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WTC - FAQ: Molten Steel

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Die Architekten und Ingenieure im Dienste der Wahrheit nennen in ihrer Liste "aller Charakteristika einer klassischen kontrollierten Sprengung mittels Sprengstoffen" unter anderem den Fund von Thermitrückständen und die laut Zeugenaussagen vorhanden gewesenen "Tonnen von geschmolzenem Metall".

Nun, bevor man schallend lacht, es sollen auch ein paar "unübliche Charakteristika" dabei sein... Das Thermit und das geschmolzene Metall nämlich. Geschmolzenes Metall ist für Großfeuer weit üblicher als für Sprengungen. Man könnte fast sagen, daß es bei Sprengungen klassischerweise überhaupt nicht auftritt.

Das einzige geschmolzene Metall, für das es Fotobeweise zu geben scheint, ist offenbar jenes, welches kurz vor dem Einsturz von WTC 2, ab 09:52, aus dem von UA 175 gerissenen Loch in der Fassade läuft.

Es handelt sich offenbar um Aluminium, das in der Fassade des WTC und in Form des Flugzeugwracks reichlich vorhanden war, und dessen Schmelzpunkt (475° - 640° C) von dem 1100° C heißen Feuer weit überschritten worden war.

Verschwörungstheoretiker wenden ein, flüssiges Aluminium sei silbrig und nicht gelborange, wie das aus dem WTC fließende Metall, aber das trifft nur auf reines Aluminium zu. In diesem Fall war das Aluminium durchsetzt mit glühenden, brennenden und an der Luft neu aufflammenden Trümmerteilen, von Möbeln über Wandverkleidungen bis zu Teppichresten, und natürlich Schlacke.

Verschwörungstheoretiker meinen, es habe sich, wie man an der Farbe erkenne, um geschmolzenen Stahl gehandelt. Stahl schmilzt nun aber nicht bei den Temperaturen, die brennendes Kerosin zu erzeugen vermag. Sie leiten daraus ab, die Stahlträger des WTC seienn mittels Thermit geschmolzen worden. Das ist Unfug. Warum?

Abgesehen von den Massen an Thermit, die dazu nötig gewesen wären und die sich in einem intensiv genutzten Bürohaus nicht verstecken lassen, spricht ein Faktum beredt dagegen - die lange Zeit, die das WTC noch aufrecht stand, nachdem das flüssige Metall die Fassade hinabzulaufen begann. Wenn um 09:52 bereits große Mengen Stahl dünnflüssig geschmolzen waren, das Gebäude aber noch volle sieben Minuten stand - dann ist das keine Sprengung. Wir können erstens das hypothetische Nano-Sprengthermit begraben, für das es keinerlei wissenschaftliche Beschreibung gibt, das aber immerhin schlagartig wie eine hochbrisante Sprengladung wirken soll. Wir können aber zwotens bequemerweise das gewöhnliche Thermit gleich mitbegraben.

Daß Stahlträger in großem Ausmaß schmelzen, das Gebäude aber noch sieben Minuten aufrecht steht, ist schon eine gewagte Hypothese - aber wie soll man so eine "Schmelzsprengung" terminieren? Bei Gebäudeabrissen kommt es auf Sekunden und Sekundenbruchteile an, ein Gebäude im Laufe von über sieben Minuten langsam zu Einsturz zu schmelzen, hat mit einer kontrollierten Sprengung schlicht nichts zu tun. Nada. Keinerlei Ähnlichkeit. Wie die "Schmelzung" auf den getroffenen Etagen auch nichts mit den angeblichen Sprengungen auf den Etagen darunter zu tun hat.

Also - mag das WTC auch gesprengt worden sein, molten steel, wenn es ihn gegeben hätte, würde dazu vorne und hinten nicht passen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Gibt es einen Beweis (z.B. Resultate durchgeführter Experimente), der belegt, daß es möglich ist, durch das Hinzufügen brennbarer Materialien flüssiges (silbrig glänzendes) Aluminium gelb- oder orangeglühend erscheinen zu lassen?
Gruß
mmkretsch
 
  • Ersteller
  • Moderation
  • #3

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Bereits Aluminiumoxid (von dem reichlich vorhanden gewesen sein muß) würde, dem geschmolzenen Aluminium beigemengt, für eine hellorangene Farbe sorgen, erst recht Glas aus den Femstern des WTC. Eigentlich braucht man dafür keine Versuche.

Daß es kein Stahl gewesen sein kann, ist klar, weil die Struktur des WTC lange vor Erreichen des Schmelzpunktes ihre Stabilität verloren haben würde.
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Nix für ungut, aber ich würde gerne deine Quelle erfahren, um deine Aussage überprüfen zu können. Das ist eine Herangehensweise, die du sicher auch für vernünftig hälst. Ein Link wäre hier vieleicht auch hilfreich.
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Nix für ungut, aber ich würde gerne deine Quelle erfahren, um deine Aussage überprüfen zu können. Das ist eine Herangehensweise, die du sicher auch für vernünftig hälst. Ein Link wäre hier vieleicht auch hilfreich.

Chemieunterricht 9te Klasse?
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Chemieunterricht, 9.Klasse


Übrigens: da wahrscheinlich keiner so ganz genau weiß, welche Aluminium-Legierung verwendet wurde, kann man sowieso keine Aussage zu der Farbe der Schmelze treffen. Weiß gar nicht wie die Leute immer auf sonen Blödsinn kommen. :egal:
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Ich warte geduldig auf eine Antwort des Themenstarters.
Gruß
mmkretsch
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Du wartest wohl geduldig auf eine Erleuchtung.
Ich Startpost ist alles klar nachvollziehbar aufgeschlüsselt.
Für welche Aussage brauchst du einen Quellennachweis? Ich bring ihn dir.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Hi

Ok, ich lasse mich mal auf den Gedanken ein dass es sich bei der leuchtenden Substanz um geschmolzene Stahlträger handelte.
Wenn diese also mit Nanothermit "blitzgeschmolzen" wurden was hat dann die brennenden Etagen noch zusammengehalten ?
Weiss man wie lange das Gebäude noch stand "nachdem" der "Stahl" aus der Fassade geflossen ist ?
Wie belastbar ist eigentlich flüssiger Stahl ?

Gruss Grubi
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Ich war mies in Chemie, aber ich hab einfach nochmal meinen alten Lehrer gefragt.
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Macht nichts, in Chemie war ich auch ne Niete. Leider kann ich deinen alten Lehrer nicht fragen-
trotzdem Danke für die offene Antwort.
Vieleicht erbarmt sich ja noch mal jemand und liefert einen BRAUCHBAREN Link.
Gruß
mmkretsch
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Im Startpost wird die Behauptung aufgestellt, bei der aus dem Turm fließenden Substanz handele es sich um Aluminium plus (auf Nachfrage geantwortet) möglicherweise Aluminiumoxid oder Glas, welches dem eigentlich silbrig erscheinenden Aluminium ein gelborangenes Glühen verleit. Hierfür hätte ich gerne einen Beweis.
Gruß
mmkretsch


...und um das Ganze hier etwas zu verkürzen: NIST liefert, soweit mir bekannt, diesbezüglich auch keinen Beweis, sondern lediglich eine Behauptung.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

nun, dass Aluminium keine Glühfarben hat ist bekannt.
Daraus schließt man, dass es sich um Legierungselemente oder eben um Umgebungsschmelze handeln muss.
Die wichtigsten Legierungselemente von Aluminium kannst du hier nachlesen.
Als erstes sei aufgeführt: Kupfer. Aufgrund seiner reinen Farbe würde sich in einer Legierungsschmelze ein gelblich bis rötlicher Stich ergeben.
Welche Farben Aluminiumoxid annehmen kann sei hier nachzulesen. In diesem Fall als Mineral, was uns aber nicht interessieren dürfte.
Also ich persönlich tippe bzgl der Farbgebung auf oxidierte Metalle aus der Legierung.
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Ich habe in deinen Links keine Erwähnung einer Aluminiumlegierung gefunden, die nach Erreichen des Schmelzpunktes orangegelb glüht.
Gruß
mmkretsch
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

tja, dann nehme ich an, du bist zu dumm zum Lesen, oder aber... ähhh, ja. :egal:




Edit: Duralminium scheint die Aluminiumlegierung zu sein, die in der Luftfahrt meistverwendet wird.
Sie enthält zwischen 3,5 und 5,5% Kupferanteil.
Dieser Kupferanteil könnte es möglich machen, dass die Schmelze einen rötlichen Stich bekommt.
"Das sagt einem der gesunde Menschenverstand" :jubel:
 
Zuletzt bearbeitet:

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

"Könnte" es möglich machen?! Ist DAS das Beste, was du hast? Gibt es wenigstens Beweise, die DIESE Behauptung untermauern? Ich darf wohl mehr von jemandem erwarten, der sich hier als Quell schier grenzenlosen Wissens anbietet und in einer füheren Diskussion auch schon mal "alle Experten dieser Welt" als Argument (!) präsentierte.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

"Könnte" es möglich machen?!
Richtig.
Es könnte auch Mangan, oder Silizium oder Zink sein.
Ich konnte leider keine Probe entnehmen, zu diesem Zeitpunkt. Aber es würde alles Sinn ergeben.
Es könnte selbstverständlich auch eine Eisen-Kohlenstoff-Legierung sein. Was wiederum recht wenig Sinn ergeben würde. ^^
Du willst einen Beweis für das was aus den Stockwerken geflossen ist?
tjo, man hätte zu dieser Zeit an diesem Ort sein müssen. Oder aber, man überlegt was das naheliegendste ist.
Was mehr und was weniger Sinn macht.
Bring mir ein paar Argument die mich überzeugen, dass es eine Stahlschmelze sein könnte, bis dahin ist es eine Alulegierung mit Verunreinigungen und Oxidationen. :rosi:
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Also ich halte es ja für ausgeschlossen dass es möglich ist ein Flugzeug in einem bewohnten mit allem möglichen Krempel vollgepackten Hochhaus einzuschmelzen und dann zu erwarten dass sauberes silbrig glänzendes Aluminium rausfliesst...

Gruss Grubi
 

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