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Die Reichen werden mehr bevorzugt?

Xigon

Großmeister
27. Dezember 2009
69
Hab immer und immer wieder dies erkannt.

Wenn man durchschnittsbürger sagt das die Reichen unsinnig Geld für jeden Mist ausgebent. Immer ein neues besseres Handy. Jeden Mist kaufen. Unmengen an Geld ausgeben.

Und ich dann sage: "Wieso spendet ihr nicht euer schönes Geld nicht armen Menschen die es mehr benötigen?"

Dann kommt als Argument.

"Wieso? Soll ich nun etwa ein schlechtes Gewissen haben gegenüber armen Menschen? Weil ich mir was leiste? Ich und viele anderen die sich viel leisten von ihrem Geld verdienen es halt. Wir arbeiten für unser Geld."

Darauf antworte ich mit einem grinseln nur.

"Verdienen? Wieviele Meschen die glauben sich das Recht rauszunehmen, weil sie halt eben arbeiten, arbeiten schwarz? Betrügen ihre Versicherungen? Wenn das ein Argument ist, kein schlechtes Gewissen zu haben deswegen sich das Recht herraus zu nehmen sich alles zu erlauben weil sie arbeiten, dann ist unser Weltbild mehr als nur verlogen."

Dabei heisst es doch immer. Der reiche Bürger ist ein guter Mensch, und Hilft armen in der Not. Scheint ja nicht so zu sein. ;-)

:ironie:
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Die Reichen werden mehr bevorzugt?

Das Rundumsorglospaket unseres perfekt ausgebauten Sozialstaates entbindet halt jeden (Privatpersonen und Unternehmen) von jeglicher sozialer Verantwortung. Für sich und andere. :argh:
 

Xigon

Großmeister
27. Dezember 2009
69
AW: Die Reichen werden mehr bevorzugt?

Kannst du dein Zitat vielleicht vereinfacht erklären? ;-)
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Die Reichen werden mehr bevorzugt?

Wieso Zitat?
Der deutsche (westeuropäische) Staat bietet jedem umfassende kostenlose mediziniscche Betreuung, ein großes, warmes Dach über dem Kopf und einen annehmbaren Lebensunterhalt. Unter diesen Bedingungen muß man sich als Firma keine Gedanken machen, ob gefeuerte Angestellte als hungernde Obdachlose enden - sie tuns nicht. Genausowenig ist für Firmen oder Privatpersonen zu holen, wenn sie "Charitiy" betreiben, also Geld für Obdachlose und Wohltätigkeit stiften, es ist einfach überflüssig.
Die Kehrseite sind die horrenden Kosten des Systems. Bei den horrenden Sozialabgaben kann man schonmal der Ansicht sein, man tue ja eh schon genug.

In den USA ist das hingegen ein großes Thema, Firmen stiften jährlich Millionen (teilweise gesetzlich dazu verpflichtet) und werden öffentlich gebrandtmarkt und boykotiert, wenn sie es nicht tun. Die Bill-Gates Stiftung hat ein Vermögen im Milliardenbereich und widmet sich ausschließlich Charity. In D ist sowas völlig überflüssig, alles was Charity machen könnte ist Hartz4lern den dritten Plasmafernseher zu sponsern.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.046
AW: Die Reichen werden mehr bevorzugt?

Moin Xigon,

...."Verdienen? Wieviele Meschen die glauben sich das Recht rauszunehmen, weil sie halt eben arbeiten, arbeiten schwarz? Betrügen ihre Versicherungen? Wenn das ein Argument ist, kein schlechtes Gewissen zu haben deswegen sich das Recht herraus zu nehmen sich alles zu erlauben weil sie arbeiten, dann ist unser Weltbild mehr als nur verlogen."

...

:gruebel:

Also, Dein soziales Gewissen in allen Ehren, aber Deine Argumentationskette erschließt sich mir noch nicht so ganz. Vielleicht sitz ich auch auf der Leitung, aber was ich dem Zitat entnehme, ist:

Deine Aussage: Sein Geld so auszugeben, wie man will, ist Unrecht.
Begründung: Viele, die Geld haben, arbeiten schwarz und betrügen ihre Versicherungen.
Schlussfolgerung: Unser Weltbild ist mehr als verlogen.

Sorry - eine schlüssige Argumentation sieht anders aus. Das sind drei Behauptungen, die untereinander keinerlei Zusammenhang haben.

Kannst Du das nochmal gerade rücken?
 

Nuff-Nuff

Geheimer Meister
17. Dezember 2009
312
AW: Die Reichen werden mehr bevorzugt?

Es existieren genügend Menschen die neben ihrem Job leider Schwarzarbeit annehmen MÜSSEN um halbwegs über die Runden zu kommen. Die Leute möchte ich nicht pauschal verurteilen. Natürlich gehen durch Schwarzarbeit offizielle Arbeitsplätze verloren. Der Verlust solcher entsteht jedoch auch durch legale Praktiken des Staates. Wie zum Beispiel durch 1,50 Euro Jobs und ähnliches. Den Stein würde ich eher in Richtung mancher Arbeitgeber werfen, die Schwarzarbeit anbieten um möglichst viel Gewinn zu erzielen. Das will ich aber auch nicht pauschalisieren. Man achte auf meine Wortwahl-"manche Arbeitgeber". Gerade in einigen mittelständigen Unternehmen wird jeden Tag ums Überleben gekämpft. Da muß halt so gerechnet werden das es weitergeht. Ist eben ein Teufelskreis. Wenn es für das alles eine einfache Lösung gäbe hätten wir die doch schon längst herbeigeführt. Oder ist,s am Ende gar ne Verschwörung?:)

Aber mal ehrlich: Wenn sich der gute Kumpel für 10 Eu/h für,s Dach decken anbietet...:gruebel:
PS: Wo willst du die Grenzen ziehen zwischen arm-es geht so-wohlhabend-reich.
 
Zuletzt bearbeitet:

Xigon

Großmeister
27. Dezember 2009
69
AW: Die Reichen werden mehr bevorzugt?

Nein es geht ganz einfach um das Prinzip. Die Menschen die Geld haben, die jeden Tag unnötig sich besauffen. Siehe jüngere Generation. Menschen die den Hals nicht vollbekommen an Weihnachten mit Geschenken. Irgendwo anders sterben Menschen.

Wenn ich einen reichen Menschen vor die Wahl setzen würde. Nach dem Motto.

"Wen würdest du eher 2 € geben? Einen reichen Freund, der mal eben 2€ benötigt, der diese nicht gerade besitzt, oder einen Armen Menschen der auf der Strasse sitzt und fast verhungert?

Klar das dieser den reichen Freund wählt.

So hab ich halt meine Erfahrungen gemacht.

Die meisten Menschen gehen davon aus, das, wenn sie arbeiten, auch wenn es illegal sei, sich das Recht herraus nehmen dürfen zu sagen. "Ich kann mir das auch erlauben, eben weil ich arbeite."

Stattdessen wird gesagt. "Warum soll ich einen Mann oder eine Frau die auf der Strasse sitzt Geld geben? Wenn sie dafür eh was zum sauffen holt?"

Dabei würde ein reicher sich auch vielleicht am nächsten Wochenende sich besauffen. Wozu dient dann dieses besauffen? Weil der Reiche Mensch spass haben will um Vorteile zu gewinnen?

So seh ich das.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.046
AW: Die Reichen werden mehr bevorzugt?

Hallo Xigon,

OK, danke! Jetzt wird etwas deutlicher, worauf Du raus willst.

Bleiben wir doch mal im normalen Rahmen. Jemand hat sein Geld auf legalem Wege verdient und gibt es auch nur für legale Dinge aus. Das heißt, er hat schonmal niemandem beim Erwerb seines Geldes geschadet und wird auch beim Ausgeben niemandem schaden.

Im Gegenteil - er hat irgendeinen Mehrwert erzeugt, ist nicht einfach im Bett liegen geblieben. Als Ausgleich dafür, dass er sich den Tag mit Arbeit versaut hat, hat er jetzt ein bisschen Geld in der Hand, von dem die Allgemeinheit bereits in Form von Steuern, Beiträgen usw. ihren Teil abgezwackt hat.

Meinst Du nicht, dass es dann zuallererst mal einzig und allein seine Sache ist, was er mit seiner Knete macht? Bzw. würdest Du es an seiner Stelle gut finden, wenn da jetzt irgend jemand auf der Suppe dahergeschwommen kommt und Dir reinreden will?

Ich meine, wenn Du es teilen willst, damit es anderen auch gut geht, dann verdient das uneingeschränkte Hochachtung - aber da hat niemand einen Anspruch drauf und das kann und darf kein "MUSS" sein. Du bist schließlich keine Ameise, und wenn Du Dir für das, was Du geleistet hast, mal was gönnen willst ist das völlig OK. Und ob Du Dir dann ein gutes Buch kaufst oder ein überflüssiges Handy oder Dir einfach nur einen auf die Lampe gießt, geht niemanden was an.

Kleine garstige Bemerkung am Rande: Wenn Dich ein Freund fragt, ob Du ihm 2 Euronen leihen kannst und Du diesen Freund behalten willst, solltest Du besser nicht sagen, dass Du Dein Geld lieber irgend einem Penner in den Hut wirfst .... ja ich weiß, politically not corect, aber sorry, aber der musste einfach 'raus :norma:
 

Xigon

Großmeister
27. Dezember 2009
69
AW: Die Reichen werden mehr bevorzugt?

Die Menschen, die Freunde, die "guten" Freunde, habe ich Sogar Geld geliehen in meinem Leben. Meinen ehemaligen besten Freund, den ich 7 Jahre kannte, hatte Probleme. Keinen Job. Hartz IV. Ihm hatte ich vor 2 Jahren über 50€ geliehen. Und danach ab und zu dies und das geholfen mit Geld. Dann bekam er einen Job. Einen gut bezahlten Job. Dann hörte ich nichts mehr von ihm. Das Geld was ich ihm geliehen hatte, habe ich bis heute nicht mehr gesehen. Seit er diesen Job hat, kaufte er sich laut guter Quelle die ich weiss alles mögliche. Ua ein Haustier. Einen Hund. Dummerweise, was ich leider erst spät erfahren hatte, ist, das er mir, als ich ihn bei mir schlafen lies, das er mir DVDs geklaut hat. Nicht mit Hülle. Sondern den Inhalt. Noch dazu kommt, das ich für ihn sogar 4 Tage Arbeit verschafft hatte, als er in not war.

Und dieser Mensch würde von jedem normalen Menschen, auch hier, als nett und normal gesehen. Weil er heute mehr Geld hat als ich.

Arbeitgeber. Aus selbsterfahrung, spenden tausende von Euros. Mein Chef weil er Vorsitzender ist im Fussballverein. Dieses Geld wird den Spielern in den Rachen geschmissen. Regt sich aber auf wenn er auch nur 50cent durch mich verliert auf der Arbeit. Geiz ist geil. Die Reichen sind geiziger als die armen. Wenn das in Ordnung ist, dann tut mir dir Welt sehr sehr leid. Denn Geld regiert die Welt.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.046
AW: Die Reichen werden mehr bevorzugt?

Hallo Xigon,

Die Menschen, die Freunde, die "guten" Freunde, habe ich Sogar Geld geliehen in meinem Leben. Meinen ehemaligen besten Freund, den ich 7 Jahre kannte, hatte Probleme. Keinen Job. Hartz IV. Ihm hatte ich vor 2 Jahren über 50€ geliehen. Und danach ab und zu dies und das geholfen mit Geld. Dann bekam er einen Job. Einen gut bezahlten Job. Dann hörte ich nichts mehr von ihm. Das Geld was ich ihm geliehen hatte, habe ich bis heute nicht mehr gesehen. Seit er diesen Job hat, kaufte er sich laut guter Quelle die ich weiss alles mögliche. Ua ein Haustier. Einen Hund. Dummerweise, was ich leider erst spät erfahren hatte, ist, das er mir, als ich ihn bei mir schlafen lies, das er mir DVDs geklaut hat. Nicht mit Hülle. Sondern den Inhalt. Noch dazu kommt, das ich für ihn sogar 4 Tage Arbeit verschafft hatte, als er in not war.

OK. Bei sowas muss ich Dir recht geben ... dann lieber das Geld jemand schenken, der es wirklich braucht. Aber der Typ widerlegt wenigstens, dass Geld den Charakter verdirbt. So wie Du es schilderst war er auch schon ein Arsch, bevor er zu Geld kam.

Und dieser Mensch würde von jedem normalen Menschen, auch hier, als nett und normal gesehen. Weil er heute mehr Geld hat als ich.

Meinst Du, das hängt mit seiner Knete zusammen? Ist doch eigentlich ganz normal, dass man bei jemand, den man noch nicht kennt, erstmal neutral ist und nicht davon ausgeht, dass er ein Arsch ist. Immerhin war der Knabe ja auch lange Jahre Dein Freund, bevor Du ihn richtig kennen gelernt hast.

Arbeitgeber. Aus selbsterfahrung, spenden tausende von Euros. Mein Chef weil er Vorsitzender ist im Fussballverein. Dieses Geld wird den Spielern in den Rachen geschmissen. Regt sich aber auf wenn er auch nur 50cent durch mich verliert auf der Arbeit.

Naja - solange Cheffe nicht Dein Gehält kürzt, um das Geld dem Verein zu geben, ist es ja OK. Und Dein Job besteht nun mal darin, für ihn bzw. die Firma Knete zu verdienen. Von daher kann grundsätzlich kein Chef erfreut sein, wenn stattdessen nix rauskommt.

Liest sich aber zwischen den Zeilen, als wäre ein lausiges Betriebsklima in Deinem Laden.

Geiz ist geil. Die Reichen sind geiziger als die armen. Wenn das in Ordnung ist, dann tut mir dir Welt sehr sehr leid. Denn Geld regiert die Welt.

Da ist was dran, aber ich würde es eher für einen Sch...trend in der Gesellschaft insgesamt halten. Aber was hilft's? Letztlich kannst Du nicht viel mehr machen, als dafür zu sorgen, dass das Geld nicht zum Alleinherrscher DEINES Stückchens Welt wird. Sooo allein bist Du nicht: Es gibt sowohl gute Freunde als auch gute Chefs - beides kann man sich aussuchen, wenn auch letzteres nur in Grenzen.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Die Reichen werden mehr bevorzugt?

Hi

Mir wird irgendwie nicht ganz klar worum es in diesem Thread gehen soll, klingt so ein wenig nach einer "Neiddebatte" ...

Ich sags mal so, eine grosse Firma mit über 100 Mitarbeitern die schön liquide ist und einen guten Ruf geniesst möchten viel gerne haben... da kann man schon neidisch werden wenn man sowas sieht.

Was dann aber nicht jeder haben will ist die Verantwortung, das Risiko, den Stress, mangelnde Freizeit und die Notwendigkeit sich ständig weiterzubilden um am Ball zu bleiben und nicht von den Mitbewerbern gefressen zu werden...

Was ich garnicht verstehe ist der Wunsch anderen Menschen vorschreiben zu wollen wofür sie ihr Geld ausgeben sollen...
Wenn sich jemand ein teures Auto, eine Uhr, ein Handy oder sonstwas leistet, dann ist das Geld ja nicht weg, das hat dann jemand anderes...

Mag sein dass ein Vermögen ab irgendeiner bestimmten Höhe irgendwas perverses an sich hat, aber was soll man denn dagegen machen ?
Sollte man Leute die unternehmerisch besonders aktiv und erfolgreich sind und nebenbei auch noch ein paar Arbeitsplätze schaffen und erhalten damit bestrafen dass man sagt:
" so mein Lieber, jetzt haste 5 Mio auf dem Konto, jetzt setz dich bitte zur Ruhe und tu nix mehr."

Ich meine ja dass man nicht immer verhindern kann dass die Arbeit die man leistet auch Früchte trägt...

Gruss Grubi
 

Xigon

Großmeister
27. Dezember 2009
69
AW: Die Reichen werden mehr bevorzugt?

Hi

Mir wird irgendwie nicht ganz klar worum es in diesem Thread gehen soll, klingt so ein wenig nach einer "Neiddebatte" ...

Ich sags mal so, eine grosse Firma mit über 100 Mitarbeitern die schön liquide ist und einen guten Ruf geniesst möchten viel gerne haben... da kann man schon neidisch werden wenn man sowas sieht.

Was dann aber nicht jeder haben will ist die Verantwortung, das Risiko, den Stress, mangelnde Freizeit und die Notwendigkeit sich ständig weiterzubilden um am Ball zu bleiben und nicht von den Mitbewerbern gefressen zu werden...

Was ich garnicht verstehe ist der Wunsch anderen Menschen vorschreiben zu wollen wofür sie ihr Geld ausgeben sollen...
Wenn sich jemand ein teures Auto, eine Uhr, ein Handy oder sonstwas leistet, dann ist das Geld ja nicht weg, das hat dann jemand anderes...

Mag sein dass ein Vermögen ab irgendeiner bestimmten Höhe irgendwas perverses an sich hat, aber was soll man denn dagegen machen ?
Sollte man Leute die unternehmerisch besonders aktiv und erfolgreich sind und nebenbei auch noch ein paar Arbeitsplätze schaffen und erhalten damit bestrafen dass man sagt:
" so mein Lieber, jetzt haste 5 Mio auf dem Konto, jetzt setz dich bitte zur Ruhe und tu nix mehr."

Ich meine ja dass man nicht immer verhindern kann dass die Arbeit die man leistet auch Früchte trägt...

Gruss Grubi

Es geht hier nicht um Neid. Es geht um Gerechtigkeit. Gerechte Bezahlung. Mir hat mal jemand folgendes gesagt. Jemand der über 60 ist. "Bleib in einer Firma nie länger als 5 Jahre."

Warum?

Ganz einfach. Je länger man irgendwo beschäftigt ist, desto mehr wird man ausgenutzt. Mach mal dies mach mal das. Ach kannst du das noch tun mal eben. Kannst du mal morgen Doppelschicht machen. Und wenn man sagt nein, weil man was vor hat, dann kommen Sätze wie. "Das ist hier dein Beruf, man muss Geschäftsinteresse zeigen."

Geschäftsinteresse? Auch wenn man über den Tisch gezogen wird?

Irgendwas stimmt mit der Welt überhaupt nicht.

Neid ist das nicht. Und selbst wenn, dann nur weil man ungerecht behandelt und bezahlt wird.

Nicht wir hängen von den Arbeitgebern ab. Denn die von uns Arbeitnehmern. Wenn alle streiken deswegen, kann der Arbeitgeber sein Geschäft schliessen. Denn durch uns werden die jenigen reich.

Sprichwort: "ICH ARBEITE UM ZU LEBEN. SIE LEBEN UM ZU ARBEITEN"!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Die Reichen werden mehr bevorzugt?

Wir kommen zum Kern des ganzen. Der Threadersteller ärgert sich darüber, daß er sich keine Nachlässigkeiten und keine Faulenzerei erlauben darf, obwohl sein Arbeitgeber noch Geld zu verschenken hat.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: Die Reichen werden mehr bevorzugt?

lol, geil.
Nachmittags-Comedy auf RTL ist das hier. :extremlol:
 

Xigon

Großmeister
27. Dezember 2009
69
AW: Die Reichen werden mehr bevorzugt?

*g 2 weitere, die die Reichen Menschen der Lügen bevorzugen *g

Weiter so... Es lebe der ehrliche Mensch auf Erden, der durch korupte Argumente die Augen vor der Wahrheit verschliesst *g
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Die Reichen werden mehr bevorzugt?

Nicht wir hängen von den Arbeitgebern ab. Denn die von uns Arbeitnehmern. Wenn alle streiken deswegen, kann der Arbeitgeber sein Geschäft schliessen. Denn durch uns werden die jenigen reich.

Sprichwort: "ICH ARBEITE UM ZU LEBEN. SIE LEBEN UM ZU ARBEITEN"!


Also das hat jetzt aber nichts mit dem "Menschen denken nur schwarz weiss " zu tun was du in einem anderen Thread angesprochen hast , oder ?
Klingt irgendwie extrem schwarz weiss wenn ich deine Parolen ein bischen auf mich wirken lasse...

Betrachte doch diese Abhängigkeitsverhältnisse mal als eine Art von Vernetzung, dann kannst du feststellen das in einem Wirtschaftskreislauf alle mehr oder weniger voneinander abhängig sind.
Da gibt es ja auch noch die Kunden, die Lieferanten, Reparaturbetriebe, Reinigungsfirmen u.s.w.

Ich mag ja überschaubare mittelständische Betriebe, da hat der Kollege nicht nur eine Personalnummer und man kennt sich untereinander.
Wenn man sich ein wenig umhört kann man da feststellen dass nicht in jedem Betrieb ein Kampf zwischen den voneinander Abhängigen stattfindet, sondern da wird auch oft an einem Strang gezogen.
Es wird sicherlich so sein dass die Arbeitsbedingungen oder das Betriebsklima nicht überall gleich gut sind,
aber daraus würde ich nicht schliessen dass jedes Arbeitgeber- Arbeitnehmer Verhältnis eine Katastrophe oder einen Kampf darstellt...


Gruss Grubi
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Die Reichen werden mehr bevorzugt?

Was soll's, das ist eine Neiddebatte. Da hat jemand nicht das Zeug zum Unternehmer, also soll a) bitte niemand erfolgreicher Unternehmer sein und kann b) unternehmerischer Erfolg niemals legitim sein.

Das hatten wir doch schon mit EyeOfRa, bei dem waren es die Akademiker, die er beneidet und deshalb gehaßt, runtergeputzt und zu verachten vorgetäuscht hat.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Die Reichen werden mehr bevorzugt?

Wer für seinen Lebensunterhalt richtig malochen muss, hat mit Sicherheit keine Zeit/Lust/Energie, sich in diesem Thread(oder anderen)auszutauschen.
Denkt doch mal darüber nach, friends.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.046
AW: Die Reichen werden mehr bevorzugt?

Servus Xigon,

*g 2 weitere, die die Reichen Menschen der Lügen bevorzugen *g

Weiter so... Es lebe der ehrliche Mensch auf Erden, der durch korupte Argumente die Augen vor der Wahrheit verschliesst *g

:gruebel:

"Vor der Wahrheit die Augen verschließt." Großes Wort. Bist Du Dir sicher, dass sich die Wahrheit mit ein paar einfachen, pauschalen Kernsätzen erschließt?

Deine Darstellung der Arbeitswelt ist - gelinde gesagt - etwas eindimensional, aber leider auch für Dich wohl wahr. Allerdings ist es nur deshalb wahr, weil Du Dir damit einiges selbst verbaust. Wenn sich Deine Prämisse ein "Bloß nicht zuviel geben, Du wirst eh' beschissen" ist - musst Du Dich nicht wundern, wenn Dein Chef Dir irgendwann mit genau der gleichen Haltung begegnet.

Weil eben Dinge wie Wertschätzung und Vertrauen auch auf Gegenseitigkeit beruhen. Das hat auch nix mit Arschkriecherei zu tun - sondern im Gegenteil mit gleicher Augenhöhe. Mit "Du bist Chef und damit Arsch oder bestenfalls Handlanger von Ärschen" zwingst Du Dein Gegenüber in eine Position, die er womöglich gar nicht haben will.

Und Du hast es dann früher oder später tatsächlich zwangsläufig mit einem Arsch zu tun - egal ob er wirklich einer ist, oder ob Du ihn nur für Dich zu einem gemacht hast. Womöglich ist er auch nur deshalb wirklich ein Arsch, weil er in der Vergangenheit genügend einschlägige Erfahrungen gesammelt hat.

Und dann könnte er einen ähnlichen Thread schreiben wie Du.
 

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