Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Im Namen von 9/11

Quasimodo

Geheimer Meister
4. Juli 2009
156
Hallo,

die Regierungen und Medien wußten es nach den Ereignissen am 11.09.2001 sofort: "Nichts wird jemals mehr so sein, wie es war. Die Spaßgesellschaft ist vorbei". Nur wegen eines Terroranschlages soll sich die Welt für immer verändert haben?
Auch ein Krieg gegen Staaten, die angeblich Terroristen beherrbergen, geht einmal vorbei. Im Laufe der Zeit wurden jedoch immer mehr Gesetze in den USA und Europa erlassen, die im Namen des Terrors unsere Freiheit, Grund- und Menschenrechte immer weiter einschränken. Was früher einmal selbstverständlich war, wird angesichts des imaginären Terrors undenkbar - Schutz der Privatsphäre, Datenschutz etc.

Soeben bin ich wieder auf eine Meldung gestoßen, daß in Brüssel EU-weite Bankkontodurchsuchungsmaßnahmen für die USA ganz offiziell legitimisiert werden sollen.
Brüssel weitet den Aktionsraum von US-Terrorfahndern massiv aus: Im Blitzverfahren soll Washington der Zugriff auf hoch sensible Bankdaten in der EU erlaubt werden. Jeder europäische Bürger kann damit ins Visier amerikanischer Schnüffler geraten.
gesamter Artikel: Anti-Terror-Maßnahme: EU erlaubt US-Fahndern Konto-Spionage - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

Ich halte das alles für sehr bedenklich. Persönlich mache ich mir recht wenig Sorgen wegen Terrorismus selbst. Verglichen mit anderen Gefahren wie Unfälle im Straßenverkehr, Flugzeugabstürze, Lebensmittelvergiftung etc. ist die Gefahr, einem Terroranschlag zum Opfer zu fallen, statistisch betrachtet verschwindend gering. Statt in Überwachungsmaßnahmen und Rechtebeschneidung sollten die Gelder aus meiner Sicht besser in die Sicherheit der anderen genannten Gefahrenbereiche investiert werden. Terrorismus wird in meinen Augen instrumentalisiert, um politische Interessen durchzusetzen.

Was wird uns in Zukunft im Namen des Terrorismus, nine-eleven, noch alles erwarten? Welche Änderungen sind bereits eingeführt? Welchen Sinn macht das alles?


Anmerkung: Ich möchte in diesem Thread nicht über die Echtheit irgend welcher Anschläge diskutieren, es soll allein um die Folgen gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Im Namen von 9/11

Hallo Quasi,

Ich halte das alles für sehr bedenklich. Persönlich mache ich mir recht wenig Sorgen wegen Terrorismus selbst. Verglichen mit anderen Gefahren wie Unfälle im Straßenverkehr, Flugzeugabstürze, Lebensmittelvergiftung etc. ist die Gefahr, einem Terroranschlag zum Opfer zu fallen, statistisch betrachtet verschwindend gering.
Das sehe ich genauso, hier wird eine alte Kamelle ausgenutzt um "uns" zu überwachen.
Statt in Überwachungsmaßnahmen und Rechtebeschneidung sollten die Gelder aus meiner Sicht besser in die Sicherheit der anderen genannten Gefahrenbereiche investiert werden. Terrorismus wird in meinen Augen instrumentalisiert, um politische Interessen durchzusetzen.
Man sollte die Politiker viel mehr kontrollieren und Rechenschaft fordern, dann würde es auch weniger Terroranschläge geben.
Was wird uns in Zukunft unter im Namen des Terrorismus, nine-eleven, noch alles erwarten? Welche Änderungen sind bereits eingeführt? Welchen Sinn macht das alles?
Ich kann mir nicht vorstellen, daß durch eine Überwachung der Konten Terrorismus bekämpft werden kann.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Im Namen von 9/11

Naja, möglichst weitgehende Überwachung erwartet uns. Lauschangriff, Spähangriff, Kontenüberwachung, biometrische Merkmale im Paß, Anlage von Akten, etc. Wir werden uns weiter so frei bewegen können wie bisher, aber man wird uns dabei über die Schulter schauen. Das Einchecken am Flughafen wird eine demütigende Prozedur bleiben und amerikanische Wachleute mit abgebrochener Schulausbildung werden sich weiter aufführen wie Volkspolizisten.

Nichts dramatisches. Vor allem wird es schwieriger werden, Steuern zu hinterziehen.

Gefallen muß einem das trotzdem nicht.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Im Namen von 9/11

Hallo Schechina,
Ich kann mir nicht vorstellen, daß durch eine Überwachung der Konten Terrorismus bekämpft werden kann.
Doch, das geht schon. Das Überwachen von Geldströmen wurde zuerst erfolgreich gegen organisierte Kriminalität eingesetzt, um der Geldwäsche auf die Spur zu kommen.
Wenn größere Terrorangriffe vorbereitet werden, fließen ebenfalls größere Summen und die Überwachung zeigt dann auf Empfänger und Absender, ohne einen Beweis zu liefern - den muß dann die Kripo finden.
Wenn also ein Hafenarbeiter in Hamburg zehntausende aus Afghanistan auf sein Konto bekommt, ist das auffällig - mehr nicht. Warum, wofür, von wem, das muß noch ermittelt werden.
Bekämpfen geht so nicht, aber erkennen schon.
Grüße
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Im Namen von 9/11

Am besten beschnüffeln wir uns noch gegenseitig und melden gegen Prämie unsere Nachbarn, wenn sie sich als schwarzarbeitende Hartz 4-Empfänger entpuppen oder dem (noch zu definierenden) Profil potenzieller Terroristen entsprechen. Ein kritischer Bürger, der von Grundrechten und Freiheit redet und sich herausnimmt, momentane politische Zustände zu kritisieren, mag vieleicht in Zukunft diesem Profil schon entsprechen. Die Bankkontendurchsuchung ist ein enormer Eingriff in unsere (deine auch) Privatsphäre. Wer stärker überwacht wird, ist weniger frei. Wer meint, nichts verbergen zu müssen, muß auch nicht überwacht werden.

Mit Sicherheit wird unsere Freiheit immer mehr beschnitten.
 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Im Namen von 9/11

Hi mmkretsch,
Am besten beschnüffeln wir uns noch gegenseitig und melden gegen Prämie unsere Nachbarn,
Ach wie schön (und platt!) polemisch.
Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass...natürlich wollen wir vor org. Kriminalität geschützt werden, haben etwas dagegen wenn Millionen abgegriffen und ins Nirwana verschoben werden, wollen die Macht von Konzernen oder Banken begrenzen - aber die Mittel dafür werden wir, wenn es nach dir geht, verweigern.
Als wäre Kontrolle eine einseitige Veranstaltung des Staats... es gibt ja die Gegenkontrolle, Parlament, Presse, diverse Organisationen.
Wir kontrollieren den Staat, und der wiederum uns. Wenn du das verachtest, dann mach doch mal Urlaub in Somalia - ich wette du kommst zurück und vergißt was du eben gepostet hast.
Grüße
 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.134
AW: Im Namen von 9/11

und ich komme mal wieder mit `nem video...wenn man sich nicht alles anschauen will dann ab der 33:40min reinschauen.
an dem beispiel von herrn a. holm kann man sehr schön sehen, wie lückenlos der zeit informationen über personen eingeholt werden können. das liegt auch daran, dass priv. firmen schon lange unsere daten speichern...das ist nicht ohne, leute!! es wird auch hart gestritten und die parlamentarier werden weichgekocht, das sich auch ja nichts ändert an der situation...

z. bsp. die post...die haben eine extra abteilung dafür. dort kann man daten von zielgruppen auch käuflich erwerben!!
die können dir genau sagen wo alleinstehende frauen unter 40...(oder wer auch immer) leben.
das ist nur ein beispiel...wer sich dafür interessiert sollte hier mal reinschauen.
Der gläserne Deutsche - wie wir Bürger ausgespäht werden

ich habe schon oft meine sicht der dinge geäußert...ich schreibe es aber nochmal:
wir bekommen genau das, was das gros der menschen will...wenn wir uns nicht ändern, ändert sich das system auch nicht.
politiker überwachen ist ja eine gute idee schechi....aber wer überprüft die überprüfer??
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Im Namen von 9/11

Ein kritischer Bürger, der von Grundrechten und Freiheit redet und sich herausnimmt, momentane politische Zustände zu kritisieren, mag vieleicht in Zukunft diesem Profil schon entsprechen.

Nein, dafür gibt es keine Anzeichen.
 

Quasimodo

Geheimer Meister
4. Juli 2009
156
AW: Im Namen von 9/11

Das mit dem gegenseitigen beschnüffeln gab's ja schon mal in der DDR, und daß diese Verhältnisse eines Tages wieder eintreten könnten, ist gar nicht mal ganz so abwegig, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Die gegenseitige Kontrolle sollte eigentlich zuvörderst durch die Gewaltenteilung gegeben sein, was in Deutschland allerdings nicht ganz so sauber getrennt ist. Die Bundesregierung (Exekutive) setzt sich zusammen aus Bundeskanzler und -ministern, die Legislative besteht aus Bundesrat und Bundestag. Derzeit sind 11 von 16 Bundesregierungsmitgliedern (Exekutive) im Bundestag (Legislative) vertreten. Auch die Judikative ist in der Abhängigkeit von der Exekutive. Auf EU-Ebene wird das Prinzip dann gänzlich untergraben, indem die Exekutive der Staaten in den EU-Organen die Legislative bilden. Das europäische Parlament (von uns gewählt) hat nur in wenigen Fragen wirklich ein Mitspracherecht, bei den meisten Belangen müssen sie nur gehört oder in einigen Fällen noch nicht mal gehört werden. Die EU-Legislative kann Vorschriften erlassen, die sie dann selbt als staatliche Exekutive umzusetzen hat.
Ob die Presse da noch viel Kontrolle auszuüben hat, wage ich zu bezweifeln.

Bei Instrumenten wie die Kontoüberwachung oder Überwachung generell habe ich arge Bedenken. Ist ein Werkzeug erstmal installiert, besteht die Gefahr des Mißbrauchs, wenn vielleicht auch nicht durch die jetzige Regierung, wer garantiert uns dann, daß nicht in 10-20, vielleicht 50 Jahren sich mal eine Regierung an die Macht setzt, die Mißbrauch betreibt. Anfangs ist es vielleicht nur die GEZ, die sich meldet, wenn man einen Fernseher kauft. Irgendwann meldet sich die gesetzliche Krankenversicherung, wenn man mal eine Schachtel Zigaretten unbar gekauft hat. Es ergeben sich viele schöne Gelegenheiten, wo man auf bestimmte Aktivitäten zusätzliche Leistungen verlangen kann. Von Überwachung zur Kontrolle ist der Schritt klein. Wenn man dann noch das Bargeld abschafft, wäre es möglich, einzelnen Bürgern nur noch ganz bestimmte Transaktionen zu gewähren.
Noch sind wir davon weit entfernt, aber die Erfahrung zeigt, daß von solchen Instrumente gerne in weitaus mehr Situationen gebrauchgemacht wird, als wie ursprünglich (u.U. als Vorwand) festgelegt wurde. Man sehe sich nur einmal die Statistiken der geklärten Falle durch die DNA-Analysedatenbank an, sexueller Mißbrauch und Mord relativ gering, mit Abstand an der Spitze Diebstahl, aber auch Vergehen gegen die öffentliche Ordnung wurde dadurch ermittelt.

Terrorbekämpfung durch Kontoüberwachung? US-Regierung und 9/11 Kommission hielten es nicht mal für nötig, nachträglich zu ermitteln, wer die Anschläge finanziert haben könnte.


EDIT:
Anzeichen für Terrorverdacht bei Systemkritikern sind in Deutschland noch nicht erkennbar. G. W. Bush ließ Anzeichen verlauten, als er sagte, wer nicht mit den USA gegen den Terror ist, ist gegen die USA. Also mit anderen Worten: Neutralität dazwischen oder kritische Haltung gibt es nicht, Pro-USA oder Terrorist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Im Namen von 9/11

G. W. Bush ließ Anzeichen verlauten, als er sagte, wer nicht mit den USA gegen den Terror ist, ist gegen die USA. Also mit anderen Worten: Neutralität dazwischen oder kritische Haltung gibt es nicht, Pro-USA oder Terrorist.

Und gab es irgendwelche Anzeichen dafür, daß danach gehandelt worden wäre, und daß sich das auf Einzelpersonen und nicht auf Staaten bezog?
 

Quasimodo

Geheimer Meister
4. Juli 2009
156
AW: Im Namen von 9/11

Und gab es irgendwelche Anzeichen dafür, daß danach gehandelt worden wäre, und daß sich das auf Einzelpersonen und nicht auf Staaten bezog?
Handlungen sind mir noch keine konkreten Fälle bekannt, nur daß Gesetze erlassen worden sein sollen, die es erlauben, Einzelpersonen bei Terrorverdacht ohne weitere Angabe von Gründen inhaftieren zu dürfen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Im Namen von 9/11

Ja, bei Terrorverdacht. Allerdings geht es mehr um "ohne ordentliches Verfahren" als um "ohne Begründung". Ist alles sehr zu kritisieren, ist aber nicht die Umsetzung dieser unsäglichen Bushrede.
 

Quasimodo

Geheimer Meister
4. Juli 2009
156
AW: Im Namen von 9/11

Ja gut, ich sage mal Festnahme zwecks befristeter Untersuchungshaft bei ernsthaftem Verdacht auf Gefahr im Verzug ist ja alles noch so weit in Ordnung, aber das will halt begründet sein, sprich die netten Beamten haben bitte zu erklären, weshalb die Festnahme stattfindet, und dann muß es ein ordentliches Verfahren geben. Wenn dann noch die Untersuchungshaftbedingungen unter der Unschuldsvermutung "first class" sind, wäre nichts einzuwenden. Eine ordentliche Begründung ist die Grundlage für eine ordentliche Verteidigung und dies wiederum ist Grundlage eines ordentlichen Verfahrens.

Ich finde es einfach nur gefährlich, wenn sich die Staatsgewalt Mittel einräumt, die früher oder später auch mal dazu geeignet sind, sie so zu mißbrauchen, daß Systemgegner mit Willkür einfach mal eben aus dem Weg geräumt werden können. Die Erfahrung zeigt, daß über kurz oder lang sich immer jemand an die Macht setzt, das System unterwandert und/oder bestehende Gesetze für seinen Zweck der Machterhaltung mißbraucht. Genau deshalb wurden Verfassungen entworfen, die so etwas zu verhindern versuchen.
 

Hammerhead

Intendant der Gebäude
22. Juni 2008
803
AW: Im Namen von 9/11

Ich finde es einfach nur gefährlich, wenn sich die Staatsgewalt Mittel einräumt, die früher oder später auch mal dazu geeignet sind, sie so zu mißbrauchen, daß Systemgegner mit Willkür einfach mal eben aus dem Weg geräumt werden können. Die Erfahrung zeigt, daß über kurz oder lang sich immer jemand an die Macht setzt, das System unterwandert und/oder bestehende Gesetze für seinen Zweck der Machterhaltung mißbraucht. Genau deshalb wurden Verfassungen entworfen, die so etwas zu verhindern versuchen.
So ist es. Und wenn ich dann Beitraege von Einfaltspinseln lese, mit dem Tenor...was wollt ihr denn, ist doch alles bestens, bis auf Kleinigkeiten die man natuerlich verbessern koennte, geh mal in ein anderes, gar aussereuropaeisches Land was da teilweise abgeht...

Deutschland - die Insel der Glueckseeligen. Fuer manche trifft das anscheinend zu, schoen fuer Sie.

Bleibt fuer diese zu wuenschen, dass innerhalb Ihrer Fatamorgana alt werden koennen, nie chronisch oder ernsthaft Krank werden, sowie nicht pflegebeduerftig und friedlich ueber nacht entschlafen.
Desweitern nie ihren Job verlieren und 3,4, Jahre lang keinen vernuenftigen mehr kriegen.

In all den Faellen (es gibt noch ettliche mehr, z.B. wenn die eigenen Eltern pflegebeduerftig werden), loesen sich, gesetzlich legalisiert, die Lebensersparnisse in nichts auf. Da diese Herrschten es ja gut und richtig erachten, dass es nun europaweit und bald weltweit kein Bankkonto mehr geben wird, auf das "Big Brother" keinen zugriff hat, werden sie klaglos akzeptieren, dass sie und ihre Familie am Ende , sozial gerecht, ein eben so grosses Vermoegen haben, wie der Sozialhilfeempfaenger in 3. Generation, naemlich garkeines.

Von groesserem Pech, im Zusammenhang mit Strassenverkehr, Strafverfolgung (z.B.schuldlos oder europ. Haftbefehl) "Terrorpraevention" o.ae. , red ich noch gar nicht mal.

Die intelligenteren unter uns, stellen sich vielleicht mal die Frage, was Staat ueberhaupt bedeutet, wo die Anfaenge herruehren.
Babylon, Aegypten, Griechenland, China und vor allem Rom. Dann die darauf basierenden europaeischen Staaten.

Davor lebte der Mensch in ueberschaubaren Familien und Stammeseinheiten, mehr oder weniger freiwlllig, wurde er, innerhalb der Neuerfindung Staat dann einer Ameise gleichgestellt, die als Arbeiter oder Soldat, nur einen Zweck erfuellte, die Existenz des Staates aufrecht zu erhalten. An der Spitze das Herrschergeschlecht.

Platz und Zeit reichen nicht aus... daher kurz... Solange es intakte Familien (Grossfamilien) gab waren sie, nach wie vor, die starke zweite Macht, im Staate.

Jetzt hat sich das verschoben, anstelle der Herrscherfamilien traten, auswechselbare, auf Zeit "gewaehlte" Regierungen die fuer nichts mehr wirklich verantwortlich sind, im schlimmsten Fall ein Untersuchungsausschuss, der nichts als lauwarme Luft prodiziert und nach Legislaturende die Sintflut...

Anstelle der Untertanen-Familien trat das Einzelindividum.

Im Ruecken, hat die jeweils neue Regierung, den bestaendigen Teil des Staats im Staate, seinen Beamtenaparat, er garantiert das moeglichst unendliche weiterbestehen seiner selbst.

Frueher war dem Volk bewusst, dass es einen Staat im Staate gab - man redete von Hofstaat. Der verdummten Masse wird erzaehlt, es gebe nur einen Staat pro Nation und sie seien Teil von ihm.

Die Familie (Grossfamilie) als Lebenseinheit, sozialer Sicherheitsfaktor und Gegenpool zum Staat im Staate, dem Berufspolitikertum, und Beamtentum, ist nun abgeschafft oder bedeutungslos.

So dass , um Themenmaessig auf den Punkt zu kommen, der Staat im Staate, das Indivdum, nun sklafenartig, halten kann. Durch Gehirnwaessche per Fernsehen, hat man es geschafft, dass viele verbloedet sind und sich ihrer Stellung nicht bewusst sind.
9/11 diente u.a. dazu, Krieg zu fuehren, gegen nicht konforme Staaten, aber auch um die Denker und Aufmuepfigen, rotinemaesig aufzuspueren und zu identifieren, anschliessend zu ueberwachen, und zwar in allen Staaten, vorneweg, allerdings, in den direkten Vassallenstaaten der USA. Jede Changse auf Widerstand oder Beseitigung, der elitaeren Macht und Kontrollfreaks, wird systematisch ausgeschaltet.

Wie unter NWO von mir beschrieben, wird gerade der Weltstaat errichtet. In dem heute schon, ueberwiegend elektronisch gecheckt wird, wer auch nur ansatzweise die Errichtung der Universaldiktatur, ewige Existenz der neuen/alten, noch verdeckten, Weltherrscherfamilien, gefaehrden koennte.

Die Familie ist der natuerliche Lebensraum des Menschen, nicht ein kuenstlicher Weltsuperstaat. Darin gibt es keine Familien, ausser den Herrschenden, der Rest sind Ameisen, die stoisch, gehorsam und dumm, ihr Werk verrichten.


Gruss Hammerhead
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Im Namen von 9/11

Einfaltspinsel... Die intelligenteren unter uns...

Nun denn. Wozu sind Ersparnisse denn da, wenn nicht für Notfälle?
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Im Namen von 9/11

@Hammerhead
Da Du ja einer der intelligenteren unter uns bist, was sollte man denn zum Thema Staatstheorie gelesen haben?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Im Namen von 9/11

Hi Hammerhead,

Jetzt bin ich wirklich beruhigt - dachte schon, du würdest mich zu denen zählen die du akzeptieren kannst, was mir außerordentlich peinlich wäre
So ist es. Und wenn ich dann Beitraege von Einfaltspinseln lese, mit dem Tenor...was wollt ihr denn, ist doch alles bestens, bis auf Kleinigkeiten die man natuerlich verbessern koennte, geh mal in ein anderes, gar aussereuropaeisches Land was da teilweise abgeht...
Einfältig wie ich nun mal bin, habe ich mal deinen Wortriesen auf die wesentliche Aussage gekürzt, und da sagst du also, es wäre besser wir lebten in einer Sippen- oder Stammesgemeinschaft.
Nun ist aber das von mir erwähnte Land Somalia so organisiert und die herrschenden Clans zeigen derzeit gerne was wirklicher Fortschritt ist.
Also stimmst du mir sogar zu, wenn auch etwas umwegig?
Verwirrt,
dTrainer
 

Quasimodo

Geheimer Meister
4. Juli 2009
156
AW: Im Namen von 9/11

Ich habe zwar etwas Schwierigkeiten, die Gesamtzusammenhang der letzten Posts korrekt zu erfassen, aber zur Sippenwirtschaft läßt sich sagen: Ja sie hat ihre Vor- und Nachteile. Das momentane politische tut nicht viel für den Zusammenhalt der Familien, meiner Ansicht nach sogar ganz das Gegenteil, sie trägt dazu bei, Familien zu zerrütten. In Sachen Familienpolitik (Eherecht, Unterhaltspflichten, Kindesentfremdung insbesondere von Vätern etc.) sehe ich sehr großen Diskussionsbedarf, nach meiner Auffassung allerdings nicht im Zusammenhang mit den Folgen von 9/11, sondern als davon unabhängiges sozialpolitisches Problem. Aber es gibt ja auch Ansichten, die diese Zerrüttung als bewußt herbeigeführt sehen, womöglich auch als eine der 9/11-Folgen. Wenn jemand einen konkreten Zusammenhang sieht, ok dann gehört es in diesen Thread.
 

Hammerhead

Intendant der Gebäude
22. Juni 2008
803
AW: Im Namen von 9/11

Den obigen Beitrag, habe ich komplett auf das Thema bezogen," im Namen von 9/11". Der Tenor muss lauten nur soviel "Staat im Staate", wie unabdingbar, noetig. Je mehr sich der Beamtenstaatsaparat in unser privates Leben einmischt, destomehr schwinden unsere Freiheiten und desto geaehrlicher wird es mit diesem Aparat in Konflikt zu geraten.
Wenn dann dieser uebermaechtige Aparat, auch noch, wie im Falle von 9/11, von externen Maechten ge- bzw. missbraucht wird, um ihre angestrebte Weltherrschaft abzusichern, dann ist fuer mich Widerstand Pflicht.

Die familienbasierte Solidar-Gesellschaft funktioniert, das zeigen heute noch funktionierende Dorfgemeindschaften. Die unsaeglichen Staatsueberschuldungen, und der ausufernde Ueberwachungswahn zeigen wie sehr die Politmafia auf dem Holzweg ist.
Die sollen uns in Ruhe lassen, Strassen bauen und instandhalten, Krankenhaeuser gut bewirtschaften, in schlimmen Notfaellen Leuten wieder auf die Beine helfen, Feuerwehren vorhalten, Polizei als Freund und Helfer wieder verpflichten u.ae.
Dafuer braucht man natuerlich eine gewisse Organisation und auch ein paar Steuereinnahmen. Aber kein Normalsterblicher braucht eine Totalbemutterung von der Geburt bis zum Sarg und erst recht keine Ueberwachung. Das blaeht den Aparat und die Kosten unendlich auf, so dass fuer wichtige Dinge wie Gesundheit und Altenpflege zuwenig Geld da ist. Wer nicht wirtschaften kann, unser Geld fuer Schwachsinn ausgibt bzw. verschenkt und sich uebernimmt muss weg. Egal ob Beamter oder Politiker.

Der Staat im Staate spielt sich auf, behauptet er habe ein Existenzrecht, woher bitte? Wir leben in einer Demokratie, das heisst Volksherrschaft, wir das Volk haben zu bestimmen was wie gemacht wird. Wo die Volksvertreter gegen unsere Interessen handeln, verletzen sie ihren Amtseid. Der Beamtenaparat (Staat im Staate), ist nur dazu da uns zu dienen, tut er das, gewaeren wir ihm das Existenzrecht. Faengt er aber an, sich als Zweck dessen zu verstehen, wofuer wir arbeiten oder gar leben, wird es allerhoechste Zeit das Ding, samt den Politbonzen zurechtzustutzen, auf das Mass, welches wir fuer angemessen und notwendig halten. Desweitern ist vom Minisiter, ueber Richter bis hin zum Polizisten, jedem Staatsdiener wieder klar vor Augen zu fuehren, dass er ein Diener des Volkes ist und nicht sein Vormund.

Gruss Hammerhead
 
Zuletzt bearbeitet:

Hammerhead

Intendant der Gebäude
22. Juni 2008
803
AW: Im Namen von 9/11

Ich fuege hier mal einiges ueber die FEMA Camps / Prisons an. Man koennte sie auch unter NWO, oder als eigestaendigen Thread behandeln, das ueberlasse ich den Mods was fuer sie OK ist. Also ob das verschoben werden sollte.

Auf jeden Fall gibt es mittlerweile genug Belege, dass es keine Hirngespinste, und dass sich die US.-Regierung ganz geziehlt auf Masseninternierungen vorbereitet.

YouTube - the truth on FEMA camps and trains-concentration camps in our country-(5/16)

TERRORFACTS

Die Neue Weltordnung und ihre Vorbereitungen


Theoretisch kommen mehrere Gruende in Frage.

- Ich favorisiere den in 9/11 Folge gefakten Terroranschlag.

Weitere Moeglichkeiten:

-Unruhen infolge Finanz- und Wirtschaftskrise
-Krieg/Invasion
-Nibiru
-.....??

Hat einer sonst noch Ideen?
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten