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Mafia, Gold und WTC

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Mafia, Gold und WTC

Dass das Gold unter dem WTC versichert war ist möglich aber nicht sicher, und für Räuber egal. Wenn Du hier Gold in ein bei der Bank gemietetes Schließfach legst, bezahlst Du bei der Bank das Schließfach. Aber versichert ist es nicht. Bei Raub hast Du es verloren, was bei Schließfächern selten geschieht, aber schon geschehen ist. Du kannst aber gesondert eine Versicherung abschließen.

Dem Räuber ist es egal. Das Stimmt. Aber reden wir jetzt mal von dem Schaden der einer Versicherung entstehen würde. die Versicherung würde alles dran setzen um so eine Schadesnsumme nicht auszahlen zu müssen.

Deshalb bin ich mir ziemlich sicher das die Versicherungen die an Silverstein zahlen mussten ganz sicher noch ein paar Millionen Dollar für die Untersuchung der Ereignisse ausgegeben hätten um nicht z.B. an Silverstein die Versicherungssumme zahlen zu müssen.
 

Thinktwice

Geheimer Meister
21. September 2013
290
AW: Mafia, Gold und WTC

Deshalb bin ich mir ziemlich sicher das die Versicherungen die an Silverstein zahlen mussten ganz sicher noch ein paar Millionen Dollar für die Untersuchung der Ereignisse ausgegeben hätten um nicht z.B. an Silverstein die Versicherungssumme zahlen zu müssen.

Was hätte das der Versicherung bringen sollen außer weitere Kosten? Soweit ich weiß hatte Silverstein die Tower auch gegen Terror versichert. Und ob der Terror nun durch die Flugzeuge kam oder durch Sprengungen oder beides, zahlen mussten sie doch in allen Fällen. Welches Untersuchungsergebnis hätte sie denn vom Schadenersatz befreien sollen? Doch höchstens eines, dass Täter ergibt, die man haftbar machen kann und die man dann auch tatsächlich abkassieren kann. Die USA z.B. Oder das US-Militär. Aber soweit hätte ich mich als Verantwortlicher der Versicherung nicht gewagt.

- - - Aktualisiert - - -

Ich habe ein klein wenig im Internet recherchiert und meiner Meinung nach einige interessante Entdeckungen gemacht. Auf 911research.wtc7.net werden für die Menge und den Wert der Edelmetalle, die unter 4 WTC gelagert werden folgende Daten angegeben:


- Comex metals trading - 3,800 gold bars weighing 12 tonnes and worth more than $100 million
- Comex clients - 800,000 ounces of gold with a value of about $220 million
- Comex clients - 102 million ounces of silver, worth $430 million
- Bank of Nova Scotia - $200 million of gold [....]

Ist evtl. eine allgemeine Einigung auf folgenden Zwischenstand möglich?

1. Ein gescheiterter Transportversuch mit Werten um 200 Mio. wurde entdeckt und ist Tatsache
2. Es ist sehr wahrscheinlich, dass insgesamt Werte zwischen 1/2 und 1 Milliarde unter dem WTC gelagert wurden.
3. Es scheint ausgeschlossen, dass - wie oft behauptet - hunderte Milliarden lagerten, geschweige denn dass so was irgendwie transportfähig gewesen wäre.
4. Es gibt anscheinend keine offiziellen, bzw. seriösen Angaben darüber, was genau ursprünglich unter dem WTC insb. an Gold und evtl. Silber lagerte, was davon insgesamt später gesichert wurde, und was demnach verschwunden ist und -zumindest theoretisch - gestohlen worden sein könnte.
5. Die Lagerung von Höchstwerten unter dem WTC sollte vor dem 11.9. ordentlich administrativ erfasst und verwaltet worden sein. Nach dem 11.9. wieder aufgefunde Werte sollten ebenfalls ordentlich administrativ erfasst worden sein, sowohl grundsätzlich als auch um im Besonderen eine Rückgabe an die Besitzer anzugehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Plinius

Geheimer Sekretär
26. Mai 2010
612
AW: Mafia, Gold und WTC

Hallo,

ich habe gestern Kevin Johnson von der American Free Press vorgeworfen ein Zitat manipuliert zu haben. Wie ich mittlerweile festgestellt habe, trifft das nicht zu. Ich nehme diese Anschuldigung deswegen hiermit zurück. Ich kann auch erklären, wie es dazu kam. Bei meiner Recherche zum Thema Gold unter dem WTC stieß ich auf einen Artikel der New York Daily Mail, in dem folgendes stand:

Sources said the lode was found in the basement under 5 World Trade Center.

Mittlerweile bin ich einigen Links aus dem Eröffnungsposting nachgegangen und stutzte dann als im verlinkten Spiegelartikel etwas von zwei Transportern mit Gold stand und die "Daily Mail" als Quelle angegeben wurde. Ich habe danach die Website der Daily Mail durchsucht und den Grund für diese Verwirrung gefunden. Tatsächlich gibt es im Archiv der Daily Mail zwei Artikel derselben Autoren mit demselben Titel und der exakt identischen Zeit der Erstellung. Ein Artikel enthält Johnsons Version, der andere meine.

Hier die Links zu den beiden Artikeln:

Cache of gold found at WTC Two truckloads retrieved through tunnel in rubble - NY Daily News

Cache of gold found at WTC Two truckloads retrieved through a tunnel in rubble - NY Daily News

Ich bitte die Sache zu entschuldigen.

Diese Entdeckung ändert allerdings nichts an meiner Einstellung, dass Johnson den Artikel verfälschend darstellt. Auch aus dem Artikel, den Johnson zitiert geht meiner Ansicht nach immer noch klar hervor, dass das Gold nicht im Stollen war, sondern in einem Tresorraum.

1. Ein gescheiterter Transportversuch mit Werten um 200 Mio. wurde entdeckt und ist Tatsache

Nein.

2. Es ist sehr wahrscheinlich, dass insgesamt Werte zwischen 1/2 und 1 Milliarde unter dem WTC gelagert wurden.

Ja.

3. Es scheint ausgeschlossen, dass - wie oft behauptet - hunderte Milliarden lagerten, geschweige denn dass so was irgendwie transportfähig gewesen wäre.

Ja.

4. Es gibt anscheinend keine offiziellen, bzw. seriösen Angaben darüber, was genau ursprünglich unter dem WTC insb. an Gold und evtl. Silber lagerte, was davon insgesamt später gesichert wurde, und was demnach verschwunden ist und -zumindest theoretisch - gestohlen worden sein könnte.

Möglich.

5. Die Lagerung von Höchstwerten unter dem WTC sollte vor dem 11.9. ordentlich administrativ erfasst und verwaltet worden sein. Nach dem 11.9. wieder aufgefunde Werte sollten ebenfalls ordentlich administrativ erfasst worden sein, sowohl grundsätzlich als auch um im Besonderen eine Rückgabe an die Besitzer anzugehen.

Ja.
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Mafia, Gold und WTC

Wenn man davon ausgeht das in den Gebäuden vor dem 11. September vorbereitungen für einen Anschlag gelaufen sind muss die Gebäudeverwaltung irgendwie mit eingeweiht gewesen sein.

Die Gebäude gehörten Silverstein bzw. waren von ihm gepachtet.

Hätte man Silverstein einen Versicherungsbetrug nachweisen können hätten die Versicherungen die Milliarden nicht zahlen müssen. Wenn man sich etwas mit Versicherungen auskennt weis wie sehr sich diese vor Auszahlungen im Schadensfall drücken. Dafür sind sie auch mal bereit Untersuchungen zu finanzieren die Kostenmässig an die Schadenssumme heranreichen.
 

Thinktwice

Geheimer Meister
21. September 2013
290
AW: Mafia, Gold und WTC

[lode/gold]
Ich bitte die Sache zu entschuldigen..

Mir erscheint es ganz normal sich mal zu vertun.

Ich:1. Ein gescheiterter Transportversuch mit Werten um 200 Mio. wurde entdeckt und ist Tatsache


Hm. Das wüsste ich jetzt gern genauer. Mir erscheint das gesichert, da es mehrere Berichte auch seriöser Quellen dazu gibt. Was würdest Du in diesem Bereich für gesichert halten?

Für meine Überlegungen hat das erhebliche Bedeutung. Nach meiner Fürwahrhaltung wurde ein Transport mit um 200 Mio. verschüttet und aufgegeben. Dieses Verschütten müsste mit einem Towersturz zusammen hängen. Mir erschiene es etwas eigenartig, wenn überhaupt nach den Flugzeugeinschlägen da noch jemand Gold transportierte - aber noch knapp denkbar wenn man nicht mit einer Gefahr durch Towersturz rechnete. Wenn aber ein "normaler" Goldtransport stattfand, dann hätten die Transporteure m.E. später davon berichtet, wie sie in Bedrängnis kamen, ihren Transport aufgaben usw.

Dies ist meine Gedankenkette. Deshalb spekuliere ich auf einen Raubtransport.

Aber der erste Schritt liegt hier bei den Berichten über einen im Oktober entdeckten Transport und schon da sagst Du: Nein. Deshalb speziell dazu die Bitte um Erläuterung.
 

Thinktwice

Geheimer Meister
21. September 2013
290
AW: Mafia, Gold und WTC

Meine Motivation für die Mafia-These

Da es hier im Moment ruhiger zu dem Thema geworden ist, möchte ich mal etwas ausgiebiger darstellen, warum ich diese These aufstellte.

Natürlich liegt es auch an sachlichen Möglichkeiten. Die beachtlichen Werte unter dem WTC, worüber so wenig, eigentlich gar nicht mehr, berichtet wird. Wichtige Prozessunterlagen in WTC7, deren Vernichtung kriminellen Kreisen genützt haben könnten. Dies schnappte ich nur mal auf, ich glaube in loosechange, und weiß nicht viel darüber.

In diesem Fall ist aber gar nicht die (umstrittene) Sachlage die Hauptmotivation meiner These. Meine Hauptmotivation kann ich unumwunden zugeben: In diesem Fall ist wirklich mein Wunsch der Vater des Gedanken!

Warum?

Ich bitte zunächst nachzuvollziehen, dass ich mit absoluter, unverrückbarer Festigkeit zu der Überzeugung gelangte, dass 9/11 nicht so verlief wie es öffentlich dargestellt wird. Ich bin überzeugt davon, dass alle drei WTC-Tower gesprengt worden sind. Und ich bin von vielem mehr überzeugt, das der öffentlichen Darstellung zuwider läuft. Das soll jetzt nicht diskutiert werden, es sollte nur nachvollzogen werden, dass das bei mir so ist.

Was bedeutet das für einen Menschen, der an diesen Punkt gelangt ist?

Er denkt darüber nach, was denn also wohl wirklich geschah, wenn nicht das geschah, was öffentlich behauptet wird.

Da landet man ganz schnell bei der oft vertretenen Idee, dass es mächtige Kreise in der US-Regierung und im US-Militär gewesen sein müssten. Es könnten ja nur "Kreise" gewesen sein, weil ganz unmöglich eine ganze Regierung und eine ganze Militärführung so etwas tun würden. Aber "Kreise" sind schlimm genug. Ich mag die USA in Bezug auf manches. Aber ich fürchte sie auch in Bezug auf anderes.

Die USA, das sind die, die 2 Atombomben auf Japan abwarfen. Völlig unmilitärische Massenvernichtungswaffen, die auch Massen von Säuglingen oder Greisen töteten und nicht zwischen schuldigen Feinden und unschuldigsten Wesen unterschieden. Grausig, das. Dann Nord-Korea: Noch schlimmer als die Atombomben, Zivilvernichtungsangriffe auf Nordkoreas Städte gegen die jene auf deutsche Städte im WK wie freundliche Grüße erscheinen. Millionen Zivilisten starben. Napalm-Geschwader gegen Dörfer. Vietnam. Wieder Napalm. Agent Orange. Und schließlich Verrat an den Verbündeten. 1. Golfkrieg. 2. Golfkrieg. Beide mit Lügen begründet. Lybien. Seit die USA eingriffen bringen sich die Menschen in Lybien und Irak täglich gegenseitig um, und auch wenn Hussein und Gaddafi üble Despoten waren, denke ich heute, dass sie für ihre Länder doch besser waren als die Folgen amerikanischer Eingriffe. Günstig war es nur für den Islamismus.

Doch eine Einschränkung gab es bisher - weitgehend - für die USA. Während sie "Fremde" mit jeder erdenklichen Rücksichtslosigkeit vernichteten, schienen sie daran interessiert, ihre eigenen Bürger zu schonen. Wenn es aber auch da keine Hemmungen mehr gibt, wenn mächtige, radikale US-Kreise eiskalt um 3000 US-Bürger umbringen und die übrigen mit diesem Lügennetz überziehen, wenn sie die Medien dermaßen beherrschen können, dann ist diese radikale Elite, egal wie groß oder klein sie in Personenzahlen sein mag, skrupelloser und mächtiger denn je. Sie wäre das Furchtbarste und Mächtigste das derzeit auf diesem Planeten existiert, sie wäre etwas Grauenhaftes und zutiefst Bedrohliches. Etwas, das große Angst macht.

Und diese Angst ist hier der springende Punkt. Sie ist die eigentlich unvermeidbare Folge der Annahme, dass es "die Amerikaner" selbst waren. Diese Angst möchte man loswerden. Und so wurde eben der Wunsch der Vater des Gedanken, denn es wäre mir ganz einfach auch tausendfach angenehmer, wenn "nur" das organisierte Verbrechen dahinter steckt, nicht aber machtvolle Eliten in US-Regierung und Militär. Bei mir hat die Mafia-These schon was mit dem Griff des Ertrinkenden nach dem Strohhalm zu tun. Sie wäre eine Rettung! Sie würde meine Welt wieder etwas heiler machen.

Doch so richtig kann ich selbst nicht an sie glauben. Ich kann sie nur so ein bisschen für möglich halten. Immerhin. Die kleine, letzte Chance vor dem Exit to Hell, denn ich finde nie wieder zurück zum Glauben an die "offizielle Version".

Und im Übrigen glaube ich, dass es vor allem die hier beschriebene Angst ist, die viele an der "offiziellen Version" festhalten lässt. Und ich habe Verständnis dafür.
 

Thinktwice

Geheimer Meister
21. September 2013
290
AW: Mafia, Gold und WTC

Ausstieg aus der Mafia-These

Ich gebe die Mafia-These vollständig auf. Momentan stehe ich unter dem Eindruck des Films "Harodim - Nichts als die Wahrheit", den ich auch allen Interessierten empfehlen möchte. Kein Blockbuster, sondern eher ein Kammerspiel mit 3 Schauspielern, das echte Doku mit filmischer Fiktion mischt. Kommt aus Österreich, wo vieles anders als in Deutschland zu liegen scheint, denn dort lief auch "9/11 Mysteries – Die Zerstörung des World Trade Centers" im Staatsfernsehen auf ORF1, während es diesen beeindruckenden Film im deutschen TV nur auf DMAX und VOX gab.
Ein Link für "Harodim": Harodim-Nichts als die Wahrheit?-German - YouTube

Nun gut, in "Harodim" stieß ich auf Hinweise auf die Operationen "Northern Vigilance" und "Vigilant Guardian". Hatte davon wohl früher mal was aufgeschnappt, aber es war mit zuletzt nicht mehr so bewusst. Also frischte ich dort auf.

Für jemanden, der davon ausgeht, dass eine andere "Verschwörung" als jene des Bin Laden 9/11 plante und vollzog, ist es nun sehr naheliegend, dass "Northern Vigilance" ganz gezielt Jagdflieger in anscheinend nicht genau bekannter Anzahl nach Alaska und Kanada abzog, die dann am 9.11.2001 in den übrigen USA nicht verfügbar waren.

"Vigilant Guardian" wiederum war eine Übung die 2001 schon etwas vor dem 11.9. begann und auch am 11.9.2001 selbst lief. Diese Übung umfasste auch Planspiele, in denen entführte Flugzeuge eine Rolle spielten. Das hatte zur Folge, dass Verantwortliche der Luftverteidigung es für einen Teil der Übung hielten, als tatsächlich entführte Flugzeuge gemeldet wurden.

Kurzum: Ein eigentlicher unglaublicher Zufall, dass am 9.11. Luftstreitkräfte durch "Northern Vigilance" weit weg geschafft wurden, während der verbliebene Rest mittels "Vigilant Guardian" praktisch geblendet wurde und nicht wusste, ob das Wahrgenommene auch wirklich wahr war.

Doch scheint mir die Hauptbedeutung von "Vigilant Guardian" gar nicht die zu sein, dass sie auch am 11.9.2001 lief, sondern dass sie schon zuvor jahrelang wiederkehrend abgehalten wurde.
NORAD erklärte 2004, dass unter "Vigilant Guardian" vor 9/11 jährlich vier Hauptübungen stattfanden, bei den meistens auch entführte Flugzeuge eine Rolle spielten, von denen wiederum manche auch selbst als Waffe benutzt wurden. Zum Beispiel gab es ein Planspiel, in dem eine entführte Frachtmaschine ins Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York gesteuert werden soll. Angeblich soll es ab 1999 sogar Übungen gegeben haben, bei denen Flugzeuge konkret in das WTC und in das Pentagon gelenkt werden sollten.

Das bedeutet einmal, dass das nicht stimmt, was ich öfter aufschnappte: Die US-Luftabwehr sei für den Kampf mit einem herkömmlichen militärischen Gegner aufgestellt und habe bei 9/11 deshalb leider nicht effektiv eingreifen können. Das Gegenteil ist wahr: Sie hatten das ganz fleißig trainiert und hätten also perfekt und wirksam reagieren müssen.

Es bedeutet aber vor allem: "Elitäre Kreise" haben jahrelang geübt und konnten dabei genau die Erkenntnisse gewinnen, die sie benötigten, um ein 9/11 erfolgreich durchzuführen. "Vigilant Guardian" diente vordergründig der Terrorabwehr, war jedoch tatsächlich die eigentliche "Waffenschmiede", die die nicht einfache Durchführung des 9/11 erst möglich machte. "Man" lernte wie man angreifen muss und was "man" weiter tun muss um eine erfolgreiche Abwehr durch nicht eingeweihte, "normale" Entscheidungsträger zu verhindern.

Das alles aber bedeutet - nebst anderem - dass ich die Mafia als Täterkandidat aufgeben muss. Denn das macht es ein paar Nummern zu groß für die Mafia. Das WTC-Gold bleibt interessant, jedoch nicht als Mafia-Beute sondern als Beute für die schwarzen Kassen einer natürlich auch illegalen, aber im US-Staats-Wirtschafts-Militärkomplex verwurzelten Gruppierung.

Bei der Mafia möchte ich mich für die Verdächtigungen entschuldigen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: Mafia, Gold und WTC

Das hatte zur Folge, dass Verantwortliche der Luftverteidigung es für einen Teil der Übung hielten, als tatsächlich entführte Flugzeuge gemeldet wurden.

NEIN. Das zu vermeiden, ist das kleine Einmaleins einer militärischen Übung.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.051
AW: Mafia, Gold und WTC

Hi,

Die US-Luftabwehr sei für den Kampf mit einem herkömmlichen militärischen Gegner aufgestellt und habe bei 9/11 deshalb leider nicht effektiv eingreifen können. Das Gegenteil ist wahr: Sie hatten das ganz fleißig trainiert und hätten also perfekt und wirksam reagieren müssen.
Hätte, hätte, Fahrradkätte ... :D

Dann hätte ich gerne mal eine gute Erklärung für den Ablauf eines deiner Meinung nach perfekten Alarm Szenarios.
- Wie lange dauert es denn von der zarten Erkenntnis einer Luftnotlage bis zum Abheben eine Jägers?
- Der braucht dann wie lange zum Ziel?
- Wie genau und sicher kann er dasjenige Flugzeug erkennen, das eine Luftnotlage hat bezw. die Entscheidung treffen, es handelt sich um ein Selbstmordkommando?
- Bis wann kann ein Flugzeug überhaupt über einer Großstadt sinnvoll abgeschossen werden?

LEAM
 

Thinktwice

Geheimer Meister
21. September 2013
290
AW: Mafia, Gold und WTC

Hi,


Hätte, hätte, Fahrradkätte ... :D

Dann hätte ich gerne mal eine gute Erklärung für den Ablauf eines deiner Meinung nach perfekten Alarm Szenarios.
- Wie lange dauert es denn von der zarten Erkenntnis einer Luftnotlage bis zum Abheben eine Jägers?
[.....]

Summarisch:

Eine Nation, die die Abwehr von als Waffen missbrauchten, entführten Verkehrsflugzeugen trainiert hat, sollte verhindern können, dass, wenn um 8:46 EDT ein als entführt gemeldetes Verkehrsflugzeug in New York in WTC1 eingeschlagen ist, sich um 10:00 EDT noch immer ein anderes entführtes Verkehrsflugzeug im möglichen Anflug auf Washington befindet. Dieselbe Nation war ja auch fähig, schon vor 10:00 EDT über die Medien verlauten zu lassen, dass Osama Bin Laden der Täter sei. Eine Nation, die einen Attentäter am anderen Ende der Welt ermitteln kann, noch bevor dessen Anschlag überhaupt beendet ist, aber im selben Moment noch immer den eigenen Luftraum nicht sichern kann, ist eine Nation, über die man öfter mal nachdenken sollte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Mafia, Gold und WTC

Dieselbe Nation war ja auch fähig, schon vor 10:00 EDT über die Medien verlauten zu lassen, dass Osama Bin Laden der Täter sei. Eine Nation, die einen Attentäter am anderen Ende der Welt ermitteln kann, noch bevor dessen Anschlag überhaupt beendet ist, aber im selben Moment noch immer den eigenen Luftraum nicht sichern kann, ist eine Nation, über die man öfter mal nachdenken sollte.

Okay, wer war den 2001 für selbstmordattentate und multiple Anschläge berühmt?
Da haben sich die Medie was zusammengereimt

Als Breivig durchgedreht ist sind die Leute auch zuerst von einem Terroranschlag mit islamistischen Hintergrund ausgegangen.
 

Thinktwice

Geheimer Meister
21. September 2013
290
AW: Mafia, Gold und WTC

Okay, wer war den 2001 für selbstmordattentate und multiple Anschläge berühmt?
Da haben sich die Medie was zusammengereimt

Als Breivig durchgedreht ist sind die Leute auch zuerst von einem Terroranschlag mit islamistischen Hintergrund ausgegangen.

Da steckte schon deutlich mehr als nur Medienspekulation dahinter. Folgendes (fett) sind Einträge aus dieser Timeline: Timeline for the day of the September 11 attacks - Wikipedia, the free encyclopedia

9:17:02: CBS News correspondent Jim Stewart in Washington mentions that in the intelligence community, Osama bin Laden is a probable suspect.

Ein wahrscheinlicher Verdacht.

9:52: The National Security Agency intercepts a phone call between a known associate of Osama bin Laden in Afghanistan and someone in the Republic of Georgia, announcing that he had heard "good news", and that another target was still to be hit.

Keine Dreiviertelstunde später haben die NSA-Superlauscher eigentlich schon den absoluten Beweis.

9:55: A CNN correspondent mentions Osama bin Laden as someone determined to strike the US.

Die Anschlagserie war noch im Gange.

12:41: Senator Orrin Hatch tells CNN, "Both the FBI and our intelligence community believe that this is Bin Laden's signature."

Ein Senator, das FBI und die Geheimdienste. Das ist gewaltig mehr als Medienspekulation.

23:30: Before sleeping, President Bush enters into his journal: "The Pearl Harbor of the 21st century took place today...We think it's Osama bin Laden
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.051
AW: Mafia, Gold und WTC

Hi,

... sollte verhindern können ...

Ich habe nicht nach deinen persönlichen Erwartungen gefragt, sondern nach den damaligen konkreten realen Gegebenheiten. Ich wiederhole somit meine Fragen:
- Wie lange dauert es denn von der zarten Erkenntnis einer Luftnotlage bis zum Abheben eine Jägers?
- Der braucht dann wie lange zum Ziel?
- Wie genau und sicher kann er dasjenige Flugzeug erkennen, das eine Luftnotlage hat bezw. die Entscheidung treffen, es handelt sich um ein Selbstmordkommando?
- Bis wann kann ein Flugzeug überhaupt über einer Großstadt sinnvoll abgeschossen werden?
Da du den USA vorwirfst, ihre Verteidigung zu lasch zu handhaben, erwarte ich nun von dir konkrete Beispiele, welche Nation es richtig schnell handhabt. Wie schnell wären wir oder Frankreich unter gleichen Anfangsbedingungen?
LEAM
 

Thinktwice

Geheimer Meister
21. September 2013
290
AW: Mafia, Gold und WTC

Hi,

Ich habe nicht nach deinen persönlichen Erwartungen gefragt, sondern nach den damaligen konkreten realen Gegebenheiten. Ich wiederhole somit meine Fragen:

Hey, Du bist hartnäckig. Na gut, lasse ich mich mal aufs glatte Eis locken ...

- Wie lange dauert es denn von der zarten Erkenntnis einer Luftnotlage bis zum Abheben eine Jägers?

Ich würde mal drei Minuten schätzen.
Es sollte nicht viel länger dauern dürfen, wenn man sich gegen so was wappnen wollte.

- Der braucht dann wie lange zum Ziel?

Das hängt natürlich von der Entfernung ab.

- Wie genau und sicher kann er dasjenige Flugzeug erkennen, das eine Luftnotlage hat bezw. die Entscheidung treffen, es handelt sich um ein Selbstmordkommando?

Die Entscheidung sollte nicht der Jägerpilot treffen. Das (Luftnotlage) entscheidet Bodenpersonal der Luftverteidigung anhand der Auffälligkeit des Flugzeugs. Kursabweichung. Oder konkrete Meldung.
Dass es auch ein Selbstmordkommando ist, kann niemand entscheiden, höchstens Hellseher. Doch nach zwei WTC-Einschlägen wäre es angemessen, in allen "noch fliegenden Gefahrenquellen" potenzielle
Selbstmordkommandos zu sehen.

- Bis wann kann ein Flugzeug überhaupt über einer Großstadt sinnvoll abgeschossen werden?

Immer bis zum letzten Moment. Man sollte davon ausgehen, dass es den schlimmstmöglichen Treffer erzielen will, weshalb man es immer verhindern sollte. Es sollte stets eine Gefahrendreduzierung erwartbar sein, wenn der Flugzeugtreibstoff noch in der Luft explodiert. Ich würde die Gesamtgefahr, die die herabstürzenden Flugzeugteile darstellen, geringer einstufen, als die eines "Kompakttreffers". Aber ja, es wäre schon ein Lottospiel, doch die Wahrscheinlichkeit spricht für eine Gefahrenreduzierung auch bei einem Abschuss über der Großstadt.

Und Flight 93 wäre über eine Stunde nach dem ersten WTC-Einschlag auch gut weitab von Großstädten anzutreffen gewesen.


Nun aber ich mit einer Frage:

Wenn wir schon von immer grausamen Abschüssen reden, die gewiss auch Gegenstand der Übungen waren: Warum nur Jäger? Besitzen die USA keine Luftabwehrraketen? Bei Washington? Beim Pentagon?

Da du den USA vorwirfst, ihre Verteidigung zu lasch zu handhaben, erwarte ich nun von dir konkrete Beispiele, welche Nation es richtig schnell handhabt.

Russland oder China hätten m.E. hart, aber schnell und wirksam reagiert.
Bei Russland denke ich: Hätte ein entführtes Flugzeug um 8:46 den Kreml getroffen, dann wäre um 10:00 jedes verdächtige Flugzeug (und Flug 93 war sehr verdächtig) von ein oder zwei Jägern begleitet worden, sowie im Fadenkreuz der bodengestützten Luftabwehr geflogen. Es wäre abgeschossen worden, sobald es eine größere Flughöhe verlassen hätte.

Wie schnell wären wir oder Frankreich unter gleichen Anfangsbedingungen?

Bei Frankreich weiß ich nicht recht. Bei uns wäre keine Abwehr möglich gewesen. Es sei denn, jemand hätte gehandelt ohne an Vorschriften zu denken, was eher nicht zu erwarten gewesen wäre.
Wir haben das aber auch nicht jahrelang durchgeübt. Die USA schon. Wozu, wenn nicht gerade dazu auch festlegen, wer im Ernstfall bei welchen Rahmenbedingungen welche Entscheidung schnell treffen darf und treffen muss? Mir erscheint es sehr naheliegend, dass, wenn man das schon übt, man sich der Entscheidungsproblematik und der erforderlichen Geschwindigkeit bewusst geworden ist. In den USA. Nicht hier.
 

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
AW: Mafia, Gold und WTC

Der Knackpunkt an der ganzen Geschichte ist, denke ich mal, dass an dem Tag eben eine Übung stattgefunden/stattfinden sollte, die eben genau jenes Szenario darstellen sollte: Flugzeugentführung
Bis sich hier die entsprechenden Menschen verständigt hatten und man von einem ECHTEN Alarmfall ausging, ist sehr viel Zeit verstrichen.

Aber auch wieder ein sehr komischer Zufall an 9/11.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: Mafia, Gold und WTC

Bis sich hier die entsprechenden Menschen verständigt hatten und man von einem ECHTEN Alarmfall ausging, ist sehr viel Zeit verstrichen.

Entschuldige bitte, aber das hast Du Dir gerade ausgedacht, oder?
 

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
AW: Mafia, Gold und WTC

Wieso ausgedacht ?? Das ist nun mal Fakt. Es wurde kommunziert, dass eine Entführung vorliegt und mehrfach nachgefragt, ob es sich hier um einen Ernstfall oder eine Übung handele. Und bis die Dinge an NORAD gemeldet wurde, verging auch einige Zeit.

Als Beispiele einige Auszüge aus dem Wiki-Beitrag:

06:30 Uhr: NORAD ist an diesem Tag außergewöhnlich gut vorbereitet, da gerade eine halbjährliche, einwöchige Übung namens Vigilant Guardian stattfindet. NORAD ist vollbesetzt und in Alarmbereitschaft, erfahrene Offiziere bemannen die Stationen in den gesamten USA. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung von der ersten Entführung ist die komplette Kommandokette auf Station und bereit. Laut dem Fernsehsender ABC hatte NORAD zusätzliche Abfangjäger in Alarmbereitschaft.

08:20 Uhr: Flug AA 11 hört auf, sein Transponder-Signal (Squawk) zu senden und weicht sehr stark vom Kurs ab. Nach FAA-Vorschriften wird ein Abweichen von mehr als zwei Meilen als Notfall betrachtet. Der Bostoner Tower geht davon aus, dass Flug AA 11 entführt wurde. Andere Flugkontrollzentren werden fünf Minuten, NORAD erst 20 Minuten später informiert.

08:25 Uhr: Bostoner Fluglotsen informieren andere Flugkontrollzentren über die Entführung, nicht aber NORAD. Von diesem Zeitpunkt an wissen die Lotsen, die die Flüge American Airlines (AA 77) und United Airlines (UA 93) überwachen, von der Entführung.

08:31 Uhr: In einer späteren Version ihrer Aussage gibt die NORAD-Bedienstete Lt. Colonel Dawne Deskins an, dass die Bostoner Flugkontrolle zu diesem Zeitpunkt NORAD verständigt hat. Ihre erste Aussage gibt 8:40 Uhr als den Zeitpunkt an.

08:41:
  • Die Bostoner Flugkontrolle verständigt NORAD. 20 Minuten sind vergangen, seit bemerkt wurde, dass das Flugzeug entführt wurde. Tech Sgt. Jeremy Powell, ein Mitglied der Air National Guard, nimmt den Anruf entgegen.
  • Er gibt das Telefon weiter an Lt. Colonel Dawne Deskins, regionale Einsatzleiterin der Vigilant Guard Übung: „Ich nahm den Hörer ab und identifizierte mich gegenüber dem Bostoner Fluglotsen. Er sagte, ich habe hier ein entführtes Flugzeug und ich brauche irgendwelche Jäger, um uns auszuhelfen.“
  • Deskins teilt Colonel Robert Marr, Chef von NEADS, mit: „Ich [? habe ?] die FAA am Telefon, die Sonderleitung, Boston Zentrale. Sie sagen, sie haben ein entführtes Flugzeug.“
  • Marr ruft Major General Larry Arnold in NORADs Kommandozentrale auf der Tyndall Air Force Base, Florida an und sagt: „Chef, ich muss Otis (Air National Base) scramblen (Jäger zum Abfangen schicken)“
  • Arnold sagt später: „Ich sagte, mach das und scramble sie und wir holen uns später die Autorisierung.“ und zu anderer Gelegenheit: „Das erste, was mir durch den Kopf ging, war: Ist das Teil der Übung? Ist das irgendeine Verarschung?“
  • Deskins sagt später, sie und „jeder“ andere in NEADS dachte, der Anruf wäre Teil der Vigilant Guard-Übung. Nach dem Anruf musste sie alle aufklären, dass es sich nicht um eine Übung handelt.
  • Major Daniel Nash (Codename Nasty) und Lt. Col. Timothy Duffy (Codename Duff) sind die beiden F-15-Piloten, die Flug AA 11 und dann Flug UA 175 verfolgen. Nash sagt, zu diesem Zeitpunkt teilte ihm ein Kollege von der Otis National Guard Base mit, dass ein Flug aus Boston entführt worden war und dass er alarmbereit sein solle. Duffy sagt aus, dass er im Voraus von der FAA in Boston über eine Entführung informiert worden war.
  • NEADS-Cheftechniker Jeremy Powell sagt später, dass er Otis National Guard Base anruft und ihnen sagt, dass sie ihre Bereitschaft erhöhen sollen.
  • Nash und Duffy ziehen ihre Ausrüstung an und machen sich bereit. Sie sind bereits auf halbem Wege zu ihren Jets, als „Kampfbereitschaft“ befohlen wird. Duffy informiert Nash darüber, was er weiß, und „4-5 Minuten später bekommen wir den Scramble-Befehl und starten“.

08:46 Uhr: Zwei F-15-Jäger von der Otis National Guard Base bekommen den Befehl, Flug AA 11 abzufangen. Die Jäger sind zu diesem Zeitpunkt ungefähr 190 Meilen von der Position von Flug UA 175 und 188 Meilen von New York City entfernt. Jäger in näher liegenden Basen werden nicht losgeschickt. Zu diesem Zeitpunkt sind bereits 29 Minuten vergangen, seit der Kontakt zu Flug AA 11 abgebrochen ist.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: Mafia, Gold und WTC

Ich kenne den offiziellen Bericht. Ich habe den mal zu einem Beitrag verwurstet. Wo bitteschön steht da etwas von "viel verflossener Zeit"? Das steht alles unter 08:40, übrigens nicht unter 08:41 wie von Dir zitiert. Daß einem die Frage durch den Kopf schießt, ob es sich um eine Übung handelt, ist ja wohl völlig normal.
 

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
AW: Mafia, Gold und WTC

Stimmt - 08:40 Uhr *sorry* - da habe ich mich um eine Zeile verguckt.
Naja... ich weiß ja nicht, was bei Du unter dem Begriff verflosse Zeit verstehst. Für mich ist da viel Zeit verstrichen. Vor allem bis man die zuständige Behörde informierte (20 Minuten) und reagiert wurde. Das man natürlich die Überlegung hat, dass es eine Übung sein könnte... ist ja nicht das Verwerfliche. Ich finde es durchaus interessant und stimmt mich nachdenklich, dass eben ein genau passendes Szenario für diesen Tag ausgewählt wurde.
 
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