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Das dunkelste Kapitel Deutschlands

klausator67

Geselle
14. Dezember 2007
11
So, OK!
Ich bin neu hier. Gerade habe ich mich ein wenig durch die Foren gelesen und hoffe hier einfach auf Kontakt und Austausch zu treffen, bei Fragen die man nicht so einfach bei einem Kaffekränzchen stellen kann. Beruflich bin ich meistens im Mittlerenosten tätig und hier ist man als Deutscher immer noch gerne gesehen, allein aus der Tatsache herraus was in Deutschland während des 3.Reiches mit den Juden geschehen ist. Versteht mich bitte nicht falsch, ich habe alles andere als eine "braune Gesinnung", ich wurde hier aber zu diesem Thema angesprochen was zum Beispiel die Anzahlen der ermordeten Juden angeht, ein heikles Thema, ich weiß! besonders wenn man Deutscher ist. Mir wurde gesagt, das es in gesamt Europa um 1940 rum es nur 6 Millionen juden gab, demzufolge hätten die nazis alle vernichtet. Ich glaube auch, das diese Zahl zu hochgegriffen ist, damit meine ich die Anzahl der Juden. Leidtragende dadurch sind die Sinties/Roma, Behinderten, Kommunisten die eine weniger starke Lobby haben und dementsprechend weniger Forderungen stellen können. Wisst ihr vielleicht mehr zu diesem Thema?
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Das dunkelste Kapitel Deutschlands

Wie kommst du auf 6 Millionen? Allgemein geht man von knapp 11 Millionen aus, die zur damaligen Zeit noch in Europa gelebt haben ... was für Forderungen werden von "den Juden" eigentlich gestellt? :gruebel:
 

klausator67

Geselle
14. Dezember 2007
11
AW: Das dunkelste Kapitel Deutschlands

Das sind die Zahlen die mir gesagt wurden. Deshalb hatte ich es ja auch hier angesprochen, wenn ewig etwas totgeschwiegen wird gerät es ins vergessen. Und die Forderungen so hat man mir auch gesagt sind Endschädigungszahlungen an den israelschen Staat, mit dem er seine Armee gegen Palestina finanziert. Wie gesagt, alles nur hörensagen nichts konkretes.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Das dunkelste Kapitel Deutschlands

Zur Zeit wird Unterstützung für israelische Juden aus der Exsowjetunion gefordert, die nicht die laut irgendeinem Vertrag nötigen sechs Monate im KZ oder 18 Monate im Ghetto waren, weil sie rechtzeitig fliehen konnten bzw. evakuiert wurden, und die jetzt weder eine deusche Entschädigung noch ausreichend israelische Rente beziehen, aber in das Alter kommen, wo sie Zahnersatz usw. brauchen.

Ansonsten würde ich mich auf antisemitisches Geschwätz nicht einlassen, auch nicht mit Arabern.
 

klausator67

Geselle
14. Dezember 2007
11
AW: Das dunkelste Kapitel Deutschlands

Vielen dank für die Info. Nein, du hast Recht, man sollte sich wirklich nicht auf dieses antisemitische Geschwätz einlassen. In der arabischen Welt geht es jedoch noch ganz anders zu, da ist der Zweifel am Holocaust nicht einmal das schlimmste, deshalb hatte ich es hier ja auch angesprochen um ein wenig mehr Hintergrund zu bekommen.
Danke nochmals!
 

godfather

Geselle
20. Februar 2007
43
AW: Das dunkelste Kapitel Deutschlands

Deswegen verstehen sich der Iran und die NPD ja so gut. Offiziel natürlich nicht deswegen, weil der Iran ebenfalls den Holocaust leugnet...

mfg godfather
 

klausator67

Geselle
14. Dezember 2007
11
AW: Das dunkelste Kapitel Deutschlands

Hallo godfather, ohne mich hier als Nahostexperte aufspielen zu wollen muss ich dich leider berichtigen. Die Iraner sind nämlich Perser und haben mit den Arabern mal gerade so eben die schrift gemeinsam. Ich habe iraner als sehr freundlich und kultiviert kennengelernt, das einzige Problem das sie haben ist ihre Regierung, wo sich Ahmedinedschad gerade als das Enfant Terrible der Weltpolitik aufführt.
Wenn man also dahingegen mit einem "normalen" Araber auf der Strasse spricht, dan geht es da schon ganz anders ab!
 

Manticore

Geheimer Meister
21. Januar 2008
175
AW: Das dunkelste Kapitel Deutschlands

So, OK!
Ich bin neu hier. Gerade habe ich mich ein wenig durch die Foren gelesen und hoffe hier einfach auf Kontakt und Austausch zu treffen, bei Fragen die man nicht so einfach bei einem Kaffekränzchen stellen kann. Beruflich bin ich meistens im Mittlerenosten tätig und hier ist man als Deutscher immer noch gerne gesehen, allein aus der Tatsache herraus was in Deutschland während des 3.Reiches mit den Juden geschehen ist. Versteht mich bitte nicht falsch, ich habe alles andere als eine "braune Gesinnung", ich wurde hier aber zu diesem Thema angesprochen was zum Beispiel die Anzahlen der ermordeten Juden angeht, ein heikles Thema, ich weiß! besonders wenn man Deutscher ist. Mir wurde gesagt, das es in gesamt Europa um 1940 rum es nur 6 Millionen juden gab, demzufolge hätten die nazis alle vernichtet. Ich glaube auch, das diese Zahl zu hochgegriffen ist, damit meine ich die Anzahl der Juden. Leidtragende dadurch sind die Sinties/Roma, Behinderten, Kommunisten die eine weniger starke Lobby haben und dementsprechend weniger Forderungen stellen können. Wisst ihr vielleicht mehr zu diesem Thema?

Im WWII wurde gegen 6 Millionen Juden vernichtet und zwischen 2-3 Millionen Sinties/Roma, Behinderten, Kommunisten.

Die Sowjetunion hat damals gegen 10 Millionen Menschen verloren, Soldaten, Zivilpersonen ttc.

Wieviel Menschen Deutschland verloren hat (Soldaten und Zivilisten) ist mir nicht bekannt.

Das Hauptaugenmerk sollte aber nicht auf der Menge liegen (die ja schon schlimm genug ist) sondern dem Fakt das die 6 plus 2 Millionen andersdenkende gezielt um nicht zu sagen "industriell" vernichtet wurden.
 

Schattenspiegel

Vorsteher und Richter
11. April 2002
753
AW: Das dunkelste Kapitel Deutschlands

Nun
da mit Zahlen herumzujonglieren halte ich persönlich nicht für angemessen.
Krieg war immer schon industriell(Art der Industrie) zum
Durchsetzen eigener belange ohne jede rücksicht auf andere gedacht bzw
es war immer ein "willkommener" Grund sich andersdenkender zu entledigen.

Das Augenmerk meinerseits(muss man öfter mal dazuschreiben)
liegt darauf dass es selbst heute noch immer Kriege gibt und auch Menschen die
sich daran erfreuen was "früher" so alles "erledigt" wurde.

Die Iraner mögen vom grund her Perser sein aber sie leben mit den Arabern, sind selbst welche geworden?

Selbst in Deutschland habe ich erlebt dass sich junge Moslems darüber
freuen was im reich passiert ist.

Könnte an der erziehung liegen andersdenkenden/-gläubigen
gegenüber nicht aufgeschlossen zu sein, sie als Gegner anzusehen.

Das ist mit verlaub mehr als primitiv.

was man dagegen tun kann?
hmm? Sollte man was dagegen tun?

Klares JA von mir aber nie durch Hetze gegen den angenommenen Gegner.
Dadurch wird er stärker.
Gedanken das Hasses fokussiert auf ein Ziel stärken dieses nur.

Grüsse
S.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Das dunkelste Kapitel Deutschlands

Ich hab versucht, auf die frage, was mensch dagegen tun kann, zu antworten, + als alter antifa heisst es bei mir:wehret den anfängen! das heisst nicht, rechten den schädel einzuschlagen, sondern immer + überall gegen rechtes gedankengut anzugehen, diese personen öffentlich zu machen.
 

Schattenspiegel

Vorsteher und Richter
11. April 2002
753
AW: Das dunkelste Kapitel Deutschlands

Ok. dann hatte ich das anders interpretiert.
Mal so gesehen was nutzt es diese Leute öffentlich zu machen, diese Spinner geben sich doch meist von selbst die Blösse und stellen sich freiwillig ins Abseits.

Ich könnte mich mit dem Gedanken anfreunden allgemein Menschen zu meiden die in irgendeiner Weise also auch linksradikal, über andere versuchen zu bestimmen.

Sie werden es spüren niemand ist gerne allein in dieser Welt.

Du als alter Aktivist müsstest doch wissen wie es sich lebt wenn man ständig überall nur Feindbilder erblickt.
Ich war ja auch nicht besser, der Haarschnitt ist geblieben, meine Ansichten haben suich grundlegend geändert ;) .

S.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Das dunkelste Kapitel Deutschlands

Mit 'öffentlich machen' meinte ich z.b.: wenn ich inner kneipe gemütlich sitze + mit einem anderen ins gespräch komme + ich irgendwann, irgendwie seine rechte gesinnung mitbekomme, dann erzähl ich in der folgezeit allen anderen gästen, die mich + die ich kenne, was das für ein mensch ist. + mit den feindbildern ist das so eine sache: ich bemühe mich, andere mitmenschen zu verstehen, aber bei faschos hört bei mir der spass auf!
 

Schattenspiegel

Vorsteher und Richter
11. April 2002
753
AW: Das dunkelste Kapitel Deutschlands

Hmm
ich würde dem Typen sagen dass ich seine Ansicht nicht teile und mit den anderen erstmal ne runde Billard spielen gehen;) .

Einfach links liegen lassen.
Wirkt manchmal Wunder.
Weshalb sollte ich anderen erzählen was sie eh mitbekommen, sollten sie sich mit dem unterhalten?

Btw. wie bekommt man eine rechte Gesinnung mit?
Zu mir wurde auch oft gesagt ey du bist ja ein Fascho weil ich unschuldig das Wort Neger in den Mund genommen habe.
Ohne Wertung für mich ist und war das kein Schimpfwort.
Dennoch meinte man mich belehren zu müssen dass es andersfarbiger heisst?
Hab ich geguckt wie ein Auto und den Leuten einen Vogel gezeigt.

Wie bitte kommt man auf solche kruden Ausdrücke?

Wenn ich den erwische der sich sowas immer ausdenkt,
dann werde ich ihm lieb mitteilen er kann mich mal an meinem rosigen Ärschlein...

Ist doch irgendwie verrückt?

Anfängen wehren kann man ganz alltäglich indem man sich bewusst von menschen distanziert die den ganzen Tag so voller Hass sind dass sie an nichts anderes mehr denken können.

S.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Das dunkelste Kapitel Deutschlands

Ja, hass ist schon schlimm! meistens bemühe ich mich auch, solche rechten typen links liegen zu lassen( + welche gesinnung die haben, das bekomm ich schon gut mit(ich provoziere dann manchmal auch)). + das mit den 'negern': ich sag immer noch schwarz, genau so wie ich weiss sage, der kontext macht's, + leute, die einen gleich in eine schublade stecken, kann mensch eh vergessen(ich bemühe mich, da auch nicht vorschnell jemanden als rechts zu titulieren).
 

Schattenspiegel

Vorsteher und Richter
11. April 2002
753
AW: Das dunkelste Kapitel Deutschlands

Das Ding ist durch diese neuen Ausdrücke wird den Menschen suggeriert dass sie verschieden wären.
Immer wenn man denkt man könnte sich ja ganz gut leiden kommt irgendwer daher und spielt den Spalter.

Dann gibt es auf einmal viele Leute, es gibt Priviligierte und unterpriviligierte es gibt andersfarbige wo man schon dachte neger ist ok damit kann ich leben, es gibt sozial schwache sozial starke, es gibt linke und rechte(beides auch radikal wenn gewünscht),
Es gibt plötzlich Emanzen und weichgespülte Unisex-Männer...

diese Liste kannst du fortführen

Was die Menschen nie verstehen werde so wie ich das sehen sind die Interessen die dahinterstehen.
Wem nutzt es Leute untereinander zu spalten in Grüppchen zu unterteilen?

Demjenigen der sich fürchten muss, wäre ja auch übel sollten die Leute es merken dass niemand besser oder schlechter ist und noch schlimmer wäre zu sagen wir leben miteinander.

Wie auch immer Hass ist kein Ausweg und lange keine Entschuldigung.
Ich war mal Mitglied in der NPD, ist etwas her.
Was denkst du wieviele Luete in dem halben Jahr wo ich dabei war als Verfassungsschützer geoutet wurden?

Wäre ich der Staat und es gäbe eine wirkliche Gefahr für meine Bürger würde ich nicht eine Sekunde zögern und diese Bedrohung ausschalten.

Aber zum Glück haben wir ja die Demokratie man hat sich daran gewöhnt verarscht zu werden...

S.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Das dunkelste Kapitel Deutschlands

Alle menschen streben nach glück + wollen schmerz vermeiden. wenn dies nicht auf kosten anderer geht, ist das für mich o.k. mittlerweile ist die einteilung in links/rechts problematisch(als ich anfing, antifa-kampf zu machen, warn's noch die ewig gestrigen; aber heute ist z.b. bei links + rechts eine front gegen die globalisierung zu beobachten). + viele, die links/rechts sind, sind dies manchmal nur, weil sie keine infos haben, sondern 'nur' meinungen.
 

Schattenspiegel

Vorsteher und Richter
11. April 2002
753
AW: Das dunkelste Kapitel Deutschlands

Ja das stimmt ich konnte auch beobachten dass es eher gegen Krieg und Globalisierung geht.
In dem Punkt nehmen sich beide Seiten dann nicht mehr viel.
Es bleibt zu wünschen dass alle Menschen mit diesem leidigen gegeneinander aufhören.

Es gab hier in NB mal eine Demo der Rechten/Freien Nationalen
Zu der Zeit bin ich weg ich habe die Zeit besser bei meiner Kleinen verbracht als mir hier auf das Gesicht geben zu lassen.
Man kannte das von früher Antifas werden aus Berlin angefahren der Schwarze Block macht Stress...
Business as usual

Was ich im nachhinein mitbekommen habe war dass sich zum teil linke und rechte gegen die polizei verbündet hatten
Sowas war früher undenkbar.

Was ich immer lustig finde : Man redet immer von Nazis
Sicherlich gibts ein paar Schwachköpfe die Hitler immernoch gut finden das ist aber eher die Minderheit.
Heute geht es darum so wird zumindest gesagt dass man sich in seiner Meinungsfreiheit nicht beschränken lassen möchte.

Krieg wird heute nur anders genannt

S.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Das dunkelste Kapitel Deutschlands

Righty right! ich hab mich nie irgendwelchen blöcken angeschlossen, find ich ein bisschen wie cowboy&indianer-spiel. liegt aber wohl daran, dass ich mich u.a. als 'individualanarchisten' empfinde.
 

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