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Hi !

Patrick Lassan

Lehrling
24. Februar 2009
1
Hallo, ich bin der Neue.
Da ich mich für Cryptozoologie interessiere und es hier ein entsprechendes Forum gibt,
hab' ich mich mal angemeldet .
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Hi !

Hi

Willkommen bei den Verschwörern :illu:

Freue mich auf Beiträge von dir im Bereich der Cryptozoologie...zur Zeit ist leider nicht viel los da .

Gruss Grubi
 

Ragus

Großmeister
7. Februar 2009
77
AW: Hi !

High Patrick,
also, was is Cryptozoologie. Aber für alle verständlich.

Riesenwuchs bei Insekten, ist nachweißlich bei einer höheren Sauerstoffkonzentration in der Atmosphäre zu beobachten.
Riesen Tausendfüßler, Libellen oder Ameisen täuschen doch wohl nicht darüber hinweg, das auch Spinnen zu der Zeit, weitaus größer waren als heute. Deswegen
auch heute noch viele Menschen Panik vor Spinnen haben. Verständlich, wie ich meine.
Wo also, außer man überlegt sich, wie mann diese Plage loswird, sollte da der Vorteil liegen, sich mit diesen Viechern auseinanderzusetzten.

Ragus
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
Wo also, außer man überlegt sich, wie mann diese Plage loswird, sollte da der Vorteil liegen, sich mit diesen Viechern auseinanderzusetzten.

Ragus

Hi Ragus

Es geht in dem Bereich ja nicht nur um Rieseninsekten, sondern um alle möglichen Tierarten von denen es fossile Belege gibt und sich die Frage stellt ob heute noch Exemplare davon vorkommen.

Ein populäres Exemplar wäre der Quastenflosser, er war für die Wissenschaft schon immer interressant weil dieser Fisch mit seinen rudimentär ausgeprägten " Beinen" den möglichen Übergang vom Wasserlebewesen zu den Landtieren markiert.
Auch das Ungeheuer von Loch Ness gehört in diesen Bereich wenn man Dinosaurierfossilien als die " Vorfahren" von Nessie in Betracht zieht.

Was hilft das weiter ?
Nun ja, es hilft z.b. weiter Tiere nicht nur als Plage sondern als Teil unseres Lebensraumes zu betrachten ;)
Das Beispiel mit den Rieseninsekten ist schon ganz gut, durch Datierung der Gesteinsschichten und Analyse der Schichten in denen diese
Fossilien gefunden wurden konnte man Rückschlüsse auf das damals vorherrschende Klima ziehen, diese Daten sind wertvoll für aktuelle Klimaberechnungen.

Zoologen und Cryptozoologen arbeiten teilweise Hand in Hand, durch den Vergleich von lebenden Tieren mit Fossilien schlissen sich einige der offenen Lücken in der Evolutionstheorie.
Wir erfahren so etwas über die Tierwelt von damals und können Rückschlüsse auf die Entwicklung von Lebensräumen in der heutigen Zeit ziehen...

Sobald ein ausgestorben geglaubtes Exemplar wieder lebend auftaucht wandert es vom Bereich der Cryptozoologie in die moderne Zoologie.

Gruss Grubi

Nachtrag : Bei nochmaligem überfliegen des Textes fällt mir auf dass ich nicht erwähnt habe dass
es in der Cryptozoologie auch um "Fabelwesen" geht bei denen es keinerlei fossile Belege oder ausreichende Beweise gibt.
Das ist wohl im allgemeinen der Bereich den die Hobbyforscher interressiert..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ragus

Großmeister
7. Februar 2009
77
AW: Hi !

High Grubi,

findest Du es nicht merkwürdig, daß sich besagter Quastenfloßer in all den Millionen Jahren nicht verändert hat. Also sich vor der "Evulotion" scheinbar versteckt hat ? Erklärung ?
Aber auch die Ameise hat sich in Millionen von Jahren nicht verändert. Evolutionsstop ?

Ich glaube es gibt sowas wie Entwicklungssprünge, die sich merkwürdigerweise beim Menschen häufen und bei anderen arten nicht.

Ich bin kein Kreationist, sondern Freidenker. Aber da es bisher an missing Links fehlt, kommt es mir schon etwas komisch vor, das nur der Mensch sich weiterentwickelt, während andere Wesen sich in Millionen von Jahren nicht weiterentwickeln.

Was Drachen angeht, denke ich nicht, daß sich unsere Vorfahren, ihrer Augen nicht mächtig waren.

mfg
Ragus
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Hi !

Hi Ragus


Wir haben bestimmt irgendwo einen Thread dazu, aber lass uns erstmal hier bleiben, evtl. können wir ja
Patrick zum mitschreiben animieren...

Zu dem Quastenflosser : Dieser ist nicht das einzige Wesen bei dem die Zeit stehengeblieben ist.
Da fallen mir spontan noch Vögel, Krokodile... Schlangen Warane und Haie ein.
Allerdings sind bei diesen Arten schon wieder viele Unterarten vorhanden so dass man da schnell die Ähnlichkeiten und Übergänge finden kann.
Wenn man dann aber z.b. eine einzelne Art rausgreifft kann man feststellen dass es diese evtl. auch schon unverändert vor Mio. von Jahren gegeben hat.
Es gibt Haie, Echsen (z.b.die Brückenechse) und auch Krokodile die sich scheinbar nicht weiterentwickelt haben...
Bei diesen Arten kann man aber schon eine gewisse "Abwechslung" im Aussehen erkennen.
Zu einem Stop kann es wohl kommen wenn sich die Umweltbedingungen in einem Lebensraum nicht grossartig verändern, das halte ich beim Quastenflosser für möglich.
Er lebt in grossen Tiefen, die Wassertemperatur schwankt dort nicht so dramatisch und das felsige Gebiet welches er bewohnt geht auch nicht so schnell verloren, warum verändern wenn sich dieses Tier so bewährt hat wie es ist ?

Zu den Entwicklungssprüngen...
Schwer zu sagen was denn nun ein besonders grosser Sprung ist und was mich da im besonderen beunruhigen sollte...
Wenn z.b. ein Pferd von einer Generation zur nächsten Flügel entwickelt, dann würde ich schon ziemlich staunen, aber die Entwicklungsschübe in der Natur verwundern mich nicht wirklich, man beachte was alleine ein Züchter ( Tiere oder Pflanzen) innerhalb eines Lebens an Variantenreichtum herbeizüchten kann...

Zu den missing links...

Wenn ich mir den Variantenreichtum in der Natur anschaue, sehe was es schon gab ( Fossilien) und was es laufend an Neuentdeckungen gibt habe ich da zur Zeit keine offenen Fragen...

Hier mal ein gutes Beispiel:
Hunderte neue Tierarten in den Polarmeeren entdeckt

Leider sind wir nicht arm an schlechten Beispielen wo Lebensräume innerhalb kürzester Zeit für immer ausgelöscht werden ohne dass die Artenvielfalt dort überhaupt gesichtet werden konnte...

Drachen und sonstige Fabelwesen....
Die Fantasie und Angst der Menschen ist grenzenlos.

Sachlich betrachtet halte ich einen "feuerspuckenden Pflanzenfresser" theoretisch für möglich...

Straussen z.b. vertilgen Steine um Nahrung im Magen zu zerkleinern, ich könnte mir einen grossen Pflanzenfresser vorstellen der sich Feuersteine einverleibt, diese stossen beim Methangasrülpsen aneinander und lösen einen Funken aus welcher das Gasgemisch entzündet... wer weiss...

Gruss Grubi
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Hi !

Wenn sich hier ne nette Diskussion ergibt verschieb ich euch auch gerne Teile des Threads in betreffendes Unterforum! Einfach kurze PM wenns soweit ist.

beste Grüße
somebody


@ Patrick: Herzlich Willkommen im Forum :hi:
 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.134
AW: Hi !

hier ist ein video aus den 80igern vom schweizer fernsehen. z. bsp. fortpflanzungszellen vom farn aus der jetzt-zeit werden mit einem elektrischen feld behandelt und so bekommt man den urfarn. mit fischen haben sie es wohl auch getestet.
auch mit mais. wahrscheinlich auch ein gewisser beleg für die unsinnigkeit von genmanipulationen.

schaut mal rein.
YouTube - Der Urzeitcode Teil 1
YouTube - Der Urzeitcode Teil 2
 

Ragus

Großmeister
7. Februar 2009
77
AW: Hi !

High Grubi,

Die Natur gibt es seit Milliarden von Jahren, den Mensch mal gerade 2 Millionen. Da staunt der Mensch darüber, dass die Natur lächerliche 11.000 Kilometer überbrücken kann, in einem Raum, der in Lichtjahren gemessen wird. Der Mensch lebt in der Natur, die Natur lebt auf einem Planeten, bzw. ist die Haut des Planeten. Der Planet lebt in einem Sonnensystem, usw..

Das der Mensch zur Selbstüberschätzung neigt,ist ja nicht neu, aber mal ehrlich, wenn es Dich juckt, kratzt Du, egal ob da Millionen Bakterien sterben. Denn kratzt Du nicht, wachsen die Bakterien zum Pickel, zum Ausschlag und endlich zur Entzündung. Wie im Kleinen, so im Großen.

In diesem Teerloch in Amerika haben sie ja doch einige ungewöhnliche Tierarten gefunden, die eigentlich (nach heutiger Ansicht) überhaupt nicht lebensfähig gewesen wären. Und doch gab es sie über tausende von Jahren, bevor sie wieder verschwunden sind. Was hat die am Leben gehalten ?

Was ich unter Evolutionssprünge verstehe, ist z.B. das Ende der letzten Eiszeit.
Nur mal ein Bild:
Angenommen pro Quadratkilometer Eis schmilst nur 1 mm Eis am Tag ab, dann sind das pro qkm (auf einen qm = 1 Liter) 1.000.000 Liter Wasser. Bei der riesigen Fläche, die damals unter Eis lag, sicherlich eine Sindflut. Begleitet von Erdbeben und riesigen Tzunamis,(über längere Zeiträume) wo ich evtl. dem Quastenfloßer in der Tiefsee noch zugestehe unbeschadet davon gekommen zu sein. Wenn das keine radikale Veränderung der Umwelt war, weiss ich auch nicht mehr. Und solche Ereignisse sind in den letzten Millionen Jahren öfter vorgekommen.

Und da ist sicherlich nicht nur der Mensch, immer wieder, abgesoffen, wohl auch alle Tiere, die es zu dieser Zeit gab.

Dieses Optik habe ich mal versucht in einem 3D-Grafikprogramm anschaulich zu machen, ist aber leider so ein riesen Aufwand, das ich's hab sein lassen.

Wenn jemand eine Methangasexplosion in seinem Magen verursacht, glaube ich, dass macht der nur einmal.
Aber es gibt Insekten (ala Starshiptroopers), die andere Insekten bombardieren können, und überleben.

Mit freundlichen Grüßen
Ragus
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Hi !

Hallo Ragus

Danke für deine Erläuterungen.

Hast du nähere Infos zu dem Teerloch und den "nicht lebensfähigen Tieren" ?
Ich hatte vor einigen Tagen was über Fossilienfunde in einem Teergebiet gelesen, dort fand man lediglich gut erhaltene Fossilien von Tieren die in der letzten grossen Eiszeit auch bei uns in der Gegend vorkamen. Säbelzahntieger.. Mammuts...

Hab gerade was gefunden, ich hatte etwas über diese Teervorkommen gelesen :
Mammut "Zed" kommt aus einer Parkgarage in Los Angeles « DiePresse.com

Ach ja, zu der Idee mit den Drachen... *ggg*
Du bringst den Bombardierkäfer ins Spiel, dieser arbeitet mit einer 2 Komponeten Flüssigkeit welche erst kurz vor dem Einsatz gemischt wird und dann reagiert.
Dabei entstehen recht hohe Temperaturen und dieser Chemokocktail brennt wohl in den Augen wie Hölle..
Eine richtige Flamme entsteht dabei nicht, es ist eher eine Art Reizgas...http://de.wikipedia.org/wiki/Bombardierkäfer



Ich könnte mir vorstellen dass sich bei dem "Drachen" das Methangas erst ausserhalb des Rachens entzündet wenn der Luftsauerstoff dazukommt ... :)
(wir basteln uns ein Fabelwesen *g*)
Eine eine 2 Komponentenrektion wie beim Bombardierkäfer wäre evtl. auch eine Option....


Gruss Grubi
 
Zuletzt bearbeitet:

Ragus

Großmeister
7. Februar 2009
77
AW: Hi !

Hallo Grubi,

zu dem Teerloch:
Hab ich auf Phönix in einer Sendung gesehen (ich glaub Terra x). Die meinten auch nicht, dass die Tiere biologisch nicht lebensfähig gewesen wären, sondern aufgrund ihres Körperbaus zu langsam, unbeweglich also zu unangepaßt gewesen sind, als das sie hätten länger überleben können.

Ich glaub schon, dass viele vorzeitliche Tiere nur deshalb überleben konnten, weil die Schwerkraft in diesen Zeiten geringer war.
Da frage ich mich allerdings auch, wenn die Schwerkraft der Erde schwankt, müßte es auch Tiere geben, die unter einer erhöhten Schwerkraft gelebt haben.
Aber kann ja sein, das da bisher keiner nach gesucht hat. Oder aber das waren dann die Zeiten, wo es keine Ablagerungen gibt.

Da Du dich ja mit der Vorgeschichte gut auszukennen scheinst. Was hälst Du von der Theorie, dass Erdöl (vormals Petrolium = Steinöl) nicht aus fossilen Ablagerungen stammt, sondern aus dem Erdinneren aufsteigt ?

mfg
Ragus
 
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