Januar 2011
42
AW: Urknall - Was ich mich dabei Frage

BWL, Pädagogik, Psychotherapie...alles nicht logisch.
Hallo Az
Findest Du das nicht logisch?
Irgendwie kann ich dir nicht folgen.
Ich finde Pädagogik und Psychotherapie durchaus logisch, aber ob se Recht haben, das ist ne andere Frage. Genauso scheint mir BWL logisch.

Ein Kreis ist unendlich - ansonsten zeige mir mal den natürlichen Start- und Endpunkt
jetzt hatte ich gerade ein Aha-Erlebnis - klar so habe ich es noch gar nicht gesehen. Jetzt ist das wieder logisch
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Urknall - Was ich mich dabei Frage

@simple: Asche auf mein Haupt, ich werde heute die größere Kette zur Selbstgeißelung nehmen.
Ich hätte das "logisch" immer in kursiv setzen sollen.
Mit Logik hat das wirklich nix zu tun.
oh Mann...
 

Josma

Geselle
10. Dezember 2010
6
AW: Urknall - Was ich mich dabei Frage

@Al´Azrad:

Ja, das mit dem Kreis ist schon richtig. Ich habe damit nur ein Problem:
Wenn es ein Kreis ist (also eigentlich ja ne Kugel), dann müssten wir doch früher oder später unser eigenes Universum sehen können.

Aber das ganze läuft im Prinzip wieder darauf hinaus, das man sich mit dem ganzen wirklich detailiert beschäftigen bzw. auseinandersetzen müsste, wie einige meiner Vorposter schon angemerkt haben.

Naja, so alt bin ich ja noch nicht, vielleicht fange ich mal in meiner Pension (wenns das für mich dann noch gibt ;-)) an dieses Thema zu studieren. Dann kann ich da zumindest mal auch von der wissenschaftlichen Seite mitreden.

Das was mich an der ganzen Theorie stört die es zu dem Thema Urknall gibt ist halt einfach, dass die Physaklischen Gesetze für diesen Moment einfach mal ausgeklammert werden. (Energie kann nur Transformiert werden zum Beispiel, etc).
Denn man sagt (für den Laien, es gibt schon mathematische Theorien dazu, das kann ich aber unmöglich nachvollziehen was die nun aussagen sollen/wollen) vorher war nichts und dann hat es 'BUMM' gemacht.

Also das mit dem 'BUMM' glaube ich schon, aber das vorher nichts da war. Eher unwahrscheinlich. Auf der anderen Seite muss ja irgendwann mal alles begonnen haben... Wie gesagt, ohne sich damit intensiv zu beschäftigen, dreht man sich irgendwie nur im Kreis. Und Beweisen läßt sich als Laie sowie irgendwie nichts... (da fehlt zumindest mir ein großer Teil des dazu nötigen Know Hows)


Aber gewisse Sachen sind an der Theorie einfach unvorstellbar.

Viellleicht nur kurz zu der Ansicht bezüglich des Aussdehnens des Universums:
Universum dehnt sich immer weiter aus. und das immer schneller.
Es kühlt dabei ab. usw...

Okay, wenn es sich immer schneller ausdehnt, woher kommt diese Energie, die das bewirkt, das es immer schneller wird. (Grundschule Physik: Energie kann nur von A nach B umgewandlet werden). Okay, das könnte jetzt mit der Abkühlung zu tun haben. Hitze ist ja auch 'nur' eine Energieform...

Oder Lichtgeschwindigkeit:
Ist ja das schnellste uns bekannte. Aber wenn ein schwarzes Loch das Licht 'schluckt' müsste es so betrachtet doch etwas noch schnelleres geben. (Ja, das hat mit der Gravitation zu tun, das ist mir soweit schon bekannt, aber trotzdem ist diese Gravatitationskraft, dann im Endeffekt schneller als Licht - egal wie das dieses Ding jetzt im Detail anstellt) und vorallem was macht das Schwarze Loch mit der Energie? Irgednwann muss auch mal ein schwarzes Loch 'voll' sein...

Und die Simpson gehören (bei mir wars zumindest noch nicht so) nicht zum Schulprogramm ;-) Aber es ist von der Idee her einfach interessant gewesen....


Wie ebenfalls schon ein Vorposter von mir meinte, man muss einfach einige Dinge als Gegeben nehmen, sonst kommt man irgendwie nie vom Fleck ;-)

Es ist jedenfalls interessant zu sehen/lesen, welche Ideen/Gedanken so jeder dazu hat.
 

Nordhavet

Geheimer Meister
26. September 2010
181
AW: Urknall - Was ich mich dabei Frage

einstein hat gesagt.. das wenn wir in die unendlichkeit sehen könnten.. allso immer gerade aus.. dann würden wir uns selber von hinten sehen können.
allso muß es doch eine grenze geben. hm.
 

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